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INTERVIEW Toni Faber als

INTERVIEW Toni Faber als Zeremoniär der Spendermaiandacht 24

INTERVIEW „ICH BIN CITY-MISSIONAR UND DORFPFARRER ZUGLEICH.“ Toni Faber ist aus der Wiener Innenstadt nicht wegzudenken. Der Dompfarrer genießt seine Bekanntheit und sieht darin viele Vorteile für die Kirche. Der Verein feiert heuer sein 35-jähriges Jubiläum. Wären Sie auch gerne 35 Jahre alt? Ich bin sehr zufrieden mit meinem jetzigen Lebensalter, kann mich aber noch gut erinnern, wie sich das Leben mit 35 anfühlt. Wie sind Sie Dompfarrer geworden? Kardinal Schönborn hat mich vor 25 Jahren eines Abends völlig über raschend zum provisorischen Dom pfarrer ernannt. Sie unterschreiben Korrespondenz oft mit „Ihr dankbarer Toni Faber“. Wofür sind Sie in Ihrem Leben dankbar? Ganz besonders für meinen Arbeitsplatz im und am Dom. Mit seinem Rückenwind bin ich überall in der Stadt willkommen. Sie sind in Ihrem Wirken rund um den Stephansdom medial sehr präsent. Wie begegnen Sie Ihren Kritikern, die der Meinung sind, Medien und Geistlichkeit schließen einander aus? Über die regelmäßigen Gottes dienst besucher:innen am Sonntag erreichen wir nur mehr 1 % der Wiener Stadtbevölkerung. Ohne mediale Übermittlung wären wir nicht mehr gesellschaftsrelevant. Wenn Sie über den Stephansplatz gehen, grüßt Sie fast jede:r. Gibt es nicht auch Tage, an denen Sie lieber anonym durch die Stadt gehen würden? Nein, ich genieße es, der Dorfpfarrer in dieser Stadt zu sein. Ich hätte vieles falsch gemacht, wenn ich nach 25 Jahren City- Unser Dompfarrer Das mittlerweile traditionelle Charity Dinner des Vereins gibt mir die Gelegenheit, mich persönlich bei unseren Unterstützern zu bedanken. Missionar nicht überall erkannt werden würde. Woran denken Sie in Ihrer Tätigkeit als Vereinsvorstand gerne zurück? Gibt es ein besonderes Ereignis in Verbindung mit dem Verein, das Sie niemals vergessen werden? Jedes Charity Dinner des Vereins gibt mir Gelegenheit, mich bei so vielen wohlwollenden Unterstützern zu bedanken und auf das Leben anzustoßen. Die Finanzierung und Fertigstellung der neuen Domorgel waren ein besonderes Highlight. ■ DOMPFARRER MAG. TONI FABER Geboren 1962 in Wien, studierte Theologie und absolvierte das Wiener Priesterseminar. 1988 wurde er zum Priester geweiht. 1989 wurde er erzbischöflicher Zeremoniär. Seit 1997 ist er Dompfarrer im Wiener Stephansdom, seit 2000 Domkapitular. Außerdem ist er Mitglied des Konsistoriums, des Wirtschaftsrates und des Kontrollrates der Erzdiözese Wien, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates St. Stephan und Vorstandsmitglied des Vereins „Unser Stephansdom“. 2007 bekam er das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. 25

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