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ezepte / SEVERIN CORTIS HEIMATLIEBE BOJEN IM MEER DER STADT Die Würstelstände gehören zu Wien wie der teure Kaffee, und gerade jetzt, in der Vorweihnachtszeit, kommt ihnen geradezu therapeutische Funktion zu. Es wäre halt doppelt schön, wenn sie auch noch gute Würste anbieten würden. Dem Vernehmen nach soll es gerade in der Vorweihnachtszeit immer wieder vorkommen, dass man vor dem Heimgehen noch eine Stärkung braucht – um das Vorangegangene entsprechend zu verdauen. Punschstände müssen aus Charitygründen besucht werden, es gibt Weihnachtsfeiern zu bewältigen und die lieben Kunden und Geschäftspartner will man beim Jahresenddinner schließlich auch nicht im Trockenen stehen lassen. Wenn der Schritt dann etwas unsicher wirkt, sollte man sich an etwas festhalten. an einem Würstel zum Beispiel: ist heiß, ist fettig, verträgt sich gut mit einem allerletzten Schluck Bier. Wenn es Nacht wird in Wien, tauchen sie plötzlich auf, wie Bojen im Meer der Stadt. Die Wiener Würstelstände: Sie scheinen im fahlen Neonlicht unmerklich zu schaukeln. Stets halten sich ein paar Gestrandete daran an und verleihen ihnen Halt. Die Wiener Falstaff-Rezepte-Chefredakteur SEVERIN CORTI Würstelstände mögen zwar den ganzen Tag über offen haben, zu ihrer wahren Bestimmung aber erwachen sie erst, wenn es dunkel wird, wenn die Küchen der Restaurants schließen und der zweite Hunger, jener, der nach dem Trinken und dem Reden kommt, ganz plötzlich und heftig gestillt werden will. Dies ist die Stunde der »Würstler«, wie die Kleinstgastronomen im Volksmund genannt werden, die in ihren Kiosken eine ganz erstaunliche Vielfalt gebrühter und gebratener Würste feilbieten. Ihr Duft hängt lockend in der Abendluft, und er zieht Kundschaft aus allen sozialen Schichten an: Straßenbahner nach Dienstschluss ebenso wie Opernbesucher auf dem Heimweg, Partyvolk beim Atemholen oder in Weltschmerz versunkene Trinker. Der Würstelstand ist ein Ort der Einkehr, des Zu-sich-Kommens, der stillen Reflexion über das, was war. Also genau das, was man im Trubel der letzten Tage des Jahres wirklich braucht. < Fotos: Johannes Kernmayer 92 falstaff
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