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ARCHITEKTUR INTERVIEW Wie ein Luxushotel In den „Waldkliniken Eisenberg“ wird der Patient als Gast betrachtet – dem entspricht das Interieur (Bilder oben). Tradition modern interpretiert Terrassenarchitektur in der „Pergola Residence“ (Meran, u. li.); die pri vate Schweizer „Mountain Villa“ (u. re.). 2003, also vor 20 Jahren, haben Sie mit dem „Vigilius Mountain Resort“ eine neue Ära der Architektur in Südtirol eingeleitet. Hatten Sie damals schon das Gefühl, etwas Wegweisendes zu entwerfen? Projekte gelingen immer nur gut, wenn der Dialog mit dem Bauherrn stimmt. Das Konzept für das „Vigilius Mountain Resort“ entstand in engster Zusammenarbeit mit Ulrich Ladurner, dem ersten aus einer Reihe von Quereinsteigern im Hotelbusiness. Die Natur hat im Laufe der Zeit ihr Übriges dazugetan und dem ganzen Resort eine wunderschöne Patina verliehen. Dank der Hotelleitung und der enormen Aufmerksamkeit für jedes Detail ist das Resort heute vollendeter als vor 20 Jahren. Es wird jedes Jahr schöner! Welche Hotels sind heute in der Architektur wegweisend? Welche Trends sehen Sie? Projekte, die im Einklang mit dem Genius Loci stehen, die Generationen überdauern. Der Anspruch der Gäste geht immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit; eines der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl von Hotels heute. Die Hospitality-Industrie muss nach den Veränderungen unserer Gesellschaft durch die Pandemie umdenken und auf langfristig angelegte Konzepte setzen, bei denen Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln die Keywords sind; also Energieeffizienz für neue, widerstandsfähige und schadstoffarme Gebäude, Einbeziehung des Lebenszyklus von Baumaterialien, Entsorgung und Wiederverwendung von Baustoffen. Sie wurden in Bozen geboren und haben die ersten Lebensjahre intensiv in den Bergen verbracht. Inwieweit hat Sie das geprägt? Ich habe Bozen und Südtirol als 18-Jähriger, als Student verlassen, deshalb habe ich eine besondere Beziehung zu diesem Teil Italiens. Es ist die Natur, die die Qualität hervorbringt, nicht der Mensch – die Hauptqualität Südtirols sind für mich die Dolomiten, die schönsten Berge der Welt. Was kann nachhaltige Architektur – was nicht? Die Dolomiten sind die Hauptqualität Südtirols und Unesco-Weltnaturerbe, deshalb sollte man hier ganz besonders vorsichtig mit der Bautätigkeit sein und die Zersiedelung nicht noch weiter vorantreiben. Sie erfordern von Architekten und Bauherren besondere Achtung. Hier passen keine architektonischen Statement-Bauten, 74 falstaff TR AVEL SÜDTIROL SPEZIAL 2023
ARCHITEKTUR Wohltuende Optik Das „Waldhotel“ bei Luzern ist auf Medi cal Treatments spezialisiert. Zum Wohlbefinden gehört auch die Architektur. „Die Hauptqualität Südtirols sind für mich klar die Dolomiten, die schönsten Berge der Welt.“ MATTEO THUN PROJEKTE • Jodschwefelbad Restaurant im „JW Marriott Fotos: Andrea Garuti, Waldhotel, beigestellt sondern „botanische“ Architektur – das bedeutet, mit der Natur zu bauen und nicht gegen sie. Die Südtiroler Landschaft sollte die Architektur beeinflussen und nicht umgekehrt. Wenn dies nicht gegeben ist, plädiere ich für einen generellen Baustopp in den Alpen! Sollte sich die alpine Architektur immer in die Natur einfügen? Ja, absolut, immer. Grüne Architektur ist kein Trend – sie ist die Rückkehr zur Normalität. Was muss man in Südtirol architektonisch gesehen haben? Die Bauernhöfe Tschögglberg bei Jenesien und Hafling sowie das MMM Messner Mountain Museum auf Schloss Sigmundskron. Und besuchen Sie auf dem Weg nach Meran die Gärten von Schloss Trauttmansdorff! ❢ Bad Wiessee, Bayern Eine klare Formensprache prägt die Optik des Jodschwefelbads und betont die Ruhe und Kraft der Gesundheit. • Winzerhäuschen in Longuich an der Mosel Mit den Häuschen aus Schiefer und Eichenholz hat Thun Logenplätze in der Natur geschaffen. • Dopolavoro Restaurant & Bar, Venedig Ein halbes Dutzend Preise bekam Thun für das Venice Resort & Spa“ auf einer Privatinsel in der Lagune von Venedig. • Langham Venice Hotel & Resort, Murano Auf der Glasbläser-Insel Murano vereint Thun historische Bauten und zeitgenössische Elemente (Eröffnung 2024). • Landmark Apartments, Gardasee Für das Hotel „Eden Reserve“ gestaltete Thun zwei von der Architektur der Region inspirierte Terrassenhäuser. SÜDTIROL SPEZIAL 2023 falstaff TR AVEL 75
AT € 9,50 / CHF 10,50 / DE € 9,
EDITORIAL falstaff TRAVEL SÜDTIROL
*Klinische Studie mit Ergebnissen n
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