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Rezepte Special Österreich 05/2022

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ezepte / WISSENSCHAFT

ezepte / WISSENSCHAFT Seit 1992 macht die World Federation for Mental Health jedes Jahr am 10. Oktober mit dem World Mental Health Day auf die wichtige Rolle der psychischen Gesundheit in unserem Leben aufmerksam. Dass mehr Sensibilisierung dahingehend hilfreich ist, verdeutlichen auch die Daten zum steigenden Aufkommen mentaler Beeinträchtigungen. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat allein im ersten Pandemiejahr die Anzahl der Menschen mit Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie oder anderen psychischen Krankheiten weltweit um ein Viertel zugenommen und liegt derzeit bei fast einer Milliarde. Bezieht man Suchtverhalten und neurologische Störungen wie Demenz, Epilepsie oder Kopfschmerzsyndrom ein, so ist in der europäischen Region nahezu jeder zweite Mensch von chronischen mentalen Einbußen betroffen. Die Ursachen sind mannigfaltig und oft weniger einfach festzumachen als die gut dokumentierten begleitenden nichtübertragbaren Krankheiten. Denn mentale Beeinträchtigungen gehen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, einem schädlichen Alkoholkonsum und seinen Konsequenzen sowie einem der Gesundheit abträglichen, inaktiven Lebensstil einher. Auch mit der Ernährung entsteht häufig ein Circulus vitiosus: Auf der einen Seite dreht sich die Spirale abwärts, wenn ein Protein-Energie-Mangel und Demenz aufeinandertreffen, auf der anderen Seite wird bei depressiven Verstimmungen tendenziell mehr und vor allem mehr Comfort Food gegessen. Um den diversen Krankheitsbildern vorzubeugen oder anfänglichen Symptomen entgegenzuwirken, werden immer wieder verschiedene Essmuster und einzelne Mikronährstoffe ins Spiel gebracht. Beginnen wir mit den einzelnen Nährstoffen. Hier stehen in vielen Fällen große Hoffnungen einer mageren Beweislage gegenüber. Cochrane Österreich, angesiedelt an der Donau-Universität Krems, überprüft im Rahmen des Projekts Medizin Transparent die wissenschaftlichen Belege für zahlreiche Gesundheitsbehauptungen und veröffentlicht die evidenzbasierten Bewertungen. So fehlen etwa wissenschaftliche Belege für die Annahme, dass Magnesium die Symptome von Depressionen verbessern kann. Ebenso wenig ist erwiesen, dass ein Magnesiummangel zu Depressionen führt. Zwar wurde ein Zusammenhang beobachtet, aber der belegt keinesfalls Kausalität. Ähnliches gilt für Vitamin D bei Demenz: Eine inverse Ursache-Wirkungs- Beziehung scheint wahrscheinlicher zu sein als ein durch niedrigen Vitamin-D-Spiegel 74 falstaff

Mehr Frische für weniger Strom. Das gute Gefühl, frisches Obst und knackiges Gemüse aus dem Kühlschrank zu holen, wird jetzt noch besser. Denn die neuen Liebherr-Kühl-Gefrierkombinationen denken in Sachen Frische weiter: Dank bester Energieeffizienz und durchdachten Frischetechnologien schonen Sie gleich doppelt Ressourcen. Und das bei garantiert langlebiger Qualität. Jetzt alle Energiesparmodelle entdecken: home.liebherr.com/weiterdenken Langlebig. Nachhaltig. Effizient.

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