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Rezepte Special Österreich 04/2023

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ezepte / VENEDIG Venedig

ezepte / VENEDIG Venedig ist kulinarisch schon lange ein schwieriges Pflaster. Wenige Lokale sind gut, noch weniger sind preiswert, die Touristenfalle ist mindestens so typisch für die Stadt wie die Kanäle und Gondeln. Wie gut daher, dass es die Familie Alajmo gibt. Die stammt zwar gar nicht aus der Lagunenstadt, sondern aus Padua, etwa eine Stunde entfernt am Festland. Dort betreibt sie das legendäre »Le Calandre« bereits in der vierten Generation. In den vergangenen Jahren hat sie sich zu einer der umtriebigsten und erfolgreichsten Gastronomiedynastien Italiens hochgearbeitet. Massimiliano »Max« Alajmo, aktueller Chefkoch im »Le Calandre«, war mit 28 Jahren der jüngste Koch aller Zeiten, der je vom »Guide Michelin« mit drei Sternen ausgezeichnet wurde. Gemeinsam mit seinem Bruder Raffaele »Raf« Alajmo betreibt er mittlerweile zwölf Restaurants zwischen Padua, Paris und Marrakesch. Eines davon, Die Alajmos sind eine der umtriebigsten Gastrodynastien Italiens. Schon länger sorgen sie dafür, dass man in Venedig und seiner Umgebung wunderbar essen kann. Sohn und Chefkoch Max Alajmo (2. v. r.) war außerdem der jüngste Koch, der jemals mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde. »WIE ES SICH FÜR EIN GUTES FARM-TO- TABLE-RESTAURANT GEHÖRT, LIEGT DAS ›LE CEMENTINE‹ MIT- TEN IM NICHTS, ZWI- SCHEN FELDERN UND BAUERNHÄUSERN.« das Michelin-besternte »Quadrino« direkt am Markusplatz, gehört seit Jahren zu den besten Adressen Venedigs. Und nun haben sie mit dem »Le Cementine« eine weitere Adresse für hungrige Venedig-Besucher (und natürlich Venezianer!) mit Anspruch aufgesperrt. Das »Le Cementine« ist ein prächtiges Farm-to-Table- oder, besser, »Lagune to Table«-Restaurant geworden. Wie es sich für ein solches gehört, liegt es nicht in der Stadt, sondern mitten im Nichts zwischen Feldern und Bauernhäusern etwas außerhalb des verschlafenen Dorfs Portegrandi am Rand der Lagune von Venedig. Das Land hier ist flach, sandig und von schilfgesäumten Kanälen durchzogen, die Luft riecht nach Salz und Meeresschlamm. Egal, von welcher Seite man sich dem Lokal nähert, vom Land oder vom Wasser, erst geht es durch einen üppigen Garten: Im Frühling sprießen hier Thymian und Rosmarin und bunte Mangoldblätter, im Sommer blüht der bienenumsurrte Lavendel, im Herbst reifen Paradeiser und Kürbisse an den Stauden. Irgendwo hinterm Haus, < Fotos: Shutterstock, Guglielmo Alati 44 falstaff

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