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ezepte / WISSENSCHAFT Die Durststrecke war lang, kalt und finster, und jedes Frühjahr wieder jubiliert die Psyche, wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen die Haut küssen, das Vogelgezwitscher in der Früh die Ohren erfreut und es abends länger hell ist. Doch ausgerechnet dann passiert etwas Seltsames. Eine bleierne Erschöpfung macht sich jedes Jahr aufs Neue vollkommen überraschend breit, manchmal begleitet von Kopfschmerzen, Gähnattacken oder dem Gefühl, mit Blei auf den Lidern in die Welt schauen zu müssen. Als Frühjahrsmüdigkeit wird dieser alljährlich wiederkehrende Zustand bezeichnet, der in einem totalen Kontrast zur erwachenden Natur steht. Laut einer deutschen Emnid-Umfrage aus dem Jahr 2017 spüren 39 Prozent der Frauen und 22 Prozent der Männer diese Abgeschlagenheit. WOHER KOMMT DIESE MÜDIGKEIT? Es gibt eine Reihe von Ursachen. Erstens: Der Mensch als Teil der Natur ist jährlichen Rhythmen unterworfen und reagiert so wie alle Pflanzen und Tiere auf äußere Umwelteinflüsse. Zum einen ist es die Frühjahrssonne, die dem Organismus zu schaffen macht. Wenn die Temperaturen steigen, weiten sich die Blutgefäße, das lässt den Blutdruck sinken und fühlt sich wie Abgeschlagenheit an. Zweitens: Die Tage werden länger. Das bedeutet, dass mehr Licht über die Netzhaut in unser Gehirn gelangt. Das wirkt sich auf die Hormonregulation aus. Statt des im Winter dominierenden Schlafhormons Melatonin wird nun die Serotonin-Produktion angekurbelt. Zur Erinnerung: Es ist jener Botenstoff, der auch als Glückshormon bekannt ist und die berühmten Frühlingsgefühle weckt. Mitunter kann es zwischen zwei und vier Wochen dauern, bis sich der Körper auf die neuen Bedingungen eingestellt hat. 82 falstaff
Wie schnell der Organismus umschaltet, ist individuell unterschiedlich. Weil es sich bei der Frühjahrsmüdigkeit de facto um ein vorübergehendes Phänomen handelt, sind seriöse wissenschaftliche Studien zur Erforschung solcher Stoffwechselveränderungen oder gar wirksamer und evidenzbasierter Therapien dagegen nicht vorhanden. Doch es gibt Erfahrungswerte, was gegen Frühjahrsmüdigkeit wirkt. Vitamine und Mineralstoffe, wie etwa Magnesium und Kalium, sind in jedem Fall eine gute Sache, sie bringen den Körper in Schwung. Ansonsten hilft, was auf den ersten Blick kontraintuitiv erscheint. Will heißen: Wer müde ist, sollte sich eben gerade nicht hinlegen, sondern sich gerade deshalb bewegen, am besten in der frischen Luft bei Sonnenschein. Auf diese Weise gewöhnt sich der Körper an die neuen Bedingungen. Spazierengehen, Wandern, Nordic Walking, Jogging oder Radfahren sind gleichermaßen empfehlenswert. Eine angenehme Nebenwirkung: Bewegung stärkt die Muskeln, der Körper verbraucht mehr Kalorien, und das wiederum wirkt sich positiv auf Gewicht, Mobilität und Immunsystem aus. Mitunter ist es zu Frühlingsbeginn sinnvoll, nicht bei jedem ersten Sonnenstrahl eine Sonnenbrille aufzusetzen, sondern die anregende Wirkung der UV-Strahlen ungefiltert eindringen zu lassen. Wer den Organismus zusätzlich bei der Umstellung auf die Sommerzeit unterstützen will, trinkt bewusst mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag und ernährt sich eine Zeit lang hauptsächlich von Obst und Gemüse. Am besten sind saisonale Produkte wie Radieschen, Jungzwiebel und Salate. Sie enthalten nicht nur sämtliche Vitamine und Mineralstoffe, sondern sind auch leicht verdaulich. Die absolut gute Nachricht: Spätestens Mitte Mai haben sich die meisten Menschen von Kopf bis Fuß auf die Sommersaison eingestellt. Wie sich das anfühlt? Wie die Kraft, mit der sich Bäume ausreißen lassen. < falstaff 83
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