PUBLIKATIONEN ÖSTERREICH

Liebe Leserin, lieber Leser,

willkommen zu Ihrem E-Reader des Falstaff Magazins! Ihre persönlichen Zugangsdaten haben Sie per Post bekommen. Klicken Sie bitte oben rechts auf "LOGIN" und geben Sie Ihren Usernamen und Ihr Passwort dort ein.

Anschließend wählen Sie bitte unterhalb der aktuellen Ausgabe aus den Reitern Ihre Sammlung, für die Sie ein Abo besitzen. Darin finden Sie die Ausgabe, die Sie lesen möchten.

Wenn Sie ein gültiges Abo für die gewählte Ausgabe besitzen, können Sie im E-Reader das vollständige Magazin lesen. Haben Sie für eine Ausgabe kein gültiges Abo, werden die Seiten ab Seite 20 nur verschwommen dargestellt.

Viel Spaß beim Genuss Ihrer digitalen Falstaff-Ausgabe!

Ihr Falstaff Team

Aufrufe
vor 8 Jahren

Kulinarisches Erbe 2017

KULINARISCHES ERBE /

KULINARISCHES ERBE / BURGENLAND KARL GUNDEL Der stilprägendste Koch der ungarischen und damit burgenländischen Küche des 20. Jahrhunderts war Karl Gundel. Sein Budapester Restaurant »Wampetich« zählte zu den exklusivsten Adressen seiner Zeit. Dort kreierte Gundel weltbekannte Speisen wie etwa die Gundel-Palatschinken mit Nuss-Rumrosinen-Füllung oder die Schomlauer Nockerl. Seine durch die französische Küche beeinflusste Kochkunst ist bis heute legendär. Gundel lernte das Kochen von seinem Vater, Schüler von Franz Sacher, und in den berühmten Hotels »Ritz« und »Adlon« in Budapest. Heute ist das »Wampetich« nach ihm benannt: das »Restaurant Gundel«. WALTER ESELBÖCK Was als einfaches Wirtshaus begann, entwickelte sich mit Eveline und Walter Eselböck ab 1984 zum Treffpunkt der Kunst- und Kulturszene und bald darauf zum feinen Haubenlokal. Der »Taubenkobel« in Schützen am Gebirge zählt heute nicht nur zu einem der besten Restaurants des Burgenlandes, seit Jahrzehnten ist er zudem ein Leitbetrieb des Landes. Obwohl Walter Eselböck nie eine klassische Kochausbildung absolvierte, erkochte er sich zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem vier Gault&Millau-Hauben. Mittlerweile steht Schwiegersohn Alain Weissgerber am Herd. Fotos: Pixel Taster, Ingo Pertramer, Foto Wilke, beigestellt OTMAR TSCHÜRTZ Das »Hotel Sacher« und das »Grand Hotel Wien« zählen seit Jahren zu den Stammkunden von Otmar Tschürtz. Er führt in Loipersbach eine 55-jährige Familientradition fort, die sein Großvater begründete. Die traditionellen Familienrezepte, gepaart mit Experimentierfreudigkeit und einer erstklassigen Qualität der verwendeten Tiere, führten zum großen Erfolg seiner Schinkenmanufaktur »Der Tschürtz«. Heute überzeugt Tschürtz vor allem mit seinen extravaganten Schinkenkreationen: egal ob mit »Prosciutto crudo di Loipersbach«, Mangalitzaschinken oder Kastanienschinken. 86

VOR DEM ESSEN, NACH DEM ESSEN, WÄHRENDDESSEN. Das Wasser für Falstaff & Gault Millau. #jungbleiben

FALSTAFF ÖSTERREICH