PUBLIKATIONEN ÖSTERREICH

Liebe Leserin, lieber Leser,

willkommen zu Ihrem E-Reader des Falstaff Magazins! Ihre persönlichen Zugangsdaten haben Sie per Post bekommen. Klicken Sie bitte oben rechts auf "LOGIN" und geben Sie Ihren Usernamen und Ihr Passwort dort ein.

Anschließend wählen Sie bitte unterhalb der aktuellen Ausgabe aus den Reitern Ihre Sammlung, für die Sie ein Abo besitzen. Darin finden Sie die Ausgabe, die Sie lesen möchten.

Wenn Sie ein gültiges Abo für die gewählte Ausgabe besitzen, können Sie im E-Reader das vollständige Magazin lesen. Haben Sie für eine Ausgabe kein gültiges Abo, werden die Seiten ab Seite 20 nur verschwommen dargestellt.

Viel Spaß beim Genuss Ihrer digitalen Falstaff-Ausgabe!

Ihr Falstaff Team

Aufrufe
vor 8 Jahren

Falstaff Spezial Oberösterreich

  • Text
  • Falstaff
  • Linz
  • Beigestellt
  • Donau
  • Region
  • Salzkammergut
  • Linzer
  • Welt
  • Bier
  • Stadt

donau / EINLEITUNG

donau / EINLEITUNG ENTLANG DER DONAU Mit dem Strom gehen: Quer durch Oberösterreich bahnt sich die Donau ihren Weg. Der Fluss führt an vielfältigen Landschaften und historischen Stätten vorbei. TEXT FRANZ PRIELER Burg Clam: markanter Blickfang der Region und wichtige Kulturstätte. DONAU Fotos: Hotel Donauschlinge, Burg Klam 82 falstaff document1594456473216596435.indd 82 05.04.16 15:28

Die Donau bahnt sich ihren Weg durch das obere Donautal: hier die Schlögener Schlinge. Fotos: Hotel Donauschlinge, Burg Klam Rund 180 Kilometer des zweitgrößten Stroms Europas durchkreuzen Oberösterreich. Wer sich mit dem Schiff auf die Donau begibt, wer daneben auf den Donauradwegen fährt oder mit dem Auto eine Spritztour entlang des Stroms unternimmt, kann die unterschiedlichsten Landschaften genießen. Etwa die wild romantische Atmosphäre gleich nach Passau: Ruinen, Burgen und Schlösser thronen hoch oben in Marsbach oder Kremplstein. An der Schlögener Schlinge macht der Strom eine Kehrtwendung – so plötzlich, dass man meinen könnte, das Wasser wolle wieder zurück nach Deutschland fließen, sich dann aber doch besinnt und etwas gemächlicher durch das Eferdinger Becken weiterzieht. Nach Linz wird die Donau dann noch einmal ein ungestümer Strom und fließt an Mauthausen vorbei, mit seiner Granitgeschichte und seinem Mahnmal an Zeiten, die nie wieder kommen dürfen, über das »goldene Städtchen« Grein in den Strudengau. Hier schlängelt sich der Strom durch Waldgebiete mit zahlreichen Strudeln, und große wiederkehrende Überschwemmungen sind keine Seltenheit, Die Schifffahrt allerdings ist heute kein Problem mehr. Durch den Kraftwerksbau gleitet das Schiff ruhig durch die Waldlandschaft, bevor es das Bundesland verlässt. IM STROM DER ZEIT Die Donau war schon immer ein wichtiger Verkehrsweg. Auch wenn die Habsburger meinten, dass der Fluss »in die falsche Richtung« fließen würde, denn sie hätten gerne aus ihren Kornkammern in Ungarn und im Marchfeld das Getreide durch Österreich nach Deutschland gebracht. Doch dann machten sie aus dem nicht Umkehrbaren eine Tugend: Von Ulm bis Wien und Budapest gab es regen Personenverkehr. Die »Ulmer Schachtel« war ein »Einwegschiff«. Sie wurde aus Holz gezimmert und brachte ihre Passagiere in die königlichen Hauptstädte. Dort wurden die > falstaff 83 document1594456473216596435.indd 83 05.04.16 15:28

FALSTAFF ÖSTERREICH