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salzburg / FAUST-PROJEKT Faust-Stadt 1933 < schier unermesslichen Möglichkeiten der Technik verlernen … Solche und andere Fragen stellten wir uns im Zusammenhang mit den Planungen zum Reinhardt-Jahr 2023 – und mussten einmal mehr erkennen, dass es darauf keine eindeutigen Antworten gibt, dass sowohl Quellen als auch wissenschaftlicher Kommentar widersprüchliche Erklärungen zulassen. Im Wissen um die Ambivalenzen und die Spannung, die sich aus der heutigen Kenntnis und dem damaligen Erleben ergibt, versuchen wir, Reinhardts letzte Jahre in Salzburg zu erkunden: mit Ausstellungen im Karl-Böhm-Saal, in der Edmundsburg und auf Schloss Leopoldskron. Sowie mit einem neuartigen Vermittlungsprojekt: FAUST 2023, das analoge und virtuelle Welten zu verbinden sucht. DIE REKONSTRUKTION DER FAUST-STADT ERFOLGTE AUF BASIS VON PLÄNEN, FOTOS UND AUFZEICHNUNGEN AUS DEM ARCHIV DER SALZBURGER FESTSPIELE. … IN VIRTUELLEN WELTEN Dazu luden wir Experten des Ars Electronica Futurelab aus Linz ein, uns dabei zu helfen, die Faust-Stadt, die einen Großteil des Erfolges der Inszenierung ausmachte, mit einer Virtual-Reality-Anwendung zu neuem Leben zu erwecken. Die Rekonstruktion erfolgte auf Basis von Plänen, Aufnahmen und Aufzeichnungen aus dem Archiv der Salzburger Festspiele. Zudem wurde vom Bühnenmodell aus dem Theatermuseum Die Salzburger Festspiele luden das Ars Electronica Futurelab dazu ein, die Faust-Stadt mithilfe einer Virtual-Reality- Anwendung zu neuem Leben zu erwecken. Fotos: Archiv der Salzburger Festspiele / Maximilian Karnitschnigg, Ars Electronica Futurelab, Salzburger Festspiele / Leopold Neumayr 32 falstaff
Die Salzburger Festspiele begehen in Kooperation mit dem Ars Electronica Futurelab neue Wege in der Vermittlung. Gerfried Stocker (künstlerischer Geschäftsführer von Ars Electronica), Margarethe Lasinger (Leitung Dramaturgie und Publikationen sowie Festspielarchiv), Peter Freudling (Lead Designer & Artist Ars Electronica Futurelab). in Wien eine Fotogrammetrie angefertigt, die zusammen mit einem 3D-Laserscan der Felsenreitschule die Basis der VR-Rekonstruktion bildet. Eine Vielzahl von Fotos wurde perspektivisch entzerrt und qualitativ verbessert. Und so kommen nun die Originalaufnahmen aus dem Festspielarchiv als Texturen auf der manuell erstellten Geometrie zum Einsatz. Im nächsten Schritt kreierten wir für die zehnminütige virtuelle Reise in die Faust- Stadt eine visuelle Erzählung, in der Licht und Musik eine bedeutende Rolle spielen – wie schon bei Reinhardts Inszenierung unter freiem Himmel vor 90 Jahren, die stark auf die Erzeugung von Atmosphäre zielte. Irrlichter führen den Blick der Besucherinnen und Besucher und geleiten sie durch die Szenerien. Sie entzünden Lampen, die die Studierstube erhellen, sie verwandeln sich in einen Pudel und fliegende Bücher, sie treiben Hexereien, lassen den Garten und die Linde ergrünen und geleiten Margarete zu ihrem verzweifelten Gebet. In der komprimierten Reise durch das Bühnenbild besuchen die Gäste Fausts Studierzimmer und nehmen an seinem Tisch Platz. Sie werden Zeugen der Walpurgisnacht ebenso wie des Tanzes unter der Linde. Bei der visuellen Erzählung, die das VR-Erlebnis ausmacht, ließen wir uns von zeitgenössischen Beschreibungen und von Reinhardts Eintragungen ins Regiebuch inspirieren. Neben seiner Personenführung, dem Raum- und Lichtkonzept interessierten uns auch Reinhardts Ideen zur Faust-Musik, die er in eigenen Notizen an den damaligen Komponisten Bernhard Paumgartner darlegte. Schließlich entschieden wir uns, die visuelle Blickführung der VR-Szene zusätzlich durch eine eigens kreierte Musik zu unterstützen, die Hannes Löschel, seit dem Vorjahr musikalischer Leiter der »Jedermann«-Produktion, komponiert. VERSCHRÄNKUNGEN Mit der virtuellen Rekonstruktion der Faust-Stadt unternehmen die Salzburger Festspiele den Versuch, die Grenzen zwischen Bühne und Publikum aufzuheben und die darstellenden Künste – unter Visualisierung (Work in Progress) von Fausts Studierstube. Einbeziehung virtueller Welten – mit den digitalen zu verschmelzen. Gelingen soll das durch die Einbettung des VR-Erlebnisses in eine Führung durch eine Ausstellung im Karl-Böhm-Saal, in der die Gäste mit dem Thema vertraut gemacht werden: Studierende der Universität Mozarteum Salzburg erläutern den Besuchen dabei Bühnenbild und Ausstattung der Inszenierung des »Faust« sowie die historischen Hintergründe. Danach begeben sie sich gemeinsam in die Felsenreitschule. Sie begehen die beeindruckende Bühne und lassen sich auf die Atmosphäre des Originalschauplatzes ein. Auf der Bühne der Felsenreitschule sind zudem einzelne Versatzstücke aus Clemens Holzmeisters Faust-Stadt aufgebaut; diese markieren drei Szenen der ehemaligen eindrucksvollen Simultanbühne: Fausts Studierzimmer, die Gartenszene und die Tanzszene unter der Faust-Linde. Die Bühnenbild-Versatzstücke werden in den Werkstätten der Salzburger Festspiele nach Fotos und Skizzen in verkleinertem Maßstab nachgebaut und mit Requisiten ausgestattet. Sie ermöglichen eine Begehung der drei Szenerien durch das Publikum – und somit die Erfahrung einer Bühnenrealität. Die Besucher bewegen sich auf unterschiedlichsten Wahrnehmungsebenen und tauchen am originalen Schauplatz – in der Felsenreitschule – in die VR-Welt ein. Analoge, Bühnenund virtuelle Realitäten verschränken sich auf wundersame Weise. < falstaff 33
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