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ernährung » TIERWOHL MEHR HAUS-, WENIGER NUTZTIERE. Nähe zu den Tieren, von denen man lebt, fördert auch unsere Empathiefähigkeit. Wie so oft, wenn man etwas verstehen will, fängt man am besten mit einem Blick in die Geschichte an. Von unseren steinzeitlichen Wildbeuter-Vorfahren einmal abgesehen, war Fleisch in der Menschheitsgeschichte über die längste Zeit ein Luxuslebensmittel, den Reichen vorbehalten und am Tisch der Armen höchstens an hohen Feiertagen zu finden. Als die Jäger und Sammler schließlich sesshaft wurden und mit Ackerbau und Viehzucht begannen, hielten sie »Haustiere«, mit denen sie in einer Art Symbiose auf dem Hof zusammenlebten: Die Menschen nutzten die Tiere als Lebensmittellieferanten und Arbeitskräfte, kümmerten sich um sie und schlachteten sie schließlich irgendwann … und zwar selbst. VOM HAUSTIER ZUM NUTZTIER Im Zeitalter der Industrialisierung nahm vor etwa 200 Jahren aber eine Entwicklung Fahrt auf, die uns letztlich dahin gebracht hat, wo wir heute stehen: Das landwirtschaftliche System wurde ständig effizienter, und es ging irgendwann nicht mehr primär um die Sicherstellung der Ernährung der Menschen, sondern immer mehr Richtung Produktion von Waren für den Markt. Ackerbau, Tierzucht, Tierhaltung und -schlachtung finden jetzt in unter- schiedlichen Betrieben statt, nur mehr wenige Menschen arbeiten direkt in der Landwirtschaft. Die Folgen: große Produktionsmengen, Wohlstand bis zum Überfluss einerseits und andererseits eine zunehmende Entfremdung der Konsumenten von der landwirtschaftlichen Praxis und eine immer stärkere »Verdinglichung« der Nutztiere. Denn auch Nutztiere wurden, dieser Maximierungs-Logik folgend, von einer »Gabe der Natur« zunehmend zu einer Ware, beschreibt es der Historiker Ernst Langthaler, Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Johannes-Kepler-Universität Linz. Gleichzeitig fand eine scheinbar paradoxe Entwicklung statt, nämlich die »Erfindung der Tierliebe«. Echte »Haustiere«, wie eingangs beschrieben, gibt es heute kaum noch wo. Wir halten uns jetzt entweder Nutz- oder Kuscheltiere. Erstere landen in der tierischen Produktion, die den natürlichen Bedürfnissen der Lebewesen kaum gerecht wird. Zweitere dürfen auf unserem Schoß und unserer Couch Platz nehmen, bekommen »Leckerlis« und »Liebe« im Übermaß. Der Erziehungswissenschaftler und Psychologe, Forscher und Künstler Bernhard Kathan hat mehrere Bücher zu dieser Thematik verfasst. Er spitzt das seiner Meinung nach gestörte Verhältnis der < Foto: Getty Images 38 falstaff
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