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diamonds / BLUTDIAMANTEN Sauber oder »blutig«? Ob ein Diamant aus einer bedenklichen Förderung stammt, oder ethisch einwandfrei geschürft wurde, sieht man ihm von außen nicht an, nur das beigefügte Zertifikat kann darüber Aufschluss geben. DIAMANTEN AUF DEM PRÜFSTAND Die edelsten aller Edelsteine waren schon immer ein gutes Geschäft. Das machen sich auch üble Gestalten zunutze. Der Abbau und Handel sogenannter »Blutdiamanten« ist ein weltweites Problem, die Konsumenten haben in dieser Frage nur bedingt Macht. TEXT MARTIN KUBESCH Fotos: Getty Images, Wim Kempenaers / Reporters / picturedesk.com 78 LIVING | the jewelry edition 23
Palmöl? Eine Umweltsünde, für die der letzte Regenwald abgeholzt wird. Kommt nicht auf den Teller (zumindest solange wir es kontrollieren können). Rind- und Schweinefleisch? Auch sehr problematisch, die Ausdünstungen der Tiere heizen das Klima weiter an, der Wasserverbrauch bei der Produktion ist albtraumartig hoch, und über die Tierwohlsituation muss man sowieso kein Wort mehr verlieren. Aber Diamantschmuck? Da kann es doch kein Problem geben. Oder doch? PROBLEM »BLUTDIAMANTEN« Als »Blutdiamanten« oder »Konfliktdiamanten« werden heute offiziell jene Edelsteine bezeichnet, aus deren Erlös gewalttätige Konflikte in den Produktionsländern finanziert werden, und diese Steine gelten international Diamantenhandel Die Diamantenbörse in Antwerpen (ganz o.) ist einer der größten Umschlagplätze weltweit. Der Kampf gegen »Blutdiamanten« wird hier ernst genommen. als geächtet. Das klingt politisch sehr korrekt, beleuchtet allerdings nur einen Teil des Bildes. Tatsache ist, dass der Abbau von Diamanten in Afrika – hier werden immer noch die meisten Steine geschürft, gefolgt von Russland und Kanada – seit jeher mit der oftmals brutalen Ausbeutung der lokalen Bevölkerung als Arbeitskräfte einhergegangen ist. Früher waren es die Minengesellschaften der Kolonialherren, heute sind es oftmals Warlords und sonstige bewaffnete Gruppen, die ihre Landsleute zur Schürfarbeit zwingen, um mit den Steinen Waffen zu kaufen. Dazu kommt, dass der Diamantenabbau einerseits alles andere als umweltschonend ist und für die Erschließung neuer Minen zudem wertvolle Naturräume samt ihrer tierischen Bewohner, allen voran viele ohnedies stark gefährdete Arten, weichen müssen. Naturschutz sieht anders aus. > the jewelry edition 23 | LIVING 79
ÖSTERREICHISCHE POST AG, PZ 17Z041
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