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vor 8 Jahren

Kulinarisches Erbe 2017

KULINARISCHES ERBE WAS

KULINARISCHES ERBE WAS MACHT AUS? ÖSTERREICHS WEIN SORTEN SIND AUSTAUSCHBAR, WINZER UND HERKUNFT MACHEN WEIN EINZIGARTIG. > Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die im Gemischten Satz vorkommenden Sorten immer öfter reinsortig ausgebaut. Dabei waren einzelne Paradesorten, allen voran der Grüne Veltliner, derart erfolgreich, dass wir bis heute die Weine meistens nach den Sortennamen bestellen. Erst in den letzten fünfzehn Jahren gibt es hierzulande eine Rückbesinnung auf die Herkunft, weil eine Weinbezeichnung nach Sorten austauschbar ist. Immerhin gibt es auch Grünen Veltliner in unseren Nachbarländern, wo er oft billiger angeboten wird. Die einzigen Kriterien, die Weine unaustauschbar machen, sind die Menschen, die sie herstellen, sowie die Herkunft der Trauben. Wenn Österreichs Weine derzeit nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern rund um den Globus in den guten Restaurants und passionierten Vinotheken inmitten der Weltelite reüssieren, dann ist das zum einen auf das Können und den Einsatz unserer Winzerinnen und Winzer zurückzuführen, zum anderen jedoch auf die besondere Eignung unserer Weinbaugebiete und ihrer Spitzenrieden. Aufgrund spezieller klimatischer und geologischer Voraussetzungen entsteht hier im Herzen Europas ein hochwertiger und unverwechselbarer Weincharakter. Nirgendwo sonst auf der Welt schmecken dichte Weine so leichtfüßig, nirgendwo sonst sind frische Weine so kompakt. Die Botschaft des österreichischen Weins an andere Bereiche der Landwirtschaft lautet: Glaubt an dieses Österreich, das nicht nur hervorragende Weine hervorbringt, sondern auch bei Milch, Fleisch, Obst und Feldfrüchten zu Höherem berufen ist. Ein konsequentes Herkunftsmarketing könnte auch diese Sparten in Zeiten scheinbar übermächtiger Konkurrenz und existenzbedrohenden Preisdrucks für die Zukunft fit machen. 30 < Die Erntehelfer hatten um 1930 schwer zu tragen, denn die Kübel und Zuber wurden aus Holz gefertigt. Die Trauben schnitten sie bei der Weinlese in ihre Holzkübel. So trugen sie von früh bis spät rund zehn Kilo am Rücken. Fotos: Privatarchiv Dipl.-Ing. Dr. Regner, beigestellt

Der Laurenzio-Wecken DIE QUADRATUR DES KREISES Es hat geheißen, dass es nicht möglich sei, dieses Brot zu backen. Pierre Reboul und Philipp Ströck waren anderer Meinung. Und haben ein Vollkornbrot entwickelt, das verblüfft. Mehr Informationen zum Laurenzio-Wecken finden Sie auf www.stroeck.at/laurenzio-wecken

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