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salzburg / BIER-KULTUR <

salzburg / BIER-KULTUR < mer bei den Bands an, ehe wir uns zu einem Bier inspirieren lassen«, so der auch hauptamtlich als Schallplattenhändler (im »Musikladen« in der Linzergasse) tätige Kreyci. Das Artwork besorgt mit Leo- Constantin Scheichenost ein weiterer der drei »Brauton«-Mannen. »Das Bier wird aber auch mit diesem Sound beschallt«, verspricht das Trio. Salzburger Bands machten den Anfang: Den »Steaming Satellites« widmete man das Zwickl, dem Elektropop-Duo »Mynth« ein Stout. Die einzigartige Reihe der Biere mit Musikgeschmack wurde diesen Juni mit einem unkonventionellen Zugang zum belgischen Weizenbier »Wit« fortgesetzt. Koji-Reis aus Japan gibt dem »Umami-Bier« sein Aroma, musikalisch erweist man der Yamaha-Orgel der 1970er-Jahre und ihrem Virtuosen Shigeo Sekito eine Hommage. Kreativ ist aber nicht nur der Inhalt, auch die 440-Milliliter-Dose stellt ein Novum der Firmengeschichte dar. HÖCHSTGELEGENES BRAUHAUS Mitunter verbinden sich Bergwelt und Musik als Muse des Bieres auch. Während House-Music-Fans auf den Pinzgauer Asitz zum »Altholz«-Festival pilgern, kommen Fans des Gebrauten auf 1760 Meter Seehöhe nicht aus dem Staunen heraus. Wo einst der Leoganger Tourismuspionier Sepp Altenberger – mit 86 Jahren noch Skiweltmeister geworden – seine Skikurse abhielt, regiert heute Nostalgie. Europas höchstgelegenes Braumuseum versammelt Artefakte wie eine Malzpoliermaschine aus 1910 sowie Läuterbottich und Sudhaus. Gebraut wird vor Ort im »AsitzBräu« ebenfalls. Die drei Ebenen mit aktueller Brauerei, histo rischen Exponaten und Hütten-Terrasse sind eine einzigartige Kombination. Aber wie gesagt, Bierinnovation und Salzburg gehören eben seit jeher zusammen. < KREATIVES BRAUEN – DIE DEFINITION VON FANTASIE Wie wesentlich der Stellenwert innovativer Bierkreationen ist, zeigt die Definition des Gesetzgebers – im »Österreichischen Lebensmittelbuch« werden Kreativbiere als eigene Kategorie festgehalten. Sie sind demnach »Biere mit besonderen natürlichen Rohstoffen bzw. besonderer Herstellungsart oder nach einem internationalen Bierstil hergestellt«. Unter »besonderer Herstellungsart« wieder versteht man z. B. Spontangärung, Holzfassreifung oder Milchsäuregärung. Wobei es für kreative Brauer bei aller Fantasie bei Rohstoffen und Lagerung immer um natürlichen Geschmack geht, wie Markus Trinker vom Stiegl-Gut Wilds hut betont: »Es gibt den Lebensmittel-Codex und den Ehrenkodex des Brauers – künstliche Aromen würde keiner verwenden.« Bier gehört auf die Berghütten, doch was Sepp Altenberger am Asitz braut (und an historischem Gerät ausstellt!), ist außergewöhnlich. Fotos: Krallerhof 84 falstaff

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