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Das «Eleven Madison Park» um Chefkoch Daniel Humm ist seit Jahren ein Fixstern am New Yorker Gourmet-Himmel. Fotos: Nathan Rawlinson, Evan Sung, beigestellt > der Bildfläche. Gute Mitarbeiter sind Mangelware. Dazu kommen horrende Mieten, die erst einmal verdient werden müssen. Viele Restaurants haben in den letzten Jahren zugesperrt, weil der Vermieter bei Ablauf des alten Mietvertrags wesentlich mehr Geld gefordert hat. Jetzt ist aber Zeit für eine Pause. Einen Steinwurf vom überlauten, hektischen Broadway entfernt weist nur ein Minischild auf das Boutique-Hotel «The Broome» hin. Und das wollen die Besitzer auch nicht ändern. Im Eingangsbereich duftet es nach Lavendel. Der marokkanisch gestaltete Innenhof ist eine Oase der Ruhe. Die Gäste tauchen in eine komplett andere Welt ein. Vier der 14 Zimmer gehen in den Innenhof, der Rest auf die Strasse. Schallschutzfenster blocken Lärm ab. Entzückend auch das Café, in dem Eduardo den Gästen morgens Frühstück zubereitet. Dass Platz in New York Mangelware ist, spiegelt sich jedoch auch in der Zimmergrösse und im Preis wider. Je nach Saison legt man für ein – freundlich ausgedrückt – nicht gerade grosses Zimmer pro Nacht schon mal 200 bis 400 US-Dollar ab. EIN GARTEN FÜR DEN GAST Ebenfalls ruhig inmitten des Geschehens geht es im «The Crosby Street Hotel» wenige Meter weiter zu. Es wurde vom Designer-/ Architekten-Paar Kit und Tim Kemp ge- > MEINE LIEBLINGS- RESTAUR ANTS Die Liebe traf ihn mitten ins Herz, da war Maximilian Riedel (im Bild) gerade einmal 23 Jahre alt: Nach einem Zwischenstopp in Paris übersiedelte der heutige Chef der Kufsteiner Glasmacher-Dynastie nach New York, um dort das US-Management von Riedel Crystals zu übernehmen. Riedel profitierte von der wachsenden Weinliebe der Amerikaner und konnte im Laufe seines Aufenthalts die Verkaufszahlen in den USA und Kanada mehr als versechsfachen. Die von Riedel entworfene Glasserie «O» (ohne Stiel) erhielt in den Vereinigten Staaten eine Vielzahl an Auszeichnungen, unter anderem vom Museum Of Modern Art in New York. Noch heute reist der 41-Jährige regelmässig nach New York – nicht nur, weil viele der Kulinarik-Hotspots im Big Apple auf seine Ware setzen. Uns hat der zweifache Familienvater seine Gourmet-Geheim- Tipps verraten. The Four Seasons Restaurant – einer der neuesten Hotspots in New York, der erst im August aufgemacht hat. Das Restaurants bietet «upscale American cuisine». www.fourseasonsrestaurant.com Eleven Madison Park – im Flatiron District, nur ein paar Blocks von unserem Showroom. Das Drei-Sterne-Restaurant ist aktuell die Nr. 4 unter den «World’s 50 Best». www.elevenmadisonpark.com City Winery – verfügt über sechs Standorte in den USA, seit 2008 Riedel-Partner. www.citywinery.com Locanda Verde – Geheimtipp in Tribeca. Klasse Atmosphäre, gutes Essen. www.locandaverdenyc.com Maialino – klassische italienische Küche im «Gramercy Park Hotel». www.maialinonyc.com Restaurant Daniel – Daniel Bouluds (2 Sterne) Flagship-Restaurant mit klassischer französischer Küche. www.danielnyc.com Union Square Café – das erste Restaurant von Chef Danny Meyer. www.unionsquarecafe.com Marea – Central Park South, 2-Sterne-Restaurant mit erstklassiger italienischer Küche. www.marea-nyc.com The Modern – in Midtown gelegenes 2-Sterne- Restaurant, ebenfalls von Danny Meyer. Geboten wird «new American cuisine». www.themodernnyc.com Wallse – im West Village. Kurt Gutenbrunner – ein langjähriger Freund – bietet moderne österreichische Küche. Perfekt, wenn man Heimweh hat. www.kurtgutenbrunner.com okt–nov 2018 falstaff 75
cover / NEW YORK Boutique-Hotel im Herzen von SoHo: Das «Broome» wurde 1825 erbaut, war in den 1980ern ein Graffiti- Hotspot. Heute ist das Hotel eine Oase der Ruhe. In einer ruhigen Seitenstrasse im sonst so quirligen SoHo befindet sich das «Crosby Street Hotel». Die Bar ist auch eine gute Adresse für einen Afternoon-Tea. BEST OF BOUTIQUE-HOTELS The Gramercy Park Hotel***** Juwel inmitten der Stadt, in dem schon Berühmtheiten wie die Kennedys abgestiegen sind. DZ ab ca. CHF 723,–. 2 Lexington Ave, 10010 New York T: +1 212 9203300, www.gramercyparkhotel.com The Whitby Hotel***** Nur wenige Meter vom Central Park befindet sich dieses Deluxe-Hotel. DZ ab ca. CHF 784,–. 18 W 56th Street, 10011 New York T: +1 212 5865656, www.firmdalehotels.com The Standard High Line**** Eine angesagte Gegend und modern eingerichtete Zimmer erwarten Sie hier. DZ ab ca. CHF 371,–. 848 Washington Street, 10014 New York T: +1 212 6454646, www.standardhotels.com The Broome Hotel**** Ruhiges Designhotel mit hauseigenem Kinosaal und gemütlichem Garten. DZ ab ca. CHF 227,–. 431 Broome Street, 10013 New York T: +1 212 4312929, www.thebroomenyc.com The Crosby Street Hotel***** Das Luxushotel bietet Rundum-Komfort auf etwa 100 Zimmern. DZ ab ca. CHF 739,–. 79 Crosby Street, 10012 New York T: +1 212 2266400, www.firmdalehotels.com > staltet. Während im Restaurant auch Nicht-Hotelgäste speisen können, ist der Skulpturen-Garten im Innenhof nur Hotelgästen zur inneren Einkehr vorbehalten. Die Zimmer hat Kit jeweils unterschiedlich gestaltet. Eines haben jedoch alle gemeinsam: Die Betten haben ein hohes Kopfteil und das gleiche Dekor wie eine Schneiderpuppe, auf der man zum Beispiel sein Sakko aufhängen kann. Und die Meadow-Suite bietet etwas, das wohl sonst kaum ein Hotel in einer Millionen-Metropole zu bieten hat: Wer hier übernachtet, kann im Sommer exklusiv im eigenen Garten die Zehen ins Gras stecken und im Winter einen Schneemann bauen. Im hauseigenen Kinosaal werden sonntags Filme gezeigt. Das «Crosby» ist mit rund 100 Zimmern jedoch grösser und teurer als beispielsweise das «Broome». Auch auf dieser Seite des Broadway stechen ein paar kleine Geschäfte für Feinschmecker heraus. «Harney and Sons» zum Beispiel, ein Teeladen, der viele Hotels und Restaurants beliefert und auch ein Stück SoHo zum Mitnehmen verkauft: den «SoHo Blend». Chinesischer schwarzer Tee mit Schokolade, der nach Vanille und Kokosnuss riecht. Wunderschöne orange-rote Amaranth-Blütenblätter geben dem Tee einen optischen Kick. Ein Säckchen mit etwas mehr als 110 Gramm gibt es für 9 Dollar. Neben dem SoHo-Tee ist auch der «Celebration Tea» ein Bestseller. Weniger wegen des Geschmacks nach Aprikosen, Haselnuss und Zimt, sondern offenbar auch hier wegen der Optik. «Die blauen Kornblumen schauen hübsch aus und ziehen viele an», erklärt Jack, einer der Mitarbeiter. > Fotos: beigestellt 76 falstaff okt–nov 2018
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