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Salzburger Festspiel-Special 2023

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salzburg / EINLEITUNG

salzburg / EINLEITUNG FESTSPIEL-RAUM »Mit der bisher größten Zuwendung eines privaten Mäzens in der Geschichte der Salzburger Festspiele werden wir einen neuen und lebendigen Begegnungsraum mitten im historischen Herzen unserer Stadt schaffen. Einen Platz, auf dem ein lichter Pavillon das ganze Jahr über einen Blick ins Innerste der Festspiele ermöglicht und wo sich Alltag und Kunstraum auf ganz natürliche Weise verbinden«, freut sich Festspielpräsidentin Kristina Hammer. Baubeginn des innovativen Baus, der vom Vorarlberger Architekturbüro Marte.Marte entworfen wurde, ist 2024, die Fertigstellung des neuen Besucherzentrums der Festspiele wird 2026 sein. Dann steht allen Salzburgerinnen und Salzburgern und den Gästen aus aller Welt ein gläserner Pavillon und ein wunderbarer »Klangkörper aus Holz«, der »Dr. Hans-Peter Wild-Saal«, ganzjährig für besondere Konzerte, Events und vor allem als Begegnungsort zur Verfügung. salzburgfestival.at MOZARTKUGEL- NEWS Eine Mozart-Revolution? Mit »Mozart Koogles by Julius Meinl« macht man den Klassikern Konkurrenz. Neben der klassischen Geschmacksrichtung »Famous Nougat« gibt es die Neuen auch in den Geschmacksrichtungen »Coffee & Date«, »Tender Orange« oder »Tropical Lychee«. Und dann ist da noch die vegane »Mozart-Kugel Dark Chocolate«. Diese Kugel des Herstellers Reber präsentiert sich geschmacklich traditionell, ist aber eben auch vegan. Mozart goes future, sozusagen. reber.com, niemetz.at 300 JAHRE Der Baumeister des Barock, Fischer von Erlach, hat heuer seinen 300. Todestag. Eineinhalb Jahrzehnte stand er im Dienste des Salzburger Erzbischofs Thun und Hohenstein und hat »ungemein« gebaut, wie es die Zeitgenossen formulierten, was so viel heißt wie außergewöhnlich. Fünf sakrale und fünf profane Bauten entstanden, zum Beispiel die Kollegienkirche. »Danach passte nichts mehr in die Innenstadt.« sagt Peter Husty, Kurator im Salzburg Museum, das Fischer von Erlach eine Ausstellung widmet. Sehenswert. salzburgmuseum.at WASSER-SPIELE »Das Göttliche vereint sogar das Gegensätzliche.« steht über dem Torbogen von Schloss Hellbrunn im Süden der Stadt. So dachte sich Fürsterzbischof Markus Sittikus wohl seinen Lustgarten mit mancherlei einzigartigen Vergnügungen. Zum Beispiel den berühmten Wasserspielen, die bis heute Jung und Alt erfreuen. »Oh, welches Paradies auf Erden! Der Garten: ein Labyrinth der Wasser, ein Spiel der Najaden, ein Theater der Blumen, eine Arena der Umherblickenden, Kapitol der Statuen, Museum der Grazien, eine Fülle vernunftvollen Erschauens im fröhlichen Hinsehen!« (Domenico Gisberti,1670). hellbrunn.at 18 falstaff

Fotos: Architekturbüro Marte.Marte, Heidi Chocolat AG Niemetz Schwedenbomben, Shutterstock, Schlossverwaltung Hellbrunn / Foto Sulzer, Archiv der Salzburger Festspiele / Photo Ellinger, Stadt:Salzburg - Alexander Killer, Steinway, Marco Riebler 30 SÄTZE »Steh nit auf grüne Buben an, du bist mein Buhl und lieber Mann.« Das ist einer der 30 Sätze, den die Buhlschaften auf dem Salzburger Domplatz seit mehr als 100 Jahren sprechen. Johanna Terwin war 1920 die erste, heuer ist es die 37. Schauspielerin, die diese Rolle verkörpert, und sie heißt Valerie Pachner. Noch bevor sich am 21. Juli der imaginäre Vorhang heben wird, wird sich die Kulturwelt dafür interessieren, wie ihr Kleid sein wird, wie sie die Rolle anlegen wird und ob sie zu Jedermann Michael Maertens passen wird. Schauen wir einmal, was das Jahr 2023 bringt. salzburgfestival.at SCHMUCK-STÜCKE Auf nur 16 Quadratmetern im schönen Schatz-Durchhaus gibt es die wahrscheinlich außergewöhnlichsten und edelsten Preziosen, nicht nur für den Salzburger Festspielbesuch. Franz Wagner ist der Herr über die kostbarfunkelnden Schönheiten, und nicht nur die extravagante Hahn-Email-Brosche mit Rubinen, Diamanten und Saphiren aus Italien 1960 macht aus jedem festlichen Anlass noch etwas mehr. Viele der edlen Stücke sind auch von Meisterhand entworfen: Englich & Wagner. WELTBERÜHMT Den schönsten Trauungssaal der Welt findet man in Salzburg, und zwar im Schloss Mirabell. Dass der Marmorsaal mit seinem Prachtaufgang existiert, verdankt die Menschheit der großen Liebe zwischen Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau und der Bürgerstocher Salome Alt. Paare aus der ganzen Welt sind schon über die marmorne »Georg-Raphael-Donner-Stiege« mit den ausgelassenen, pausbäckigen, splitternackten Knaben, den Putten, geschritten, um sich hier das Jawort zu geben. Man sagt, man solle ihnen auf den blanken Po schlagen, das bringe Glück in der Ehe. stadt-salzburg.at KONZERTFLÜGEL »Wir empfinden es als großes Privileg, unseren Künstlerinnen und Künstlern im neuen Festspielzentrum (Eröffnung 2026) diesen Konzertflügel von Steinway & Sons anbieten zu können«, sagt Intendant Markus Hinterhäuser. Die Wahl fiel auf den hochglanzpolierte Konzertflügel D-274, Flaggschiff des Unternehmens und bevorzugtes Instrument auf den Bühnen dieser Welt. Das Instrument ist ein persönliches Geschenk von John Paulson, Besitzer von Steinway & Sons und Mäzen der Salzburger Festspiele. Der in Hamburg in Handarbeit gefertigte Flügel ist mit harmonischer Dämpfung ausgestattet. Diese 2019 entwickelte revolutionäre Technik ermöglicht eine äußerst nuancierte Artikulation und somit künstlerische Hochleistungen auf der Bühne. eu.steinway.com < falstaff 19

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