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vor 3 Jahren

Falstaff STEIERMARK Special 2021

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INTERVIEW / steiermark > stein bis ins Thermenland. Was uns Steirerinnen und Steirer auszeichnet? Ich sage immer, wir haben Kultur in der Seele und Genuss im Blut. Die steirische Gastfreundschaft und Lebensfreude sind weit über die Grenzen Österreichs bekannt. Wenn wir schon bei der Kulinarik sind: Sie haben bei unserem letzten Interview gesagt »Vom Schinken bis zum Käse und vom Apfel bis zur Schokolade zeigt sich die Vielfalt der Steiermark.« Glauben Sie, die Corona-Krise hat etwas in der Wahrnehmung der Menschen geändert, was heimische Produkte betriff? Genuss ist ein steirisches Lebensgefühl. Die Epidemie hat verdeutlicht, dass wir Köstlichkeiten, um die uns andere Länder beneiden, vor der eigenen Haustüre haben. Es war ja insbesondere während der Krise für unsere Wirtschaft und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wichtig, Verantwortung zu übernehmen und bei heimischen Betrieben einzukaufen. Jeder Kauf in der Steiermark ist gleichzeitig eine Entscheidung für Arbeitsplätze in der Steiermark. Umso größer ist meine Freude, wenn unsere Produkte national wie auch international die verdiente Anerkennung bekommen. Mit den oben angesprochenen Erlebnisregionen ist die Struktur im steirischen Tourismus völlig neu geordnet. Wie sieht die Zukunft im steirischen Tourismus aus? Der Tourismus ist – nicht nur durch die Corona-Epidemie – mit großen Herausforderungen konfrontiert. Da zählen Digitalisierung und Wettbewerb um Gäste genauso dazu wie der Fachkräftemangel. Da müssen wir ansetzen und unser Land ganz nach vorne bringen. Schlanke, effiziente Strukturen und touristisches Marketing sollen die Steiermark im nationalen und internationalen Wettbewerb noch schlagkräftiger machen. Denn wir wollen die Einzigartigkeit, die Diversität und die Schönheit des »Grünen Herzens Österreichs« auch weit über unsere Grenzen hinaustragen. Sie sind als Landeshauptmann natürlich viel in der Steiermark unterwegs. Was sind Ihre persönlichen Geheimtipps? Ich glaube, es ist kein Geheimnis, dass ich besonders die heimische Kulinarik sehr schätze. Viele meiner liebsten Plätze zum Genießen sind mittlerweile absolut keine Geheimtipps mehr. Wer nach ausgezeichneter Küche sucht, ist bei den 158 Betrieben des »Kulinariums Steiermark« aber bestens beraten. FALSTAFF Die Steiermark wird als Urlaubsland immer beliebter. Warum eigentlich? EIBINGER-MIEDL Wir sind das beliebteste Urlaubsland der Österreicherinnen und Österreicher. Als das »Grüne Herz Österreichs« punkten wir mit einem Mix aus Natur, Kulinarik, Kultur und der Gastwerden. Durch die Bündelung der finanziellen Mittel können wir nach außen noch schlagkräftiger auftreten. Darüber hinaus werden sich die neuen Erlebnisregionen auch nach innen positiv auswirken, indem wir künftig Tourismusbetrieben und Gästen ein noch besseres Service anbieten. Fotos: Dennis Williamson, Steiermark Tourismus BARBARA EIBINGER-MIEDL, Landesrätin für Tourismus freundschaft unserer hauptsächlich familiengeführten Betriebe. Der steirische Tourismus wurde mit elf Erlebnisregionen neu aufgestellt. Wie wirkt sich das aus? Ich bin davon überzeugt, dass wir in vielen Bereichen positive Entwicklungen spüren Eine hochwertige Tourismusregion muss laufend investieren. In der Tat ist die Investitionstätigkeit seit Monaten auf einem hohen Niveau. Viele Betriebe haben trotz der herausfordernden Zeit an Projekten festgehalten und diese umgesetzt. Damit steigern sie zum einen die Attraktivität der Steiermark als Urlaubsland und zum anderen sind Investitionen auch konjunkturbelebend, weil hauptsächlich heimische Unternehmen beauftragt werden. Was sind die nächsten großen Herausforderungen für die Tourismuspolitik? Neben dem Fachkräftemangel sind dies die Auswirkungen des Klimawandels, die gerade auf den Tourismus einen erheblichen Einfluss haben. Ich bin mir sicher, dass touristische Angebote künftig nur erfolgreich sein können, wenn sie im Einklang mit der Natur sind. < falstaff 25

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