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vor 8 Jahren

Kärnten

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frühling SUMMER IM

frühling SUMMER IM FRÜHLING Sie ist in ganz Europa zu Hause, aber ihre Heimat hat sie in den Bergregionen Kärntens: die Carnica-Biene aus den karnischen Alpen. Die nützliche Biene gilt als sanft und ruhig, robust und ertragreich – also mit einem Wort: fleißig. Im Rosental hat man der Biene ein eigenes Museum gewidmet. Dort erfährt man allerhand Wissenswertes über das Insekt und kann sich zudem mit Spitzenhonig, aber auch mit Likören, in Honig eingelegten Nüssen oder Schönheitsprodukten eindecken. Da sieht man erst, wie facettenreich und vielseitig die Tiere sind. www.carnica-rosental.at NEUES FESTIVAL FÜR DEN GAUMEN Mit dem Gourmetfestival »See.Ess.Spiele« feiert 2017 ein neues Genussfest in Kärnten seine Premiere. Restaurant- und Hotelbetriebe rund um den Wörthersee haben sich zusammengetan und ein gemeinsames lukullisches Programm erarbeitet. Internationale Gastköche und zahlreiche ausgezeichnete heimische Betriebe werden mit kreativen Menü-Kompositionen für besondere Lustmomente bei Tisch sorgen. Auch dort, wo man es nicht gleich erwartet. So wird etwa die Aussichtsplattform am Pyramidenkogel oder mit der »Thalia« auch das älteste Dampfschiff Europas kulinarisch bespielt. Termin unbedingt vormerken: 28. April bis 7. Mai. www.see-ess-spiele.com HIER GEHT’S LANG Das Leben ist zu kurz, um schlecht zu essen. Das Land Kärnten hat daher einen verlässlichen Gourmetführer veröffentlicht. Der »Kulinarikguide« ist ein übersichtlicher kulinarischer Reisebegleiter für Kärnten und enthält über 200 ausgewählte Betriebe aus dem ganzen Land. Ob gehobene Küche oder Buschenschank, Almhütte oder Genuss- Shop – hier erfährt man, wo es die Köstlichkeiten gibt. Das macht eine Reise zu den Wurzeln und Ursprüngen des Geschmacks um einiges einfacher. www.genusslust.info Kärnten Küche Kulinarische Erlebnisse 2017 KUNST UND BROT Das Wiegele Haus, respektive die Wiegele Mühle, in Nötsch ist eine der bekanntesten Bäckereien Kärntens. Zum einen, weil man dort grandioses Gebäck und Brot bekommt. Zum anderen ist es das Geburtshaus des Kärntner Malers Franz Wiegele und man hat darin ein Museum untergebracht. Wiegele war ein bedeutender Kopf des Nötscher Kreises, eines losen Künstlerkollektivs, dem u. a. auch Anton Kolig und Anton Mahringer angehörten. Der Nötscher Kreis prägte wesentlich die Malerei Anfang des 20. Jahrhunderts. Wie wichtig Kunst und Brot sind, wird hier vermittelt. www.wiegelehaus.at Fotos: Martin Steinthaler/tinefoto.com, Ingo Schwarz, Kunsthandel Giese&Schweiger, brillenschaf.at, Sportalpen, beigestellt 28 falstaff

AUF EINEN BLICK GANZ GUT GEFÜLLT Ostern in Kärnten wartet mit einer ganzen Reihe von klassischen Speisen auf. Eine davon ist die »Gefüllte Butter«. Diese Osterspezialität aus dem Gegendtal in Oberkärnten wird klassisch auf Kärntner Reindling gegessen. Dabei wird herkömmliche Butter mit einer Mischung aus Mohn, Rum, Zucker und Zimt gefüllt. In manchen Rezepturen finden sich auch Rosinen, Honig oder Vanillezucker. Die Butter wird dann zusammen mit der Mohnfüllung meist zu einer Rolle geformt und in Scheiben geschnitten serviert. Egal wie sie zubereitet wird, auf die Mohnbutter der Familie Berger, die es in deren Hofladen bei Villach gibt, können sich viele einigen. Hofladen Berger: Buchholzerstr. 4–6, 9541 Einöde, T: +43 4248 2584 MIT HOLZ DIE FELGE NEU ERFUNDEN Hoku – dahinter stehen Sebastian HOchsteiner und Wolfgang KUgi. Die gelernten Elektroinstallateure studierten auch Holz- und Naturfasertechnologie. Hier entwickelten sie Felgen aus Eschen-, Birkenoder Fichtenholz für Fahrräder. Der Vorteil der Holzfelgen: geringes Gewicht, Langlebigkeit und exzellente Dämpfungseigenschaften. Ergo sind sie eine perfekte Alternative zu Alu- und Carbonfelgen. Das Duo fertigt in Arnoldstein auch Holzgreifringe für Rollstühle, da diese für Rollstuhlfahrer angenehmer zu greifen sind. www.holzfelgen.com AUS DEM HÄUSCHEN Das neu eröffnete »(H)aus der Region« in Wolfsberg bietet Direktvermarktern und Lavanttaler Winzern eine Verkaufsplattform. Die Vielfalt des Angebots ist enorm: Von Wein über Obstsäfte bis hin zu Chutneys, Honig, Käse, Fisch und Speck reicht die Palette. Besonderes Highlight: An der »Kost-Bar« kann man verschiedenste Aufstriche, Essige, Cracker und Delikatessen gleich vor Ort verkosten. Das »(H)aus der Region« sieht sich zudem als Ort der Begegnung und des Austauschs zwischen Vermarktern und Kunden. Toll! www.hausderregion.at UNÜBERSEHBARE BRILLENSCHAFE Das »Kärntner Brillenschaf« ist keine gewöhnliche Schafrasse. Die im 19. Jahrhundert entstandene Kreuzung aus Landschaf, Bergamaskerschaf und Seidenschaf ist relativ groß und robust und optimal an die klimatischen Bedingungen in Kärnten angepasst – und leider auch gefährdet. Auch für Laien sind die Schafe leicht an den typischen schwarzen »Brillen«-Flecken um die Augen zu erkennen. Das Fleisch der Schafe gilt als besonders wertvoll, da sich der hohe Orotsäureanteil positiv auf die Gesundheit auswirkt. www.brillenschaf.at falstaff 29

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