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ANBEISSEN New York ist ein Ansturm auf die Sinne: Keine andere Stadt der Welt bietet auf so engem Raum eine so grosse Vielfalt an Eindrücken wie NYC. Und wenn du glaubst, du kennst die Stadt, dann hat sich schon wieder alles verändert – auch und vor allem in der Gourmet-Welt, weshalb selbst etablierte Foodkritiker Mühe haben, mitzukommen. Fotos: Shutterstock TEXT ANGELIKA AHRENS okt–nov 2018 falstaff 65
cover / NEW YORK Gemeinsam mit ihrem Mann Jacques designt Maribel die Bilder für die süssen Köstlichkeiten. Die Tür klemmt ein bisschen, wie bei vielen alten New Yorker Gebäuden. Mit jedem Schritt vermischt sich das Knarzen des Holzbodens mit der Klaviersonate Nr. 6 von Mozart, die das Internetradio Pandora im Hintergrund abspielt. Es riecht leicht süsslich nach Kakao. Schokolade in allen Variationen, exquisit zu kleinen Geschenken und Mitbringseln verpackt, quillt aus alten Glasvitrinen. Verspielte Luster baumeln von der hohen Decke, die Wände sind in Türkis und Gold gestrichen. Ein Schild weist auf eine versteckte Kakaobar im Hinterzimmer hin. ERLEBNIS FÜR DIE KUNDEN «Alles muss zuerst visuell sein. Mit einem Schuss Humor», erklärt David Condo, der Geschäftsführer des Ladens namens MarieBelle, einem Schokoladentraum für Erwachsene: «Die romantische Atmosphäre soll ein Erlebnis für die Kunden schaffen.» In der Vitrine unter der Kasse warten wohlkalkuliert unzählige Stücke Ganache mit verschiedenen Bildern aus Kakaobutter und Lebensmittelfarbe. Sie zeigen Liebespaare oder Menschen, die Yoga machen, und sie erzählen alle eine Geschichte, besondere Momente von Maribel Lieberman, der Gründerin. Sie schmecken nach Matcha mit weisser Schokolade, Passionsfrucht, nach Basilikum oder Whisk(e)y. 40 verschiedene Sorten lassen wahrscheinlich kaum einen Wunsch offen. Die Kakaobohnen stammen aus Honduras, wo Maribel aufgewachsen ist. Billig ist das Einkaufserlebnis im Schoko-Fantasieland nicht. Dafür steigt die Stimmung garantiert. Kleine, wunderschöne Geschäfte wie dieses machen New York aus, vor allem SoHo. South of Houston Street war früher ein Künstler- und Handwerker-Viertel, heute ist es eine der beliebtesten Shopping-Gegenden der Stadt. Opulent liebt es auch der Künstler Julian Schnabel. Um das zu erkennen, muss man nicht extra in ein Museum gehen. Schnabel ist nicht nur Maler und Regisseur (sein Van- Gogh-Film kommt demnächst ins Kino), er hat auch dem «Gramercy Park Hotel» seinen unvergleichlichen Stempel als Designer aufgedrückt, und Bilder von unschätzbarem Wert von ihm, Andy Warhol, Keith Haring oder Damien Hirst hängen dort an den Wänden. In dem glamourösen Hotel > Fotos: Getty Images, Shutterstock, -beigestellt 66 falstaff okt–nov 2018
Test 3
Die schönsten Italiener gibts bei
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Chefredaktion Schweiz BENJAMIN HERZ
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Laden...
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