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design & trends / HORTEN COLLECTION > Cube bis zum Barockschloss. Man lernt, mit den Gegebenheiten zu arbeiten und jeweils das Beste herauszuholen. Im Falle der Heidi Horten Collection haben wir bereits unterschiedliche Versionen der Ausstellungsarchitektur zeigen können – zunächst ohne jegliche Eingriffe, denn bei der Eröffnung sollte die grandiose Architektur des Hauses unangetastet seine Wirkkraft entfalten können. Wir haben damals viele Lichtarbeiten gezeigt, um das Gebäude bestmöglich in Szene zu setzen. Für die zweite Ausstellung wurde in einem Geschoss eine zusätzliche Wand als Hängefläche aufgestellt, die sich perfekt in die Architektur eingefügt hat. Bei der kommenden Ausstellung werden weitere mobile Wände zum Einsatz kommen, wodurch wieder ganz neue Konstellationen und Raumeindrücke entstehen werden. Pop-Art Walt Disneys große Comic-Kunst hat immer schon inspiriert: Hier Andy Warhols »Mickey Mouse, from: Myths (F. & S. II.265)«, 1981. Wie kommt es beim Publikum an? Die Besucher:innen sind unisono fasziniert von der Architektur und dem spannenden Zusammenspiel mit der großartigen Kunst, die wir zeigen. Viele posten ihre Eindrücke in den sozialen Netzwerken, wodurch wir ebenso Rückmeldungen bekommen. Unsere Architekten werden aber auch in den Fachkreisen für ihren Entwurf gefeiert, was mich besonders freut – gerade wurden sie für den größten europäischen Architekturpreis nominiert. Mit »WE ♥« zeigen Sie seit 24. November ikonische Meisterwerke, anknüpfend an die erste öffentliche Präsentation der Sammlung mit der Ausstellung »WOW!« im Leopold Museum. Der damalige Erfolg gab auch die Idee fürs eigene Museum. Was erwartet die Besucher:innen diesmal? Alter Meister des Jugendstils Gustav Klimts Gemälde »Kirche in Unterach am Attersee« von 1916 zählt zu den ganz besonderen Meisterwerken in der Sammlung von Heidi Horten. Fotos: © The Andy Warhol Foundation of the Visual Arts Inc., Licensed by Bildrecht, Wien 2023, Heidi Horten Collection, © Der Gerhard Richter 26 LIVING de deluxe
Ja, wir haben die Ausstellung WOW! als Ausgangspunkt für die kommende Präsentation genommen – viele Menschen verbinden die Heidi Horten Collection mit eben jener umfassenden Ausstellung, die die Besucher:innen auf eine Reise durch die wichtigsten Strömungen der Kunstgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts mitnimmt und viele bekannte Namen mit bedeutenden Werken präsentiert. So wird es auch in der neuen Ausstellung sein – mit dem Unterschied, dass es auch einige wichtige, noch nie gezeigte Werke zu sehen gibt und außerdem auch Neuankäufe gezeigt werden. Darüber hinaus wird es eine Fokusausstellung zu unserem wunderbaren Klimtwerk »Kirche in Unterach am Attersee« geben, die sich auf das vom Künstler bevorzugte Format – das Quadrat – fokussiert. Das Besondere dabei ist, dass die Besucher:innen in den sozialen Netzwerken die 20 beliebtesten Werke für eine Dauerpräsentation wählen können. Was ist die Motivation dahinter? Ab Herbst nächsten Jahres wird auf einer Ebene des Museums eine Dauerausstellung gezeigt. Unsere Idee war es, die Menschen aktiv in die Gestaltung dieser Ausstellung einzubeziehen – sie sollen das Gefühl haben, mitzubestimmen, was im Museum präsentiert wird, und so Teil einer Community werden, die einen direkten Bezug zu unserem Haus hat. Natürlich wollen wir mit dieser Initiative aber vor allem jüngere Menschen erreichen und ihnen unser Museum erschließen. Das ist ein Novum in Österreich. Wie sehr hat Social Media, haben Influencer:innen die Welt der Kunst relevant erobert? Die sozialen Medien sind in der Kommunikation von Museen nicht mehr wegzudenken – und besonders in Zeiten der Pandemie hat man gesehen, welche Vorteile sich aus einer verstärkten digitalen Vermittlung ergeben können. Heute passiert die Ansprache des jungen und jüngeren Publikums ganz selbstverständlich über digitale Netzwerke. Wir rufen mit unserer Kampagne #ARTfluence dazu auf, Museumsarbeit mitzubestimmen und zu partizipieren – ganz dem Zeitgeist entsprechend. Zeitgenossen Gerhard Richter ist einer der zeitgenössischen Künstler, die auch Gottfried Helnwein sehr schätzt. Hier seine »Trompeten« von 1984. Im Zentrum dieser LIVING deluxe-Ausgabe steht Gottfried Helnwein. Hat Heidi Horten Werke von ihm in der Sammlung? Gottfried Helnwein ist ein interessanter österreichischer Künstler, der sich eine hohe museale Präsenz aufgebaut hat, sowohl national als auch international – diese Wertschätzung freut mich besonders für ihn. Heidi Horten sammelte hauptsächlich internationale Kunst, es gab lange Zeit nur vier österreichische Künstler in ihrer Sammlung, namentlich Gustav Klimt, Egon Schiele, Alfred Kubin und Erwin Wurm. Das Museum im Hanuschhof ist eine besondere Immobilie. Heidi Horten hatte ebenso ein Anwesen am Wörthersee, wo auch Thomas Hopfgartner, so wie in Wien und in Kitzbühel, hochwertigste Immobilien anbietet. Wie stehen Sie zu seinen, und zu solchen Luxusprojekten? Grundsätzlich ist für mich bei Immobilienentwicklungen ein respektvoller Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz entscheidend und natürlich Nachhaltigkeit bei den Projekten – soweit ich weiß, stehen diese Aspekte auch für Thomas Hopfgartner an oberster Stelle und so treffen sich unsere Zugänge dahingehend besonders gut. < »Wir rufen mit #ARTfluence dazu auf, Museumsarbeit mitzubestimmen und zu partizipieren – ganz dem Zeitgeist entsprechend.« AGNES HUSSLEIN Direktorin Heidi Horten Collection LIVING de deluxe 27
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