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LIVING Schweiz 01/2022

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trends / NEWS BAUHAUSGEBÄUDE TREIBT BLÜTEN Das Museum für Gestaltung Zürich ist während der Zurich Design Weeks buchstäblich aufgeblüht. Die Lichtinstallation «Bloom» verzauberte den Aussenraum des Gebäudes aus der Bauhauszeit. Hinter dem Objekt, das sich zwischen Design und Kunst bewegt, stecken die Westschweizer Gestalter Luciano Dell’Orefice und Xavier Aymon. Sie entwickelten die skalier- und faltbaren Leuchtelemente, deren filigrane Konstruktion unterschiedliche Formen zulässt. luciano-dellorefice.com, atelier-r2d2.ch RADIKAL BIS RETRO: ZURICH DESIGN WEEKS Die «Zurich Design Weeks» waren eine Premiere in der Limmatstadt. Ein dichtes Programm an Offspaces in der urbanen Landschaft sowie die etablierte Publikumsmesse «neue räume» verwandelten Zürich in eine pulsierende Designstadt. Es gab einiges zu entdecken – von Stücken des Radical Italian Designs über legendäre Sofas bis hin zu einer Lichtinstallation, die einen betonierten Aussenraum zum Blühen bringt. Eine kleine Selektion unserer Lieblingsprojekte. TEXT KATRIN AMBÜHL Fotos: Luca Zanier, Peter Hauser, Dean Shirley, Joachim Grothus 24 falstaff LIVING 1 / 22

WIE AUS TAUSENDUNDEINER NACHT Kreative Kooperationen hängen nicht zuletzt von der Chemie ab, die zwischen den Parteien schwingt. Im Beispiel dieser Zusammenarbeit hat sie auf Anhieb gestimmt und die klare Richtung des Projekts vorgegeben. Das Schweizer Textilunternehmen Christian Fischbacher und der Architekt sowie Designer Hadi Teherani lancierten gemeinsam die Textilkollektion «Contemporary Persia», die hochwertige Vorhangund Bezugsstoffe sowie Teppiche umfasst. Doch zurück zu den Anfängen: Die Entwicklung verantworteten Camilla Fischbacher, Art Director des Textilunternehmens, und Hadi Teherani. Beide leben seit Langem in Europa, stammen aber aus dem Iran. Und so kam es, dass das Kreativduo den kulturellen Fundus Persiens als zentrales Thema wählte. «‹Contemporary Persia› ist für Hadi und mich eine Herzensangelegenheit von ganz eigener Kraft geworden: Kulturelle Wurzeln stecken in dir, sie sind oft diffus und kaum greifbar. Jemanden zu finden, der diese Sprache ohne Worte versteht, ist etwas Besonderes», sagt Camilla Fischbacher. Die Textilien widerspiegeln in eleganten wie raffinierten Dessins den landschaftlichen und kulturellen Reichtum des Landes. Die Kollektion umfasst erdige Töne mit kräftigen Farbakzenten und wirkt zugleich exotisch-sinnlich und zeitlos-modern. christianfischbacher.com FILIGRANES FORMENSPIEL Der neue Beistelltisch «ASO» aus der Kollektion von Mox hat eine starke Persönlichkeit und ist auch noch äusserst praktisch. Dank eines Haltegriffs lässt er sich leicht verstellen und beispielsweise auch unter das Sofa schieben. Entworfen wurde das Tischchen von Tobias Brunner, der die Buchstabenformen vom A, S und O gestalterisch in ein Möbel verwandelte. Die Tischplatte besteht aus Aluminium, Standund Winkelfuss sind aus massivem Stahl gefertigt. mox.ch STABELLE RELOADED Die Manufaktur Horgenglarus baut seit 1880 Holzstühle und -tische. Dies tut sie heute noch, wobei sich die Entwürfe einerseits auf das Know-how des Holzhandwerks und andererseits auf zeitgemässe Formensprache und Sitzkultur stützen. Die Geschichte des Stuhls «Honett» begann in der Produktdesignabteilung des Stuttgarter Architekturbüros Blocher Partners. Es hatte den Auftrag bekommen, das von ihm gestaltete Restaurant «Rothaus» im Schwarzwald auch zu möblieren. Tische und Stühle sollten der Gaststube das typische handwerklichtraditionelle Flair der Region geben, dabei aber auch zeitgemäss und international relevant sein. Blocher Partners suchten eine Manufaktur für ihre Idee und entwickelten schliesslich zusammen mit Horgenglarus zunächst einen Stuhl, dann eine ganze Möbelfamilile. Zu «Honett» gehören ein Stuhl, ein Barhocker sowie eine Bank. horgenglarus.ch 1 / 22 LIVING falstaff 25

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