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falstaff insider / UMFRAGE CHRIS YORKE GESCHÄFTSFÜHRUNG ÖSTERREICH WEIN MARKETING FALSTAFF Wie fällt Ihre Bilanz nach zwei Jahren Corona aus? CHRIS YORKE Die vergangenen zwei Jahre waren sehr herausfordernd für unsere WinzerInnen. In der ÖWM haben wir von Anfang an unsere volle Konzentration darauf gelenkt, die jeweils offenen Kanäle zu unterstützen: auf dem Heimmarkt anfangs den Online- und Ab-Hof-Verkauf sowie den Handel, nach der Wiedereröffnung 2021 ganz stark die Gastronomie. Welche Marktchancen sehen Sie künftig für PiWi, Orange und Vin Nature? Natural Wines, Orange Wines und sonstige Alternativweine haben ihre Nische gefestigt und sind in bestimmten (Sub-) Märkten bzw. Kundenschichten äußerst erfolgreich. Österreich kann hier teils sehr stark punkten, da viele WinzerInnen solche Weinstile produzieren, und das in herausragender Qualität. Auch bei PiWi-Weinen ist grundsätzlich Potenzial vorhanden. Wir merken auf alle Fälle, dass in diesem Thema Dynamik steckt. So hat etwa das norwegische Alkoholmonopol im Moment einen eigenen Tender – also ein eigenes Importkontingent – für PiWi-Weine aus Österreich ausgeschrieben. Wenn Sie an Ihre wichtigste Kundengruppe denken, wie sieht diese heute aus? Hat sie sich in ihrer Struktur und/oder in ihrem Einkaufsverhalten verändert? Anfangs stieg der Durchschnittspreis pro Flasche etwas an (zuletzt bei knapp unter 20 € brutto). Der Marktanteil österreichischer Weine stieg um etwa drei Prozent auf 53 Prozent. Im ersten Quartal 2022 stellen wir stärkeres Preisbewusstsein fest. Fotos: Shutterstock, ÖWM / Anna Stöcher, Lalo Jodlbauer WILLI KLINGER GESCHÄFTSFÜHRUNG WEIN & CO HANDELSGES.M.B.H. FALSTAFF Wie fällt Ihre Bilanz nach zwei Jahren Corona aus? WILLI KLINGER Gemischt: Zugewinne im Online-Geschäft, zufriedenstellend im stationären Handel (22 Filialen), katastrophal in der Gastronomie (6 Weinbars). Welche Marktchancen sehen Sie künftig für PiWi, Orange und Vin Nature? Keine steigenden Marktanteile, da der Mainstream sich zunehmend als nachhaltig oder auch bio positioniert und das traditionelle Geschmacksbild vorherrschend bleibt. Können Sie sich PiWis in Spitzenlagen vorstellen? Aubert de Villaine hat vor zwei Jahren gesagt: »Il faut protéger nos cépages fins!«* Mit fortschreitender Klimaerwärmung könnten einzelne PiWi-Sorten mehr Bedeutung gewinnen. Aber man darf die Klassiker nicht vorschnell abschreiben. Was wünschen Sie sich in den kommenden Monaten von der erzeugenden Seite? Dass wir gemeinsam die Inflation in den Griff bekommen. *Wir müssen unsere feinen Rebsorten schützen! falstaff 11

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