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oberösterreich / KNÖDEL Fotos: Michael Rathmayer 24 falstaff document3601541297997421051.indd 24 05.04.16 15:15 Zipfer

Nationalgericht schlechthin, immer noch Konjunktur? Sie haben. Auch in der jungen, innova tiven Küche. Früher gängige Spielarten wie Schwemm-, Durcheinander-, Wickeloder Seidenknödel sind mittlerweile freilich selten geworden, doch an den Klassikern arbeiten sich auch die jungen wilden Köche gerne ab. Winzig geformt und mit außergewöhn lichen Aromen kombiniert, erzeugen diese Gourmet- Knödelchen mitunter Geschmacksexplosionen, die die Molekularküche erblassen lassen. Vegan, vegetarisch, gluten- und laktosefrei, herrlich scharf und pikant oder verführerisch süß und fruchtig – die große Bandbreite an gefüllten Köstlichkeiten lässt kein Bedürfnis unbefriedigt. Das ändert freilich nichts daran, dass neben exotisch gewürzten Grünkernknödelchen altbewährte Standards wie Hascheeund Fleischknödel in puncto Beliebtheit nach wie vor ganz weit oben rangieren. »Soul Food« – Essen, das nicht nur dem Magen schmeichelt, es tut auch der Seele und dem Wohlbefinden gut.Dampfende Knödel verheißen das Schlaraffenland, stehen für Zufriedenheit und bringen uns mit der Welt wieder in Einklang – zumindest solange wir uns an den köstlich gefüllten Teigkugeln gütlich tun. Und das könnte einem alten oberösterreichischen Volkslied nach ruhig jeden Tag sein, heißt es dort doch: »Was is heut für a Tag? Heut is Knödeltag. Wenn alle Tag Montag Knödltag war, ja da war’n ma lustige Leut!« < GMUNDNER RÄUCHERFISCHKNÖDEL ZUTATEN 200–250 g Räucherfischfilets 250 g gekochte Erdäpfel 20–35 g Semmelbrösel 1 Ei oder etwas Obers und Weißwein Spritzer Zitronensaft Salz und Pfeffer aus der Mühle ½ EL fein gehacktes Dillkraut eventuell Muskatnuss Öl zum Backen versprudeltes Ei zum Durchziehen Semmelbrösel zum Wälzen ZUBEREITUNG – Räucherfischfilets faschieren, die Erdäpfel durch eine Erdäpfelpresse drücken. Beides vermengen und Ei oder Obers einrühren. Mit Bröseln binden und mit sämtlichen Gewürzen sowie etwas Zitronensaft pikant abschmecken. – Aus der Masse kleine Knödel formen, durch das verquirlte Ei ziehen und in Bröseln wälzen. In heißem Öl schwimmend herausbacken. (Oder zu flachen Laibchen formen und in weniger Fett braten.) BEILAGENEMPFEHLUNG Blattsalat, Oberskren oder leichte Krensauce AUCH BEIM BRAUEN GEHEN WIR UNSEREN EIGENEN WEG. Mit Naturhopfen gebraut. Seit 1858. Was macht ein Glas Zipfer eigentlich so „urtypisch“? Das Geheimnis liegt in der urtypischen Art, wie wir unser Bier brauen: Als einzige Brauerei Österreichs verwendet Zipfer seit 1858 Naturhopfen anstelle von Hopfen-Pellets oder -Extrakt. Einfacher oder praktischer ist das zwar nicht. Doch der einzigartige Charakter unseres Bieres ist es wert, diese ursprüngliche Braukultur zu bewahren. Und man schmeckt sie auch – in jedem Glas heller Freude: die eigene, urtypisch frische Naturhopfennote. Fotos: Michael Rathmayer Der eigene Weg ist eben immer der urtypische. EIN GLAS HELLER FREUDE document3601541297997421051.indd Zipfer_NH_Anzeige_Falstaff_233x148.indd 25 1 14.03.16 05.04.16 14:02 15:15

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