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design / ARCHITECTURE AWARDS Zaha Hadid Die Grande Dame der Kurven und zackigen Linien (1950–2016) wurde 2004 mit dem renommierten Pritzker-Preis ausgezeichnet. Das Büro besteht bis heute. zaha-hadid.com Robert Venturi Einer der grössten Skandale aller Zeiten: 1991 wird der Preis lediglich an eine Hälfte einer gleichwertigen Büropartnerschaft verliehen. Venturis Partnerin Denise Scott Brown ging leer aus. Weltweit forderte die Architekturbranche eine Korrektur und Nachehrung seiner Frau. Doch die Jury blieb hart. venturiscottbrown.org vsba.com Fotos: Jason Alden/Eyevine/picturedesk.com, © Pritzker Architecture Prize, GEORGE WIDMAN/AP/picturedesk.com, Axel Heimken/dpa/picturedesk.com, Urban ZIntel Hans Hollein Der einzige Österreicher, der je mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet wurde, war Hans Hollein (1934–2014). Als Gewürdigter wurde er Jahre später selbst Teil der Pritzker-Jury. 68 falstaff LIVING 1 / 22

Jacques Herzog / Pierre de Meuron Das weltweit tätige Baseler Architekten duo wurde nach dem Neubau der Tate-Modern-Galerie in London ausgezeichnet. Schon acht Jahre später folgte mit Peter Zumthor der nächste Schweizer Preisträger. herzogdemeuron.com Wer ist ein Star? Wer sind die Besten der Branche? Und wen stellen die Medien liebend gerne ins Scheinwerferlicht? Eine wichtige, aber nicht immer unkritische Rolle in diesem Ranking nehmen Architekturpreise ein, die schon seit über 350 Jahren vergeben werden. TEXT WOJCIECH CZAJA Diébédo Francis Kéré Als erstem aus Afrika stammendem Architekten wurde heuer dem Berliner Diébédo Francis Kéré der Pritzker-Preis zugesprochen. Sein Fokus richtet sich auf Kulturbauten und Bildungs- und Gesundheitinfrastruktur in Afrika. kerearchitecture.com Architekturpreise haben eine lange Tradition und werden bereits seit über 350 Jahren verliehen. Die allererste Architekturauszeichnung der Welt ist der 1666 ins Leben gerufene «Prix de Rome» in Frankreich, eine Initiative des Sonnenkönigs Louis XIV., der junge Architekten und bildende Künstler mit einem Ausbildungs- und Forschungsstipendium belohnte. Über ein Jahrhundert später wurde der «Prix der Rome» auf Belgien ausgeweitet (1832), kurz darauf begann auch das Royal Institute of British Architects (RIBA) damit, für besondere bauliche Verdienste eine sogenannte «President’s Medal» zu verleihen (1836). Viele Preise, wie etwa die «Gold Medal» des Australian Institute of Architects (1960), die deutsche «Heinrich-Tessenow-Medaille» (1963) oder die «Alvar Aalto Medal» in Finnland (1967), wurden in der Zeit nach > 1 / 22 LIVING falstaff 69

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