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INTERVIEW „ICH HABE IM

INTERVIEW „ICH HABE IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES EINE SCHLÜSSELFUNKTION.“ Georg Rejda bereitet nicht nur die Gottesdienste vor, sondern ist wie ein Seelsorger für sein Team. Was macht Ihre Stelle als Sakristeidirektor aus und was zählt zu Ihren Aufgaben? Mein Vorgänger war der erste Sakristeidirektor von St. Stephan, der kein Priester war. Er wurde mein Lehrmeister und hat mich stark geprägt. Als zweiter Sakristeidirektor, der nicht dem geistlichen Stand angehört, bin ich dennoch auch als „Seelsorger“ für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kolleginnen und Kollegen da. Zu meinen Aufgaben zählen die Vorbereitung der Gottesdienste sowie die organisatorische Leitung des Betriebsdienstes am Dom. Weiters leite ich die Domsakristei und bin für die Dienstaufsicht der im Dom tätigen hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuständig. Ich liebe spirituelle und kirchliche Themen und meinen Arbeitsplatz. Er ist der schönste auf der Welt. Zu besonders festlichen Anlässen wie z. B. der Karwoche, Ostern oder Weihnachten würde der Ablauf ohne ein derart großartiges Team gar nicht funktionieren. Und es kommt auf das persönliche Engagement jedes Einzelnen an. All diese Herausforderungen, die letztendlich einen geregelten Ablauf im Dom möglich machen, nehmen wir gerne an, weil uns bewusst ist, dass wir den schönsten Arbeitsplatz der Welt haben. Sakristeidirektor Georg Rejda 32

INTERVIEW Kardinal Dr. Christoph Schönborn als Zeremoniär der Spenderdankmesse Der Stephansdom ist seit jeher Bühne und Schauplatz großer Ereignisse und wichtiger Besuche. Welche Begegnungen sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben? Da gibt es einige. Auf jeden Fall die drei Papstbesuche 1988, 1998 und 2007. Die Begegnung mit Mutter Teresa von Kalkutta in der Domsakristei im Jahr 1986 werde ich auch niemals vergessen. Oder als mich der Herr Kardinal im Dom dem Dalai Lama persönlich vorgestellt hat. Was wären Sie, wenn Sie nicht Sakristeidirektor wären? Ich bin mit großer Freude Sakristeidirektor. In meinem tiefsten Herzen bin ich aber Dommesner geblieben. Schließlich bin ich überzeugt, dass der Beruf des Mesners eine Berufung darstellt. Einmal Mesner – immer Mesner! Diakon zu sein könnte ich mir auch ganz gut vorstellen. Wie können Sie am besten abschalten? Beim Spazierengehen mit meiner Familie. Mit meinem jüngsten Sohn zusammen im Tiergarten Schönbrunn. Beim Lesen eines guten Buches. Beim Rosenkranzknüpfen und Häkeln. Sehr zeitig in der Früh „allein“ im Dom. ■ GEORG REJDA Georg Rejda wurde 1968 in Wien geboren. Vor seinem Diensteintritt in den Stephansdom im Jahre 1985 besuchte er das Canisiusheim Horn – ein Seminar für Priester-Spätberufene. Im Jahre 2007 wurde Georg Rejda vom Domkapitel mit dem Amt des Sakristeidirektors betraut. 33

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