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falstaff insider / UMFRAGE »IRREALE ZEITEN« Wie sieht die Bilanz der letzten zwei Jahre aus? Was steht aktuell auf dem Wunschzettel? Und was wird die Zukunft bringen? Falstaff hörte sich um. INTERVIEWS ULRICH SAUTTER MAXIMILIAN J. RIEDEL 11. GENERATION DES FAMILIEN- UNTERNEHMENS RIEDEL GLAS FALSTAFF Wie fällt für Ihr Geschäft die Bilanz nach zwei Jahren Corona aus? MAXIMILIAN J. RIEDEL 2020 war ein sehr schwieriges Jahr. 2021, nachdem wir uns intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben, war ein sehr erfolgreiches Jahr. Besonders die Nachfrage nach hochwertigen Produkten ist signifikant gewachsen. Handgemacht aus Kufstein ist bis auf Weiteres ausverkauft. Welche Marktchancen sehen Sie für PiWi, Orange und Vin Nature? Ich bin ein Fan des traditionellen Weinanbaus. Was wünschen Sie sich von Winzern, Weinhandel und Gastronomie? Von Winzern wünsche ich mir einen weiteren guten Jahrgang. Von der Gastronomie, dass sie mehr in hochwertige Gläser investiert, und vom Handel, dass wir künftig in Österreich mehr internationale Weine im Regal finden (USA, Südafrika, Neuseeland). Fotos: Shutterstock, Snowflake, Julian Wedel, Chris Marmann, Christoph Kottmann 8 falstaff

THERESA OLKUS GESCHÄFTSFÜHRERIN VDP FALSTAFF Welche Marktchancen sehen Sie für PiWi, Orange und Vin Nature? THERESA OLKUS Ich finde es schön, dass es diese Vielfalt gibt. Aber wie starker Holzeinsatz früher Trend war, braucht es auch bei diesen Arten sicherlich seine Zeit, bis der Trend übergeht in gefestigtere Stilformen. Können Sie sich PiWis in Spitzenlagen vorstellen? Bisher setzen wir in Spitzenlagen auf traditionelle Rebsorten. Es ist auch eine Art der Nachhaltigkeit, an historisch gewachsenen Bedingungen festzuhalten. ANSGAR SCHMITZ GESCHÄFTSFÜHRER MOSELWEIN E.V. FALSTAFF Wie fällt Ihre Bilanz nach zwei Jahren Corona aus? ANSGAR SCHMITZ Die Weinwirtschaft an der Mosel ist insgesamt recht gut durch die zwei Corona-Jahre gekommen. Dazu hat im ersten Corona-Jahr der Absatz im LEH (Lebensmitteleinzelhandel) beigetragen, aber vor allem der hohe Anteil an der Direktvermarktung im Gebiet, auch aufgrund des Tourismus und durch Online-Angebote der Winzer. 2021 war die sehr gute Exportentwicklung ein entscheidendes Plus. Welche Marktchancen sehen Sie künftig für PiWi, Orange und Vin Nature? Der Anteil der PiWi-Sorten wird vor dem Hintergrund Klimawandel und Pflanzenschutz auch an der Mosel größer. Aber es wird eher eine Nische bleiben, ebenso wie Orange und Naturwein. Können Sie sich PiWis in Spitzenlagen vorstellen? Ja, das ist bei einzelnen Sorten vorstellbar und wäre wahrscheinlich auch nötig, um höhere Qualität zu erzeugen. Aber kann ein PiWi gegen einen Riesling aus der gleichen Steillage bestehen? Was wünschen Sie sich in den kommenden Monaten vom Handel? In erster Linie wünsche ich mir vom LEH, dass nicht alleine ein möglichst niedriger Einkaufspreis im Vordergrund steht. RUDOLF KNICKENBERG GESCHÄFTSFÜHRER – CEO, SCHLUMBERGER VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH & CO. KG, MECKENHEIM FALSTAFF Wie fällt Ihre Bilanz nach zwei Jahren Corona aus? RUDOLF KNICKENBERG Insgesamt sind wir sehr dankbar, denn wir konnten den Umsatz ausweiten. Schlumberger und Segnitz konnten sich mit vielen Maßnahmen und erhöhtem Aufwand flexibel und schnell auf die Bedürfnisse der Kunden einstellen. Welche Marktchancen sehen Sie künftig für PiWi, Orange und Vin Nature? Das ist eine schwere Frage, da die Qualität solcher Weine eine große Bandbreite hat. Was wünschen Sie sich in den kommenden Monaten von der erzeugenden Seite? Lieferfähigkeit, Flexibilität in der Reaktion auf die Bedürfnisse unserer Kunden und viel positiven Input. falstaff 9

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