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salzburg / JEDERMANN Klaus Maria Brandauer spielte den Jedermann in den 1980er-Jahren und genoss es, der »Faschingsprinz« zu sein. Schon die allerersten Salzburger Festspiele wurden mit Hugo von Hofmannsthals Theaterstück »Jedermann« eröffnet. Das war am 22. August 1920. Und immer noch – ein Jahrhundert später – ist das Spiel vom Sterben des reichen Mannes auf dem Salzburger Domplatz der Auftakt für das wohl berühmteste Kulturfest der Welt. Man könnte meinen, Hofmannsthal habe schon beim Schreiben seines Mysterienspiels den Domplatz vor Augen gehabt. Denn es gibt wohl keine Kulisse, vor der sich die Geschichte des gewissenlosen Lebemanns, der erst angesichts des nahen Todes seine Missetaten bereut und seinen Glauben findet, besser erzählen ließe als ebendort. Doch so war es nicht. Die Uraufführung des »Jedermann« fand bereits am 1. Dezember 1911 in Berlin statt, und zwar im Zirkus Schumann, der gleich 5000 Zusehern Platz bot. Der Regisseur war niemand anderer als der berühmte Theatermacher Max Reinhardt. Zuvor hatte er seinem Freund Hofmannsthal zugesetzt, er möge endlich das Stück so schnell wie 44 falstaff möglich fertigstellen, schließlich hatte sich der Dichter bereits acht Jahre lang mit dem Stoff befasst. Das englische Mysterienspiel »Everyman« aus dem 16. Jahrhundert diente Hofmannsthal als Vorlage. Ihn ebenso wie Reinhardt faszinierte die Handlung sehr, schien sie doch geeignet, nicht nur das Bildungsbürgertum, sondern die breite Masse anzusprechen. Die beiden sollten recht behalten. Der Tod geht nun einmal jede und jeden etwas an – ohne Ausnahme. Die Kritiker verrissen das Stück zwar, das Attila Hörbiger war Max Reinhardts Lieblings-Jedermann. Er spielte die Rolle vor dem Zweiten Weltkrieg und ab 1946 – nach seiner Entnazifizierung – weitere fünf Jahre lang. Publikum aber feierte den »Jedermann« und seinen Darsteller, den berühmte Alexander Moissi, begeistert. Bald war das Stück an vielen deutschsprachigen Theatern zu sehen. Am Burgtheater in Wien fand 1913 die Erstaufführung statt. »JEDERMANN« – EINE VERLEGENHEITSLÖSUNG Ursprünglich hatten weder Hofmannsthal noch Reinhardt geplant, die ersten Festspiele mit dem »Jedermann« zu eröffnen. Vielmehr wollten sie Caldérons Fronleichnamsspiel »Das Große Welttheater« in einer Bearbeitung von Hofmannsthal aufführen. Zu Beginn des Sommers1920 zeichnete sich jedoch ab, dass der Dichter mit seiner Arbeit nicht fertig würde. So kam es zu der Verlegenheitslösung. Vor allem pragmatische Gründe gaben den Ausschlag, sich für den »Jedermann« zu entscheiden. Das künstlerische Team musste nicht erst formiert werden, es war jenes, das sich schon 1911 bei der Uraufführung in Berlin zusammengefunden hatte. Auch die Kostüme waren schnell organisiert; Reinhardt bat kurzerhand das Wiener Burgtheater, ihm die vor < Fotos: Archiv der Salzburger Festspiele / Photo Harry Weber, Archiv der Salzburger Festspiele / Photo Ellinger, Hermann und Clärchen Baus
Nach Peter Simonischek übernahm Nicholas Ofczarek die Paraderolle der Salzburger Festspiele. Birgit Minichmayr betörte als Buhlschaft. EIN PERFEKTES, SINNLICHES PAAR: BUHLSCHAFT BIRGIT MINICHMAYR UND JEDERMANN NICHOLAS OFCZAREK. falstaff 45
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