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vor 8 Jahren

Südtirol

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vinschgau / INTRO Der

vinschgau / INTRO Der Turm, der aus dem Reschensee ragt, zählt zu Italiens am häufigsten fotografierten Motiven. Gourmethütten in allen Lagen. Unseren ersten Ratschlag sollte man bereits am Reschen beherzigen, dem malerischen Nadelöhr im Drei-Länder-Eck Italien, Schweiz und Österreich. Der berühmte Turm, der aus dem Reschensee ragt, ist der Publikumsmagnet und eines der meistfotografierten Motive Italiens. Er wird aber meist nur im Vorbeifahren aufgeschnappt. Also: Stopp! Denn nur allzu leicht versäumt man eine der wunderbarsten Gourmethütten der Region, wie es sie glücklicherweise noch in ganz Südtirol in allen Berghöhen zu finden gibt – die »Reschner Alm«, die auf 2000 Metern liegt. Hausgemachte Nudeln, Säfte und Marme laden, Brot und Fleisch von den umliegenden Höfen beziehungsweise aus dem Dorf, ein unglaublicher Panoramablick auf den See und die Bergwelt, frische, raffinierte Gerichte zum Niederknien, teilweise serviert in gusseisernen Pfannen – es ist so kitschig-schön, wie es klingt. Noch dazu nach einer moderaten Wanderung (circa ein Stunde vom Ort) – oder sogar mit dem Auto erreichbar. Unzählige Hütten im Vinschgau bieten herzhafte Köstlichkeiten. Fotos: Frieder Blickle, IDM Südtirol/ Andree Kaiser 92 falstaff

Verdienen Sie sich Ihre Jause! Das gehört unweigerlich zum vollendeten Vinschgau-Trip dazu – zu verlockend sind sowohl Freizeit- als auch Einkehrmöglichkeiten. Unzählige erschlossene Wanderwege, fünf Skigebiete (bis auf 3250 Meter), 74 Up- und Downhill-Touren fürs Mountainbike und die außergewöhnlichen Waalwege regen Gäste zu körperlicher Betätigung an. Letztere sind beeindruckende Zeugnisse historischer Wasserläufe. Folgt man ihnen, führen sie zu den schönsten Aussichtspunkten. Beeindruckende Panoramen bietet auch der Vinschger Höhenweg mit seinen stattlichen 108 Kilometern Länge. Oder man wandert zur Göflaner Alm (1826 Meter) bei Schlanders. Dort tummeln sich Kühe, Pferde, Schweine und Hühner zur Sommerfrische, und als langjährige »Marmoralm« mit einem dazugehörigen Steinbruch, in dem das »weiße Gold« abgebaut wird, ist die Göflaner Alm auch von Marmorstein geprägt. Christian, Claudia und Tanja versorgen hier oben ihre Gäste mit ’schmackiger Hausmannskost und traditionellen Gerichten, eigenem Bio-Wein und einem Schnäpschen obendrauf. »Der Marmor«, erzählt Christian stolz, »wird in Zukunft eine noch wichtigere Rolle spielen.« Ein Museum ist nämlich in Planung, und auch die internationale Vermarktung des Marmors aus den Bergen soll ordentlich angekurbelt werden. In Göflan wird Marmor in Zukunft wirtschaftlich eine wichtige Rolle spielen. Die Waale im Vinschgau sind eines der ausgedehntesten Bewässerungssysteme in den Alpen. falstaff 93

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