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ernährung » LEBENSELIXIER WASSER WASSERMANGEL IN DER LANDWIRTSCHAFT. Da die Böden aufgrund der Trockenheit zu spröde sind und allfälligen Regen nicht mehr lange genug speichern können, muss in der Landwirtschaft immer häufiger zusätzlich künstlich bewässert werden. 34 falstaff < AMBIVALENTE ZUKUNFT Dass sich auch in den Alpenländern aufgrund knapper werdender Ressourcen Wasserkonflikte einstellen werden, halten Experten für durchaus möglich. Das zeichnet sich bereits ab, wenn es um die Ausbeutung von Quellwasser, den Ausbau der WASSERPIONIERE MADE IN AUSTRIA Zahlreiche heimische Unternehmen sind hochaktiv, wenn es darum geht, das Beste aus dem heimischen Grundwasserschatz zu machen: STIEGL BIER: Die Salzburger Traditionsbrauerei hat eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie umgesetzt, um Themen wie Klimawandel und Rohstoffknappheit zu begegnen. So baut man primär auf Kreislaufwirtschaft, um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, erzeugt selbst Strom und erhöht gleichzeitig die Energieeffizienz. Und das Wasser für das berühmte Stiegl-Bier stammt aus einem Tiefbrunnen am Fuße des Unterbergs. THALHEIMER WASSER: Eine Quelle in 300 Metern Tiefe ist auch der Ursprung des Thalheimer Heilwassers, dessen gesundheitsfördernde Wirkung seit Jahrhunderten gepriesen wird. Es wird heute nicht nur als Heilwasser, sondern auch für Limonaden sowie als wertvoller Grundstock für Bier verwendet. »WOSSA«: In beeindruckenden 1110 Metern Tiefe entspringt das Wasser, das unter dem Namen »Wossa« abgefüllt und vertrieben wird. Es wird einzig durch den Marmor, der es umgibt, filtriert und wird von Sommeliers wegen seines besonders weichen und natriumarmen Geschmacks geschätzt. WELLWASSER: Der Aufbereitung von Leitungswasser in der Gastronomie hat sich das Tiroler Unternehmen Wellwasser verschrieben. Die Wasseraufbereitung wird direkt in die Schankanlage eingebaut, reinigt und filtriert das regional verfügbare Leitungswasser und bringt es damit auf Gourmetlevel. Wasserkraft, die Interessen des Naturschutzes bzw. der Gemeinden oder die Verschmutzung durch Industriebetriebe geht. Global gesehen ist Wasser sehr ungleich verteilt. Für rund vier Milliarden (!) Menschen wird mindestens einmal im Monat das Wasser knapp. Rund zwei Milliarden haben überhaupt keinen Zugang zu genießbarem Trinkwasser. Mitte des Jahrhunderts, so rechnet die FAO, die UN-Ernährungsorganisation, vor, wird die Welt aufgrund des Bevölkerungswachstums zudem rund 60 Prozent mehr Nahrungsmittel produzieren müssen. Das klingt insofern problematisch, als die Landwirtschaft bereits heute den größten Wasserverbrauch aller Sektoren aufweist. Die FAO sieht aber gerade darin großes Potenzial. Sie weist darauf hin, dass nur drei Prozent der landwirtschaftlichen Flächen in Subsahara-Afrika bewässert werden, und schlägt vor, die gigantischen Wasserkörper, die in den Tiefen des Kontinents schlummern, anzuzapfen. Das ist insofern bemerkenswert, als künstliche Bewässerung aus nicht erneuerbaren Reserven als wenig zukunftsweisend gilt. Tatsächlich sinkt der Grundwasserspiegel in vielen Regionen der Welt, weil durch klimatische und andere menschliche Einflüsse die Neubildungsrate von Grundwasser geringer wird. So gilt es, die Hebel dort anzusetzen, wo Regenwasser so lange wie möglich im Boden gehalten werden kann. Eine Voraussetzung dafür ist, dass es überhaupt regnet. Doch da gibt es perspektivisch gute Nachrichten: Laut mehreren Klimamodellen sollen die Niederschläge ab Mitte des Jahrhunderts zunehmen. Dass das Wasser vom Himmel dann gut dosiert und nicht in extremen Mengen kommt, kann man allerdings nur hoffen. < Foto:: Getty Images

ESTERHAZY NACHHALTIG AUS TR ADITION Seit Jahrhunderten ist Esterhazy treibende Kraft im pannonischen Raum. Die einstige Güterverwaltung hat sich zu einem modernen Unternehmen gewandelt, das nachhaltig und vorausschauend agiert. Hotel »Galántha« in Eisenstadt – Basis für die Entdeckung einer Region voll Sonne, Freude, Wein und Genuss. ADVERTORIAL Fotos: © Andreas Hafenscher; Gregor Hofbauer; Lisa Schulcz Der Name Esterhazy steht für Kultur und Tourismus, Wein und Kulinarik, aber auch für Landund Forstwirtschaft, Hospitality und Immobilien und setzt mit dieser Vielfalt zahlreiche regionale und überregionale Impulse. Eines haben alle Bereiche gemeinsam: das Ziel, ökologisch, wirtschaftlich und verantwortlich zu handeln. Wie sehr alle Bereiche ineinandergreifen, zeigt sich am neu eröffneten Hotel »Galántha« gegenüber dem Schloss Esterházy, wo im Restaurant »PAULGARTEN« neben Weinen vom Weingut Esterházy regionale Spezialitäten vom Bio-Landgut Esterhazy serviert werden. REGIONALE BIO-PRODUKTE Die Bio-Produkte vom Bio-Landgut Esterhazy, zu denen neben Fleisch aus eigener Jagd und Bio-Angus-Rind auch Mehl und hochwertige Öle aus biologischer Produktion zählen, sind im PANNATURA- Webshop, in der Markthalle Kulinarium Burgenland in Eisenstadt sowie auf ausgewählten Märkten über die »Rollende Markthalle« erhältlich. NACHHALTIGKEIT ERLEBEN Um die Themen Bio-Landwirtschaft sowie nachhaltige Energiegewinnung einem breiten Publikum zugänglich zu machen, hat Esterhazy zudem zahlreiche Veranstaltungen wie die BIOFELDTAGE, die WALDTAGE oder den Hofmarkt mit Familienfest ins Leben gerufen. Impulse und Informationen zu erneuerbaren Energien finden Schulklassen und Interessierte zudem auf dem GreenTech BioCampus am Bio-Landgut Esterhazy. INFO Weitere Informationen unter esterhazy.at falstaff 35

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