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sparkling / RESERVEWEINE Bis zu zehn Jahre reift der »Dom Ruinart Blanc de Blancs«, bevor er in den Verkauf gelangt. »WIR VERSUCHEN, VORHERZUSEHEN, WIE EIN WEIN IN ZEHN JAHREN SCHMECKEN SOLL. DAS ERFORDERT NEBEN KÖNNEN AUCH MUT.« RICHARD GEOFFREY Dom Pérignon > aber unvorstellbar. Da wäre die Bollinger-Special-Cuvée zum einen und die Krug- Grand-Cuvée zum anderen. Sie bilden ab, was höchste Assemblagekunst in der Champagne zu vollbringen vermag: Die aktuelle Grande Cuvée von Krug besteht zu 60 Prozent aus dem Grundjahrgang 2013 und ist zu 40 Prozent ein Blend aus weiteren zehn unterschiedlichen Jahrgängen zurück bis 2000, insgesamt kamen 146 unterschiedliche, zum Teil im Holz gereifte Weine zum Verschnitt. So entsteht nach sieben Jahren im Keller eine komplexe Prestige-Cuvée von unglaublicher aromatischer Tiefe. Bollingers Special Cuvée ist wahrlich speziell, denn sie wird tatsächlich zum überwiegenden Teil aus Reserveweinen zusammengestellt. Ein Teil dieser besonders gereiften Weine wird auf Magnums gefüllt und liegt zwischen fünf und 15 Jahren im Keller, bis er zum Einsatz kommt – nicht weniger als 750.000 dieser Glasflaschen, verschlossen mit Naturkork, schlummern im Bollinger-Keller ihrer finalen Bestimmung entgegen. Bollinger verwendet stets 60 Prozent Pinot Noir und deutlich weniger Chardonnay und Pinot Meunier in der Assemblage als Krug, was ebenfalls zur klaren Differenzierung beiträgt. Einen etwas anderen Weg geht Louis Roederer für seinen Non-Vintage, der bisher den Namen »Brut Premiere« trug und nun »Collection« heißt. Hier wird seit jeher auf einen Säureabbau beim Basiswein verzichtet, was dem Roederer Lebendigkeit und Straffheit verleiht, seine Komplexität und seine für das Produkt typischen Röstaromen kommen von Reserveweinen, die in großen Eichenholz-Foudres gelagert werden. Kellermeister Jean- Baptist Lécaillon ist nun mit der »Collection 242« einen Schritt weiter gegangen: Dom Pérignon gehört zu den legendärsten Weinen der Champagne, dies dank erstklassigem Blending. Fotos: Justine Marchand, Pascal Montary, beigestellt 22 falstaff
»Um die Frische des Champagners weiter zu steigern und die schöne Reife der Ernte auszugleichen, haben wir eine Réserve Perpétuelle ins Leben gerufen.« Ihren Anfang nahm diese mit dem Jahrgang 2012. Jedes Jahr wird davon so viel verwendet wie nötig und der Tank anschließend mit Wein der letzten Ernte angereichert. Roederers Réserve Perpétuelle wird in großen Edelstahltanks konserviert. Der Wein gewinnt mit ihr an Fülle, Tiefe, Substanz und Rückgrat. Seine umhüllen dere, fleischigere Textur trägt zu seiner Komplexität bei. Parallel zu der Réserve Perpétuelle hat Roederer den Anteil an Reserveweinen erhöht. Die Bevorratung mit Reserveweinen ist kostspielig, arbeitsintensiv, und man braucht dafür auch Platz. Nur wenige der kleineren Erzeuger und Winzer können sich solche Methoden leisten. Eric Rodez in den Montagne de Reims ist hier vielleicht die beachtlichste Ausnahme: Er verfügt über überdurchschnittliche Mengen an Reserven, auch das Haus A. Margaine in Villers-Marmery ist dafür bekannt. SOLERA STATT ASSEMBLAGE Statt jedes Jahr aufs Neue eine Cuvée für den Basiswein zusammenzustellen, gehen auch kleinere Erzeuger von Winzerchampagner immer öfter dazu über, wie Roederer eine sogenannte Cuvée Perpétuelle anzulegen. Dabei wird im Fass der neue Jahrgang mit Weinen aus den vorhergehenden Jahren vermählt. Jedes Jahr wird der »ewigen Reserve« der junge Wein zu einem Anteil von beispielsweise 25 Prozent hinzugefügt, und aus der neuen Assemblage werden wieder 25 Prozent für die Füllung der zweiten Gärung entnommen. So beinhaltet der Grundwein eine wachsende Zahl von Weinen aus unterschiedlichen Jahrgängen, deren relativer Anteil mit jedem Jahr etwas abnimmt. Auf diese Weise können auch Produzenten mit einem vergleichsweise geringen Ausstoß eine gleichbleibende Stilistik gewährleisten. Auf diese Weise wird der Grundstein für Qualität einiger großartiger, individueller Champagner gelegt. Dazu zählen Robert Moncuits Reserve Perpetuelle, Pierre Péters »Cuvée de Réserve«, die »Cuvée des Caudalies« von De Sousa, »Bam!« von Tarlant, die »Reflet d’Antan« von Bérêche et Fils oder »Les 7« von Laherte Frères. Anselme Selosse verwendet für seinen »Blanc de Blancs Substance« sogar ein Solera-System nach dem Prinzip, wie man es in Jerez anwendet. Fazit: Die Wege zum herausragenden Produkt sind vielfältig, es braucht einen Master Blender mit großer Erfahrung, Fantasie und Vorstellungskraft, der diese neuen Wege beschreitet und letztendlich das unvergleichliche Terroir der Champagne mit seiner Handschrift versehen ins Glas bringt. Sicher ist: Noch nie war die aromatische Vielfalt der Champager so groß wie heute, und aus der Mitte ragen wie die Felsen in der prickelnden Brandung – die legendären Standard-Non-Vintages, so unverwechselbar wie Bilder eines Rembrandt, Rubens oder Keith Haring. < Champagner mit Jahresangabe verkörpern den Geist einer Ernte: »La Grande Dame« von Veuve-Cliquot. DIE LEGENDÄREN NON-VINTAGE- CHAMPAGNER SIND SO UNVERWECHSEL- BAR WIE BILDER EINES REMBRANDT, RUBENS ODER KEITH HARING. Jean-Baptist Lécaillon von Louis Roederer setzt bei der »Collection 242« auf die Kombination aus Réserve Perpétuelle und Reserveweinen. falstaff 23
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