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falstaff insider / WEINTROPHY 2022 Oben: Die Flussschleife bei Trittenheim bietet Mosel-Romantik pur. Links: Clüsserath mit Falstaff-Urkunde. < seien im Weingut auch noch voll mit dabei, und stünden als Ansprechpartner fürs Alltagsgeschäft zur Verfügung. Im Herbst ist alles Handlese in den Steillagen des Fünf-Hektar-Betriebs, gelesen wird in mehreren Selektionen. »Die gestaffelte Lese ist zentral«, sagt Eva Clüsserath, »für die trockenen Weine und auch für Kabinett will ich ganz gesunde Trauben und nicht die geringste Überreife. Wir quetschen dann das Lesegut kurz an, machen eine kurze Maischestandzeit, allerhöchstens 24 Stunden. Die Entscheidung treffe ich nach Bauchgefühl je nach Jahr, dann werden die Moste ohne Pumpen abgepresst.« Nach einer kurzen Phase der Klärung durch Absitzen kommt der Most mit etwas Trub in die Fuder. »Meist dauert es zwei, drei Wochen, bis sie anfangen zu gären. Und von den 2021ern gärt bei mir auch jetzt noch vieles«, sagt Clüsserath Mitte März 2022. QUALITATIV WACHSEN Nach den Zukunftsperspektiven für das Trittenheimer Weingut gefragt, erteilt Clüsserath Wachstumsplänen eine Absage: »Das Weingut soll lieber klein und fein und managebar bleiben. Wenn gute Lagen auf dem Markt sind, dann bin ich natürlich interessiert, ja, aber nicht um jeden Preis.« Das qualitative Wachstum gehe vor, sagt Clüsserath, gerade mit Blick auf die Erderwärmung stelle dies Aufgaben zur Genüge: »In der Apotheke haben wir beispielsweise in den letzten Jahren ein paar Parzellen oben am Hang zugekauft, da kann man die Trauben länger hängen lassen, und die Mostgewichte steigen dennoch nicht zu hoch, die Trauben reifen langsam«. Besonders für die Stilikone des Weinguts, den knackigen Kabinett, heißt es, die Zukunft weitsichtig zu planen – aber letztlich fordern auch alle anderen Prädikate und die trockenen Weine eine Antwort auf den Klimawandel ein. Mittlerweile hat die Falstaff Winzerin des Jahres 2022 immerhin schon 19 Jahrgänge verantwortet – auch während der Ausbildung verlor Clüsserath die Mosel nie aus den Augen. »Nach dem Abitur habe ich ein Praktikum bei Gerolsteiner absolviert.« Auf die Limonaden-Küche beim Getränkekonzern folgte ein Vorpraktikum auf dem St. Urbans-Hof in Leiwen. Schließlich ging Clüsserath nach Geisenheim, um Getränketechnologie zu studieren. Doch schon nach einem Semester sattelte sie um auf Weinbau und Önologie. Nach dem Studium arbeitete sie sechs Jahre beim VDP Pfalz. »Im Herbst war ich aber immer an der Mosel im Weingut.« 2001 zog sie nach Westhofen, »damals hatten wir schon eine gemeinsame Wohnung, sind viel gereist, als wir noch keine Kinder hatten. Allerdings haben wir beide nie im Ausland gearbeitet.« Ihren Kindern würde sie in jedem Fall raten, sagt Clüsserath-Wittmann, auch mal ins Ausland zu gehen. »Vielleicht auch auf die Südhalbkugel, der intensive Austausch mit Kollegen weltweit ist wichtig!« Ganz so weit ist es allerdings noch nicht, »Die steilen Weinberge mach ich nit«, habe sie der Achtjährige schon mal vorauseilend wissen lassen. »Aber im Moment will er ohnehin nicht Winzer werden, sondern Fußballprofi.« < Fotos: Shutterstock, Ulrich Müller/Mekido 38 falstaff
WINZERHOF DOCKNER ENDLICH WIEDER PR ÄSENTATIONEN Am Winzerhof Dockner im südlichen Kremstal könnte die Stimmung nicht besser sein! Die ersten Weine sind gefüllt und man freut sich schon wieder, auf der ProWein und der VieVinum die aktuellen Weine zu präsentieren. ADVERTORIAL Fotos: © www.pov.at; beigestellt Der prächtige Herbst im letzten Jahr sorgte nach einem durchwachsenen Jahr für Trauben von höchster Qualität. Gesund, physiologisch vollreif und hochwertig, einfach gesagt so, wie jeder Winzer sich das erträumt. Die klassischen, fruchtbetonten Weißweine sowie Gebiets- und Ortsweine der Sorten Grüner Veltliner und Riesling sind bereits abgefüllt. Und auch schon die ersten Riedenweine aus der Herkunftsappellation Kremstal DAC mit angenehmer Säure und strahlender Frucht, dabei maximal 13 Volumenprozent Alkohol sind schon verfügbar und erfreuen sich wie jedes Jahr großer Zustimmung, besonders der Grüne Veltliner aus Dockners Paradelage, der Ried Frauengrund. Den Weinen aus den Toplagen gibt man noch Zeit zur Reife auf der Feinhefe und sie kommen wie üblich erst im September. Auf den Messen kann man aber die Reserven wie zum Beispiel Grüner Veltliner aus der Ried Leiten oder auch den Riesling Ried Rosengarten vom Jahrgang 2020 verkosten. Kein Nachteil, denn ihr großes Potenzial spielen diese Weine erst mit etwas Verzögerung aus. Und neben dem mittlerweile schon etwas größerem Sektsortiment, das in dem eigens dafür adaptierten Kellerensemble in der Ried Frauengrund produziert wird und von Mai bis September als neuer junger Wein-Hotspot dient, wird es auch die feinen Rotweine aus den Jahren 2018 und 2019 auf den Messen geben, allen voran die Cuvée Sacra, die dieses Jahr noch ein spezielles Jubiläum feiern wird. Im Hause Dockner wird aber auch nie die Kulinarik vergessen. Schließlich gehört zu einem schönen Glas Wein im besten Fall auch ein harmonisches Gericht. Dafür sorgt seit Jahren Gudrun Dockner, Sepps bessere Hälfte, die ihren feinen Gaumen nutzt, um gemeinsam mit ihrem Team auch delikates Essen auf die Teller zu zaubern. Die Jugend im Haus hat sich dafür einige Veranstaltungen einfallen lassen, um genussvolle Stunden direkt am Weingut verbringen zu können. Live-Musik fehlt bei den Dockners ebenfalls selten, denn der Hausherr greift schließlich auch noch hin und wieder zu seinem Saxophon. Besucher der ProWein in Düsseldorf oder der VieVinum in Wien werden die guten Vibrationen der Familie auch fernab des Vorwiegend auf gewaltigen Lösswänden gedeihen die Rebstöcke von Sepp und Josef Dockner. Winzerhofs Dockner spüren. Wo? Selbstverständlich im Glas! Und Herzlichkeit wird hier ohnehin großgeschrieben. INFO Winzerhof Dockner VieVinum Prinz Eugen Saal / Tisch 19 Ortsstraße 30, 3508 Höbenbach T: +43 2736 7262 dockner.at falstaff 39
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