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Gaumenfreude BY CASINO

Gaumenfreude BY CASINO BREGENZ Täglich ab 18.00 Uhr geöffnet. Haubenküche genießen. Das Casino Restaurant FALSTAFF steht für ausgezeichnete Qualität. Lassen Sie sich auf höchstem Niveau verwöhnen. Am 24.12. geschlossen. Serviceline: +43 1 534 40 50 bregenz.casinos.at facebook.com/casinobregenz

cover / NEW YORK BEST OF TEA-TIME Chef Flynn McGarry ist gerade einmal 19 und wird vom Food-Kritiker der «NY Times» liebevoll «Justin Bieber of food» genannt. Ein Besuch beim Wunderkind zahlt sich aus – aber eine Vorreservierung ist unbedingt notwendig, denn das «Gem» verfügt über lediglich 18 Plätze. T2 Tea SoHo Nein, hier werden keine Turnschuhe eines bekannten Sportschuhherstellers verkauft – in den hippen orangen Boxen befindet sich Tee. 67 Prince Street, 10012 New York T: +1 212 2191956, www.t2tea.com Georgetown Cupcakes Manche gehen sogar so weit zu behaupten, man bekomme in diesem Laden die besten Cupcakes der Stadt. 111 Mercer Street, 10012 New York T: +1 212 4314504, www.georgetowncupcake.com Eileen’s Special Cheesecake Zuckersüss: köstliche Mini-Cheesecakes in unterschiedlichsten Variationen. 17 Cleveland Place, 10012 New York T: +1 212 9665585, www.eileenscheesecake.com Jacques Torres Das Schokoladenmuseum bietet Informatives rund um die beliebte Süssigkeit. 350 Hudson Street, 10014 New York T: +1 917 2614252, www.mrchocolate.com Harney & Sons Beliebter Teeladen, in dem pro Person sogar eine Sorte gratis verkostet werden darf. 433 Broome Street, 10013 New York T: +1 212 9334853, www.harney.com > «Masa» und «Per Se». Besonders erwähnenswert ist dabei das «Masa» von Chef Masa Takayama am Columbus Circle, weil hier eigene Gesetze gelten. Es gibt keine Speisekarte, sondern ein fixes Menü. Fix ist auch der Preis. Es kostet pro Person 595 US-Dollar (ca. 578 Franken), ohne Getränke, ohne Steuer. Trinkgeld nimmt das «Masa» nicht, weder in bar noch per Kreditkarte. Das sei Teil des Erlebnisses hier, heisst es schon auf der Homepage. Apropos Erlebnis: Wer zu Hause etwas erzählen will, sollte unbedingt im «Gem» vorbeischauen. Ebendort kocht mit Flynn McGarry ein gerade einmal 19-Jähriger gross auf, der ob seines Alters auch «Justin New York hat 18.000 Restaurants. Permanent schiessen neue aus dem Boden, genauso schnell verschwinden aber auch viele von der Bildfläche. Bieber des Essens» genannt wird – wobei McGarry, der sein Handwerk bei Daniel Humm im «Eleven Madison Park» und bei Rasmus Kofoed im «Geranium» in Kopenhagen gelernt hat, weit weniger polarisiert. Seine Gäste lieben das lockere Ambiente im «Gem», seine aussergewöhnlichen Kreationen (Seeigel mit Karotte und Kaffee beispielsweise) und die moderaten Preise – für ein 12- bis 15-gängiges Menü verlangt der sogar von der gestrengen «New York Times» hochgelobte Teenie gerade einmal 155 Dollar inklusive Trinkgeld. Feinschmecker haben also die Qual der Wahl. New York City hat in Summe rund 18.000 Restaurants – das ist auch für eine Metropole dieser Grösse nicht gerade wenig. Das Gute: Das hohe kulinarische Niveau kommt auch Besuchern mit schmälerem Geldbeutel zugute. In New York mit einem Restaurant über viele Jahre zu bestehen ist jedoch eine Kunst. Die Konkurrenz ist gross, permanent schiessen neue Lokale aus dem Boden, genauso schnell verschwinden aber auch regelmässig Lokale von > Fotos: Joshua Aronson, Courtesy of Gem 72 falstaff okt–nov 2018