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65. Zürcher

65. Zürcher Wein-Ausstellung 1. bis 15. November 2018, 12 Schiffe am Bürkliplatz Über 4000 Weine, Degustationen und Spezialitäten-Restaurants www.expovina.ch

cover / NEW YORK > Wer will, kann pro Person eine Teesorte nach Wunsch gratis verkosten. FILMREIF PDT heisst «Please don’t tell». Wir verraten’s trotzdem: Hier gibt es herausragende Cocktails! BEST OF BARS PDT Gilt als exklusiver Geheimtipp der Lower East Side. Hinter einer Telefonzelle versteckt. 113 St. Marks Place, 10009 New York T: +1 212 6140386, www.pdtnyc.com 230 Fifth Avenue Grosszügige, begrünte Dachbar mit tollem Blick auf die Stadt. Im Winter werden auf der Rooftop-Terrasse traditionell Iglus aufgestellt. 230 Fifth Avenue, 10001 New York T: +1 212 7254300, www.230-fifth.com SixtyFive Bar im Rockefeller Center mit grandiosem Ausblick auf New Yorks Skyline. 30 Rockefeller Plaza, 10112 New York T: +1 212 6325000, www.rainbowroom.com Dead Rabbit Traditionelles irisches Pub mit zeitgemässem Flair und feiner Karte. 30 Water Street, 10004 New York T: +1 646 4227906, www.deadrabbitnyc.com Employees Only Wer auf der Suche nach dem ein oder anderen gediegenen Drink ist, dem sei zu dieser Cocktail-Bar geraten. 510 Hudson Street, 10014 New York T: +1 212 2423021, www.employeesonlynyc.com Das «Katz’s» ist eine New Yorker Institution – hier wurde die berühmte Szene aus «Harry und Sally» gedreht. Das Lokal ist für seine Pastrami- Sandwiches weltbekannt. Hoch auf dem Rockefeller Center im 65. Stock befindet sich das «SixtyFive» – die höchste Bar von New York City. Erinnern Sie sich noch an «Harry und Sally»? Den Kinoklassiker, in dem Meg Ryan als Sally ihrem Harry (Billy Crystal) einen Orgasmus vorspielt und ein anderer Gast daraufhin genau das haben will, was sie auch bestellt hat? Diese Szene spielt im «Katz’s Deli» auf der Lower East Side, einer echten Institution (seit 1888). Der Film ist zwar schon Jahre her, doch die Fans rennen dem alten jüdischen Restaurant noch immer die Türen ein. An manchen Tagen ist die Schlange draussen richtig lang, während drinnen Oktoberfest-Stimmung herrscht. An der Theke kann man Pastrami-Sandwiches ebenso ordern wie Kosher Style Corned Beef. Bei «Russ and Daughters» wenige Meter weiter steht Fisch im Mittelpunkt. Ebenfalls ein alter jüdischer Gourmet-Laden – Bagel mit Cream Cheese und Lox ist ein Bestseller. Die Frage ist nur, welcher Cream Cheese? Mit Kaviar, Ziegenkäse oder doch Whitefisch & Baked Salmon? Aber die Kunden haben ohnehin jede Menge Zeit zum Überlegen. Denn der Andrang ist gross, und jeder muss zunächst einmal eine Nummer ziehen. Zeit für einen Drink? Das «PDT» ist keine gewöhnliche Bar, sondern eine Speak easy- Bar. Versteckt hinter einer Telefonzelle in einem Lokal befindet sich die eigentliche Bar. Also, rein in die Telefonzelle, Hörer abnehmen. Dann öffnet eine Hostess die Tür zur Bar. In Zeiten der Prohibition durften nur Eingeweihte wissen, wo Alkohol ausgeschenkt wird – eben in geheimen Hinterzimmerbars, eingerichtet von Mafiabossen. Wem das zu viel des Guten ist, dem sei der Weg aufs Dach empfohlen. Rooftop- Bars sind für New-York-Besucher fast schon ein Muss, teilweise ersetzen sie sogar bereits Nachtclubs. Manche sind das ganze Jahr über offen und es wert, vorbeizuschauen. Zum Beispiel das «230 Fifth Avenue» – hier kann man nicht nur ein Super-Selfie mit dem Empire State Building im Hintergrund machen, sondern auch rundherum gehen. Nach eigenen Angaben ist das «230 Fifth Avenue» die grösste Rooftop-Bar New Yorks. Und im Winter können Gäste auch in Iglus draussen sitzen – nach dem Motto «Bubbles in a bubble». < Fotos: Steve Tsubota, Humberto Martinez , beigestellt 78 falstaff okt–nov 2018