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design / MEISTER:INNEN DER ARCHITEKTUR DIE STADT- MACHERIN Die dänische Stadtplanerin Helle Søholt leitet das Büro Gehl People und entwickelt lebenswerte Orte in aller Welt – ob das nun in Kopenhagen, Schanghai oder Angkor Wat ist. Uns hat sie verraten, welche Städte sie liebt und wie man mit digitalen Tools Spielplätze plant. INTERVIEW WOJCIECH CZAJA LIVING Haben Sie eine Lieblingsstadt? HELLE SØHOLT Ohne jeden Zweifel Kopenhagen. Hier lebe ich, hier arbeite ich, hier fühle ich mich zu Hause. Wie nehmen Sie Kopenhagen wahr? Kopenhagen ist eine Stadt mit einer lebendigen Architektur- und Kulturszene, mit einem quirligen Leben, mit viel Grünraum und mit einer generell hohen Lebensqualität. Und es ist auch ein Ort, der Diversität zulässt und Gender-Equality fordert: Ich bin Geschäftsführerin eines grossen Architekturbüros, ich arbeite in aller Welt, und zugleich bin ich Mutter zweier Teenager im Alter von 16 und 19 Jahren. All das kann man in Kopenhagen gut unter einen Hut bringen. Und welche Städte schaffen es nach Kopenhagen sonst noch unter Ihre Favoriten? Ich gebe zu: Ich habe eine Schwäche für richtig grosse Megastädte. Da funktioniert zwar nicht immer alles so, wie es sollte, aber auch diese Städte üben eine ungemeine Faszination auf mich aus – etwa New York, São Paulo, Buenos Aires. Es ist unglaublich, wie viel Energie diese Städte bergen und wie sie einen selbst mit Energy boosten, sobald man sich durch ihre Strassen bewegt. Und eine Stadt, in der Sie sich überhaupt nicht wohlfühlen? Das ist schwer zu beantworten, denn in jeder Stadt gibt es etwas Interessantes, etwas Faszinierendes, das zumindest auf einer professionellen Ebene meine Begeisterung wecken kann. Persönliche Schwierigkeiten allerdings habe ich mit Hongkong. Inwiefern? Ich mag die Menschen, ich mag die Energie dieser Stadt, aber wenn ich mir anschaue, wie sich die Stadt in den letzten Jahren und Jahrzehnten entwickelt hat und welche unmenschlichen Wohn- und Siedlungsstrukturen sie hervorgebracht hat, dann frustriert und schockiert mich das. Hongkong ist irgendwie eine Stadt ohne Herz. Wollten Sie immer schon Architektin werden? Oh ja! Schon als kleines Mädchen wollte ich unbedingt Architektin werden. Ich bin am Land aufgewachsen, und meinen ersten Ferialjob hatte ich mit 14 Jahren, bin damals jeden Tag nach Kopenhagen in die Stadt hineingependelt. Sehr aufregend! Die meisten Architekt:innen entwerfen Gebäude und planen Innenräume zum Wohnen und Arbeiten, für Freizeit, Sport und Kultur. Sie konzentrieren sich vor allem auf den städtischen Raum dazwischen. Wie kam es dazu? Ich habe in London studiert und gearbeitet und habe auch an der Planung des weltberühmten Lloyd’s Building von Richard Rogers mitgewirkt. Einerseits eine tolle Erfahrung, andererseits aber auch ein sehr konservatives Milieu. Als Frau war es mir verboten, Hosen zu tragen. Rock und weisse Bluse waren Pflicht. Dieser permanente Fokus auf Technik, Wirtschaft und soziale Spielregeln und Verbote hat mich zermürbt. Ich wollte nicht mehr. Und dann? Einer meiner Professoren auf der Uni hat mich unterstützt und gesagt: «Helle, du vergeudest dein Talent, wenn du die ganze Zeit Schnitte zeichnest und Toiletten > Foto: © Gehl People 72 falstaff LIVING 1 / 22
Die Stadt als sozialer Raum für alle Seit fast 25 Jahren setzt sich Helle Søholt dafür ein, die Lebensqualität in unseren Städten zu steigern – mit Wasser, Pflanzen, Radwegen, Fussgängerzonen und demokratischen Aufenthaltsbereichen für alle Bevölkerungsgruppen. gehlpeople.com 1 / 22 LIVING falstaff 73
SCHWEIZ-AUSGABE 1/2022 WWW.FALSTAFF
DER URHEBER FEUERRING.CH FOTOGRAFIE
EDITORIAL LIVING HERZLICH WILLKOMME
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INHALT LIVING KULINARIK 98 BAR OHNE
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