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spätsommer / INTRO > Käse, Wild, Speck, Kräuter und Fisch, die hier Lust auf mehr machen. Vor allem Fisch, möchte man sagen, denn rund um den Millstätter See dreht sich alles um die Reinanke. Die ist das Wappentier des tiefsten aller Kärntner Seen, und an ihr gibt es dementsprechend kein Vorbeikommen. Ob roh mariniert und zum Sushi gemacht, geräuchert, sanft gedämpft, ins Risotto verarbeitet oder als Tapas gereicht, der Fisch ist immer der Star, und sein Ruhm wird auf den Tellern dementsprechend in Szene gesetzt und zelebriert. ERLEBNISKULINARIK Peter Sichrowsky zeigt, wie mit Schwebenetz Reinanken gefischt werden. Geschmacksgeheimnis bei Fisch: Frische. Am Millstätter See wird diese zelebriert. Einer dieser Zeremonienmeister der Reinanke ist Peter Sichrowsky. Er ist einer von vier Reinankenwirten am Millstätter See und rudert täglich mit seiner Zille auf den See hinaus, um die begehrten Fische – ganz traditionell – mit seinem Schwebenetz zu fangen. Das dürfen übrigens nur die Reinankenwirte, die dieses Recht noch aus der k. u. k. Zeit besitzen. Danach wird der frische Fang zu grandiosen und außergewöhnlichen Gerichten verarbeitet. Außergewöhnlich speisen, nicht nur mit Fisch, lässt es sich in diesem Teil Kärntens übrigens fast überall. Ein gutes Beispiel ist der Gasthof »Bergfried« in Gschriet. Hier muss man unbedingt auf dem »Sternenbalkon« die Aussicht genießen und dabei die kulinarischen Köstlichkeiten der Mirnock-Bauern verkosten. Am besten bestellt man sich dafür einen Picknickkorb, der Köstlichkeiten wie den sagenumwobenen Mirnockspeck, Käse von den Almen der Umgebung und die berühmten »Mir nockaugen« – das sind süße Krapfen, die mit einem Marmeladen-Auge verfeinert sind – enthält. Zudem lässt man sich hier immer etwas einfallen, um in Sachen Erlebniskulinarik einen kleinen Vorsprung zu haben. Wie beim Fotos: Sam Strauss, Angelika Kamper, Franz Gerdl 86 falstaff
Das Granattor ist zum heimlichen Wahrzeichen der Region Millstätter See avanciert. WEEKEND TIPPS Rund um den Millstätter See gibt es Genießer-Paradiese zu entdecken. Wer Millstätter See sagt, denkt automatisch an die Reinanke. Der Fisch ist das Wappentier des Sees und omnipräsent in der Region. Vier Familien dürfen den Fisch laut altem k. u. k. Recht mit Schwebenetz fangen, ihre Restaurants bieten auch Spitzensicht auf den beliebten See. www.reinankenwirte.at Alm-Tafeln am Granattor. Dabei bekommt man im Rahmen einer geführten Wanderung ein Vier-Gänge-Menü serviert, den herrlich funkelnden See immer schön im Blickfeld. Ja, und auch die Liebe kommt nicht zu kurz in der Region Millstätter See. Für Liebespaare (aber nicht nur für sie) hat man den »Sentiero dell’Amore«, einen Weg der Liebe zwischen Alexanderhütte, Millstätter Hütte und dem Granattor, erschaffen – das perfekte Umfeld für romantische Beziehungspflege. Das geht übrigens auch direkt am See. Etwa im »1. Kärnten Badehaus« oder mit einem Entschleunigungsprogramm, bei dem man Ruhe und Magie des Millstätter Sees genießen kann. Am besten erkundet man am frühen Morgen mit einem Ruderboot das unverbaute Südufer mit seinen versteckten Buchten, die sich für ein Frühstückspicknick förmlich aufdrängen. < Der »Metzgerwirt« in Radenthein verarbeitet Fleisch, Fisch und Krebse auf Haubenniveau. Schloss Porcia Die Bezirkshauptstadt Spittal punktet mit Charme. Stets einen Ausflug wert ist das Renaissanceschloss Porcia (s. S. 74). Hier hat man das Museum für Volkskultur untergebracht, in dem die Geschichte Oberkärntens spielerisch vermittelt wird. www.schloss-porcia.at Burg Sommeregg Auf der Burg Sommeregg in Seeboden wird das Mittelalter lebendig. Etwa durch Ritterspiele und zünftige Ritteressen. Mit Europas größtem Foltermuseum zollt man auch den finsteren Seiten der Epoche Tribut. www.sommeregg.at Das Moerisch Raffinierte Küche, die gekonnt Tradition aus den Alpen mit mediterraner Küche verbindet. Und zwar auf Haubenniveau mit regionalen und saisonalen Produkten. Ein Traum: die Veranda. Tangern 2, 9871 Seeboden T: +43 4762 81372 www.moerisch.at Kollers Ob jetzt »Dinner for 2« oder einfach nur ein »konventionelles« Mahl zu sich genommen werden soll – in Sachen Genuss ist dieses Haus immer eine ausgezeichnete Wahl. Seepromenade 2–4, 9871 Seeboden T: +43 4762 82000 www.kollers.at Liane Adenberger Wer gute Brände sucht, findet wohl hier sein Glück. Etwa mit dem »Zeitgeist«, der aus Nadeln, Blättern und Blüten gebrannt wird. Tangener Straße 35, 9871 Seeboden T: +43 4761 81506 Die Terrasse des Restaurants »Das Moerisch« ist im Sommer ein Hotspot. Nicht nur, wenn gegrillt wird. Strandbad Winkler Seele baumeln lassen und Füße in den See halten: So leicht kann es gehen. Besonders beliebt ist das Strandbad bei Freunden der gepflegten Brunchkultur. Seepromenade 30, 9871 Seeboden T: +43 4762 81822 Metzgerwirt Metzgerei und Wirtshaus sind hier Tür an Tür. Das merkt man auch der Speisekarte an. Allerdings: Nebst Nock- und Granatschinken gibt es auch frische Krebse und frische Fische. Großartig. Hauptstraße 22, 9545 Radenthein T: + 43 4246 2052 www.metzgerwirt.co.at Kleinsasserhof Im schrägen und ausgefallenen Ambiente wird eine erstklassige Wirtshausküche serviert. Die Weinkarte birgt Naturwein- Schätze. Hier muss man hin. Kleinsass 3, 9800 Spittal T: +43 4762 2292 www.kleinsasserhof.at falstaff 87
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