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vor 3 Jahren

Falstaff SPIRITS Special 2021

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spirits / HEIMBAR BAR

spirits / HEIMBAR BAR EQUIPMENT Gemäß diesem Motto kann die typische Ausrüstung auf Shaker, Jigger, Barlöffel, Strainer und Rührglas reduziert werden. Gibt es diese in zweifacher Ausführung, vermeiden Sie Stress bei mehreren Bestellungen. Eventuell ist ein kleines Teesieb nützlich, das zum Abseihen verwendet wird, wenn frische Früchte zerdrückt werden. Jedenfalls ist eine zangenartige Einhandpresse für Zitrusfrüchte sehr hilfreich. Erstens versetzt sie den Barmixer in die Lage den Saft zentilitergenau in den Messbecher (Jigger) zu bringen, zweitens wird der Umgang mit frischen Zitrusfrüchten enorm erleichtert. Ein kleines Messer und ein Schneidbrett sind in der Küche vorhanden. Ein Ice Bucket rundet das Ganze ab. 60 falstaff BAR AUFBAU Einen richtigen Baraufbau zu machen, ist ebenso essenziell für den Erfolg und den Spaß am Home Mixing. Richten Sie sich einen zentralen Platz mit dem Schneidbrett ein, um das dann alle anderen Gegenstände gruppiert werden. Hinter dem Brett kann man gut Shaker und Rührgläser platzieren, rechts neben ihm die Werkzeuge, wie Messer, Barlöffel et cetera, die man platzsparend in ein hohes Glas stecken kann. Je nach Platzangebot wird empfohlen die Flüssigkeiten kompakt, aber mit durchdachter Reihenfolge auf der anderen Seite zu gruppieren. Sortieren Sie zuerst die Barspirituosen, am besten nach Art und Farbe (Gin, Vodka, Rum, Tequila, Whisk(e)y, Weinbrand), dann die Liköre und schließlich die alkoholfreien Zutaten. Wichtig ist, dass alle Gegenstände einen fixen Platz zugewiesen bekommen, den sie nach Gebrauch auch unmittelbar wieder einnehmen. Zu Beginn erscheint das seltsam und erfordert etwas Selbstdisziplin, doch nur so vermeidet man Chaos auf der Barstation und erleichtert sich selbst das Arbeiten entscheidend. Fotos: Shutterstock

BAR STOCK Ein Sortiment aus der Vielfalt zu filtern, erscheint als fast unlösbare Aufgabe. Auch hier gilt: Einfach anfangen, die Erweiterungen kommen von selbst. Zuerst überlegen, welche Drinks angeboten werden sollen. Neben je einem Vodka und London Dry Gin wird Rum und Whisk(e)y gebraucht. Hier empfehlen sich zu Beginn zwei Sorten – ein leichter, weißer und ein kräftiger, brauner Rum. Beim Thema Whisk(e)y ist die Gefahr sehr groß, dass die Auswahl aus dem Ruder läuft, doch ein Blick auf die Cocktail-Klassiker verrät, dass man mit einem süßlicheren Bourbon und einem robusten Rye-Whisky (gibt es auch aus Österreich) einen guten Grundstock hat. Später kann das Sortiment um andere Varianten (Scotch, Irish) erweitert werden, wobei auch hier der Experte Penker einen Tipp hat: »Versuchen Sie mal einen Japanese Blended Whisky, diese eignen sich oft hervorragend, um feine Geschmacksvarianten zu erzielen«. Ob Sie zum Tequila und Weinbrand greifen, kommt darauf an, welche Drinks geplant sind. Weitere Zutaten ergeben sich auch aus den Rezepten, jedoch schadet es nie einen weißen, trockenen und einen roten, süßen Wermut zur Verfügung zu haben. Doch Vorsicht: Der weiße Wermut gehört nach dem Öffnen in den Kühlschrank, da er sonst an Qualität verliert. Liköre sind individuell, doch ein Orangenlikör (Triple Sec) ist kaum wegzudenken. Hier findet sich in Rezepten sogar oft der Name der berühmtesten Marke Cointreau. Ebenso kommt man bei den Bitterlikören an gewissen Namen schwer vorbei, allen voran Campari, der gerade beim beliebten Negroni außer Diskussion steht. Diese Klassiker zur Hand zu haben lohnt sich jedenfalls, im Laufe der Zeit und mit mehr Erfahrung kann natürlich an abwechselnde Alternativen gedacht werden. < Literatur: Giggle Water (1928), Charles S. Barnock Rezepturen für hausgemachte Infusions

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