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vor 8 Jahren

Kulinarisches Erbe 2017

KULINARISCHES ERBE /

KULINARISCHES ERBE / WIEN JULIUS ECKEL Das »Restaurant Eckel« wird gemeinhin als »Hort der Gutbürgerlichkeit« bezeichnet. Neben der Kochkunst von Christine Mueller-Zarl liegt das ziemlich sicher an der Software-Basis – der Enzyklopädie der österreichischen Küche »Was koche ich heute?« von Urgroßvater Julius Eckel. 2300 Rezepte stellte das Gründungsmitglied des Weltbundes der Kochverbände und Obmann des Verbandes der Köche Österreichs im Jahr 1930 für dieses Machwerk zusammen. 1975 erschien es in neuer Auflage. Die Kalbsbutterschnitzerl oder der Rostbraten im »Eckel« gelten dank dieses Knowhows auch heute noch als die besten der Welt. HELMUTH KARL MISAK Heute sind Fernsehköche Popstars, in den 60erund 70er-Jahren waren sie so wie der stets väterliche Franz Ruhm, der heitere Franz Zodl oder der unvergleichliche Helmuth Misak. Seine sonore Stimme, sein subtiler Humor machten die 134 Sendungen, in der der ehemalige Botschaftskoch in London zu sehen war, zu Quotenhits. Helmuth Misak wurde sozusagen zu einer Fernseh-Ikone, Sätze wie »Das hab’ ich schon ein bisserl vorbereitet« oder »So, da hab’ ich ein bisserl gepatzt« wurden Kult. Seine stattliche Figur und sein freundliches Gesicht prägten die Vorstellung der Fernsehzuseher, wie ein Koch auszusehen hat. Fotos: Alex Horn Nussbaumer, Apa Picturedesk, beigestellt SUSANNE WIDL Die Zahl der wahren Bohemiens in Österreich ist klein, ihre Strahlkraft damit vielleicht umso stärker. Und Susanne Widl besitzt enorme Strahlkraft. Sie arbeitete als Schauspielerin, Journalistin und Performance-Künstlerin, bis sie 2000 das elterliche »Café Korb« in der Wiener Innenstadt übernahm. Sie bereicherte es nicht nur durch ihre schillernde Anwesenheit, sondern installierte im Keller auch eine sogenannte Art-Lounge, die von Günter Brus, Peter Kogler und ihrem Lebenspartner Peter Weibel gestaltet wurde. Das »Café Korb« gilt als das letzte wirkliche Künstler-Café Wiens, unterstreicht diesen Status dafür aber umso deutlicher. 40

Wennst das Original suchst. Werde Tyroler! Zum kulinarischen Erbe Österreichs gehört seit jeher der original Tiroler Speck. Nach jahrhundertealter Tradition werden die berühmten Speckspezialitäten bei HANDL TYROL aus bestem österreichischem Schweinefleisch hergestellt. Mild über Buchenholz geräuchert und in Bergluft gereift bekommen sie bis zu sechs Monate Zeit, um ihren typischen Geschmack voll zu entfalten. Ihr HANDL TYROL Speckmeister Offizieller Partner des Alpenvereins zur Erhaltung der Wege und Hütten

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