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design & trends / HOMESTORY Ein monumentales, im elisabethanischen Stil erbautes Haus von nationaler Bedeutung, das sowohl außen als auch innen seine ursprüngliche Form, seine Maße sowie wichtige markante Merkmale und Materialien bewahrt hat« – so ist Castle Gurteen de La Poer im »National Inventory of Architectural Heritage« angeführt. Das Schloss liegt am Südufer des Suir, ein paar Kilometer östlich der kleinen Stadt Clonmel im irischen County Waterford. Graf Edmund de la Poer, ein Malteserritter und Kammerherr von Papst Pius X., beauftragte Samuel Ussher Roberts mit dem Entwurf des Anwesens. Der Bau begann 1863 und wurde 1866 fertiggestellt. Gurteen de La Poer ist nicht das erste Schloss von Gottfried Helnwein, der schon immer von historischer Architektur fasziniert war. In den 1980er-Jahren erwarb er in Deutschland Schloss Burgbrohl. Bei dessen Restaurierung hat er viel über historische Baukunst gelernt, was ihm auch in Irland zugutekam. Im Gespräch erklärt Gottfried Helnwein, wie er auf das irische Objekt gestoßen ist: »Ursprünglich standen zwei Häuser in der engeren Auswahl, aber ich habe mich dann für dieses entschieden, da es höhere Räume hat und etwas vernachlässigt und renovierungsbedürftig war. Das hat mir mehr Möglichkeiten gegeben, alles frei nach meinen Die Tür steht offen Auf Castle Gurteen de La Poer fühlen sich auch die vielen prominenten Gäste der Helnweins besonders willkommen. Natur und Architektur Das Zusammenspiel von innen und außen macht den besonderen Reiz des irischen Schlosses im neo-elisabethanischen Stil aus. Fotos: Gottfried Helnwein, Sascha Montag 16 LIVING de deluxe
ästhetischen Vorstellungen zu gestalten. Außerdem wird diese Gegend hier als ›The Sunny South East‹ bezeichnet und gilt als der sonnigste Teil Irlands.« 1998 hat Helnwein das Schloss erworben und zog mit seiner Familie nach Irland, wo er heute hauptsächlich lebt und arbeitet. Er begann ein umfangreiches Restaurierungsprojekt des vernachlässigten und heruntergekommenen Schlosses und gestaltete den Garten neu, in dem einige der ältesten und höchsten Bäume Irlands stehen. Nach seinen Lieblingsorten im Castle befragt, nennt Helnwein »das Atelier, die Bibliothek und das gotische Turmzimmer«. Beeindruckend ist zu sehen, wie großartig sich seine Gemälde in das Ambiente fügen. Es ist ein raffiniertes Wechselspiel zwischen der Kunst Helnweins und den alten Möbeln, Objekten, Statuen, Kaminen und Büsten. In der Mitte des Hauses befindet sich eine große Halle mit einer Galerie, die von oben beleuchtet wird. Auch hier haben die Gemälde Helnweins einen idealen Platz, um eindrucksvoll wirken zu können, während darunter ein großer französischer Wandteppich aus dem 18. Jahrhundert, der Herkules und Omphale zeigt, für einen reizvollen Kontrast sorgt. Zu danken ist das alles dem Maler selbst, denn »bei diesem Anwesen bin ich der Architekt, Statiker, Interior Designer und Landscape Designer. Die Möbel sind vorwiegend English Georgian, Empire und österreichisches Biedermeier.« Der Speisesaal auf der anderen Seite der Halle ist eines der schönsten viktorianischen Interieurs in Irland, in das sich sogar der imposante Kamin aus weißem Marmor perfekt einfügt. Es handelt sich nämlich um eine reich geschnitzte Arbeit aus dem sechzehnten Jahrhundert, die ursprünglich aus einem Renaissance-Palast in Italien stammt. > Stilvoll Eine faszinierende Kombination: Möbel des Wiener Biedermeier und ein realistisches Porträt von Gottfried Helnwein. Lieblingsort Gottfried Helnwein in der Bibliothek. Neben Atelier und gotischem Turmzimmer jener Ort, wo er sich am wohlsten fühlt. LIVING de deluxe 17
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