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RÜCKBLICK DIE ERNEUERTE

RÜCKBLICK DIE ERNEUERTE RIESENORGEL – DAS INSTRUMENT DER EXTRAKLASSE Die Riesenorgel auf der Westempore im Stephansdom ist Österreichs größter und wohl faszinierendster Klangkörper – und war jahrzehntelang stumm. Der Verein „Unser Stephansdom“ hat sein Wirken in die Renovierung der Orgel gestellt und freut sich, dass das gigantische Instrument wieder alle Herzen erfüllt. Die Renovierung der Riesenorgel wurde von Bund, Ländern und Spender:innen finanziert. 64

RÜCKBLICK Die alte Riesenorgel wurde in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges – ebenso wie die Pummerin – völlig zerstört. Ihre von Johann M. Kauffmann erbaute Nachfolgerin mit rund 10.000 Pfeifen wurde 1960 eingeweiht. Doch von Anfang an gab es akustische Probleme mit der „neuen Riesenorgel“ und sie verstummte im Jahre 1991 endgültig. Optisch unverändert, wurde die Riesenorgel im Jahr 2020 mit einem neuen Klangkonzept und einer verbesserten technischen Anlage durch die Orgelbaufirma Rieger wieder zum Leben erweckt. Durch den Zusammenschluss der Domorgel (55 Register) und der Riesenorgel (125 Register) ist es erstmals in der Geschichte des Doms möglich, den Raum von einem Zentralspieltisch aus mehrdimensional klanglich auszufüllen. So wird die neue Orgelanlage mit 180 Registern der anspruchsvollen Akustik des Wiener Stephansdoms gerecht. Die Kosten der Orgel-Erneuerung beliefen sich auf 3,4 Millionen Euro und wurden vom Bund, den Ländern und unzähligen privaten Spender:innen getragen. Die Riesenorgel füllt den Dom nun wieder mit einzigartigem musikalischen Leben, und zwar so, wie es einem Gotteshaus von der Größe und Bedeutung des Stephansdomes gebührt. ■ Unterbau und Orgelfuß des Prospekts 65

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