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ernährung » GENTECHNIK

ernährung » GENTECHNIK 52 falstaff Vielleicht wird der lange kontrovers diskutierte »Genmais« am Ende doch noch zugelassen. Das könnte aber noch ein paar Ernten dauern. SKEPTISCHE EU. Derzeit ist der Anbau einer einzigen genmanipulierten Maissorte in der Union zugelassen, einige EU-Länder haben das allerdings für ihren Bereich gesetzlich untersagt. < veränderten Pflanzen angebaut, und im restlichen Europa sind sie ein Ladenhüter – die größte Anbaufläche hat Spanien mit weniger als 0,5 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche. Die Bedenken sind groß: Greenpeace moniert, dass die Langzeitfolgen »kaum erforscht« seien, der Bundesverband der Verbraucherzentralen sieht »nicht umfassend kontrollierbare Wechselwirkungen« und fordert eine »vorausschauende Technikfolgen abschätzung«. IST GENTECHNIK SICHER? »Es gibt keinen wissenschaftlichen Anhaltspunkt, dass gentechnisch veränderte Organismen gefährlicher wären als konventionell gezüchtete Pflanzen«, sagt Matin Qaim. »Darum ändern die Gegner jetzt ihre Formulierungen: Statt zu behaupten, Gentechnik sei gefährlich, sagen sie nun, dass die Sicherheit nicht belegt sei. Doch das führt die Öffentlichkeit in die Irre, weil man die Sicherheit einer Technologie wissenschaftlich nie abschließend beweisen kann.« Was man sagen könne: Dass an Pflanzen aus Gentechnik seit 30 Jahren Risikoforschung betrieben werde mit dem Ergebnis, dass sie genauso sicher seien wie konventionell gezüchtete. Und langsam scheinen die Forscher des Verharrens überdrüssig: 2019 haben mehrere Forschungseinrichtungen eine Stellungnahme abgegeben mit dem Inhalt, dass die Regulierungen in der EU wissenschaftlich nicht mehr begründbar seien. Anders gesagt: Geht da mal ran! Inzwischen macht die Europäische Kommission sich ran und hat einen »Konsultationsprozess« eingeleitet. Vielleicht wird der »Genmais« am Ende doch noch zugelassen. Das könnte aber noch ein paar Ernten dauern. < Foto:s: Getty Images

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