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festwochen / NEUES ENTDECKEN Im Gegensatz zu solch anhaltenden Höhenflügen sind kulinarische Werke den Furien des Verschwindens ausgesetzt: Sie exis tieren nur in jenem flüchtigen Augenblick, in dem sie sinnlich wahrgenommen werden, und sind anschließend für alle Zeit verschwunden. Die Kulinarik ist fraglos die fragilste aller Künste, unwiederbringlich wie ein Glücksmoment. Was auf einem Teller zu liegen kommt, ist lediglich die handwerkliche Komponente – die kann umfassend beschrieben werden. Sein eigentliches Wesen offen bart ein kulinarisches Kunstwerk jedoch nur im Moment des Verschwindens – und dazu fehlen die Begriffe, was erklären dürfte, warum die Kunsttheorie die Kochkunst stets stiefmütterlich behandelt hat: Sie kann mit ihr nichts anfangen. Theodor W. Adorno, zweifelsfrei einer der ganz großen Theoretiker der Neuzeit, befand kategorisch, dass »Kunst und Küche sich ausschließen, was bedeutet, dass Kunst nicht dort sein kann, wo Lebensnotwendigkeit besteht«. > Gel und Gelees mit flüssigem Kern: Ferran Adrià ist für seine Molekular-Kochkunst berühmt. > qualifizierte Handwerker sehen sollen, so strebt die oberste Liga immer danach, mit ihrem Medium – prosaisch gesagt: der Verarbeitung von Nahrungsmitteln – neue Interpretationen der Realität zu schaffen. Eine Zielvorstellung, die sie mit allen übrigen Künstlern teilen. Der Österreicher Erwin Wurm etwa reinterpretierte Klassiker der Bildhauerei – unter anderem Rodins »Kuss« oder Giacomettis schreitende Figuren – in Form grotesker Würstchen-Skulpturen. Dass der international renommierte Künstler ausgerechnet zur Wurst griff, erklärt er damit, dass er mit »Würstchen und Gurken« aufgewachsen und die Wurst nicht nur eine Ikone für Konsum, sondern auch eine »gültige Form der Abstraktion« sei. US-Superstar Jeff Koons, der zu den höchstbezahlten Künstlern weltweit zählt, stellte ein pink schillerndes Tortenstück ins Zentrum seiner berühmten »Celebrations«-Serie, um damit seinem Drang und Hang zu Optimismus Ausdruck zu verleihen – »damit sich die Menschen besser fühlen«, wie er auf seine stets freundliche Art betont. Der chinesische Künstler Zang Fanzhi verarbeitet das im asiatischen Raum hochsensible Thema des Gesichtbewahrens in seinen »Maskenbildern«. Das berühmteste unter ihnen, eine Adaption von Leonardo da Vincis »Das letzte Abendmahl«, erzielte vor wenigen Jahren bei einer Auktion gar rund 17 Millionen Euro. Molekularküche mit Perfektionsanspruch von Ferran Adrià (im Bild) im »Tickets«: Litschi-Gelee, in einer Rose serviert. Fotos: moitorne.com, beigestellt 40 spezial
Steinbruch St. Margarethen ©Andreas Tischler
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