PUBLIKATIONEN ÖSTERREICH

Liebe Leserin, lieber Leser,

willkommen zu Ihrem E-Reader des Falstaff Magazins! Ihre persönlichen Zugangsdaten haben Sie per Post bekommen. Klicken Sie bitte oben rechts auf "LOGIN" und geben Sie Ihren Usernamen und Ihr Passwort dort ein.

Anschließend wählen Sie bitte unterhalb der aktuellen Ausgabe aus den Reitern Ihre Sammlung, für die Sie ein Abo besitzen. Darin finden Sie die Ausgabe, die Sie lesen möchten.

Wenn Sie ein gültiges Abo für die gewählte Ausgabe besitzen, können Sie im E-Reader das vollständige Magazin lesen. Haben Sie für eine Ausgabe kein gültiges Abo, werden die Seiten ab Seite 20 nur verschwommen dargestellt.

Viel Spaß beim Genuss Ihrer digitalen Falstaff-Ausgabe!

Ihr Falstaff Team

Aufrufe
vor 2 Jahren

Falstaff Special Prowein 2023.pdf

  • Text
  • Falstaff
  • Falstaffmagazin
  • Cookig
  • Recipes
  • Kochen
  • Rezepte
  • Wein
  • Gourmet
  • Weingut
  • Restaurant
  • Restaurantguide
  • Weinguide
  • Lifestyle
  • Weinbau
  • Uvqcl

falstaff insider /

falstaff insider / SPÄTBURGUNDER TROPHY SPÄTBURGUNDER SELIGKEIT Fotos: Shutterstock, beigestellt 96 falstaff

Auch in diesem Jahr hatte die Falstaff Spätburgunder- Trophy wieder ein begeisterndes Qualitätsniveau. Der Sieger kommt aus dem Rheingau. TEXT ULRICH SAUTTER NOTIZEN RAINER SCHÄFER, JENNY RIED, ULRICH SAUTTER Er hat es wieder getan: Peter Perabo, Betriebsleiter beim Bischöflichen Weingut Rüdesheim, war schon einmal bei der Falstaff Spätburgunder-Trophy siegreich – im Jahr 2019 mit dem 2016er Pinot Noir S aus Rüdesheim. Dieses Jahr lag das Pendant aus Assmannshausen und dem Jahrgang 2020 vorn: ein Wein von gewaltigem Extraktreichtum, gemacht für ein sehr langes Leben. In der qualitativ ohnehin schon herausragenden Spitzengruppe war dieser Wein in der finalen Blindprobe eine Klasse für sich. Falstaff hat es die vergangenen Jahre immer wieder geschrieben und wiederholt es auch jetzt gerne wieder: Das famose deutsche Spätburgunder-Wunder der letzen 20 Jahre scheint noch lange nicht auf seinem Höhepunkt angelangt zu sein. Immer wieder platzieren sich auch Betriebe weit vorn in unseren Verkostungen, die noch nicht zu den etablierten Namen gehören. Stark zum Beispiel der Vulkan des Weinguts Greiner – ein Badischer Landwein wohlgemerkt –, der Höllenberg von Thilo Strieth, oder die Ingelheimer Spätburgunder von Simone Adams. Höchst bemerkenswert auch der zweite Platz von Jörn Goziewski in der Gruppe der reiferen Weine. Aus dem oft zu Unrecht gescholtenen Jahrgang 2014 hat der einstige Falstaff-Nominee zum Titel »Newcomer des Jahres« einen Rüdesheimer Drachenstein, Parzelle Sonnenberg, gekeltert, der erst jetzt so langsam aufzublühen beginnt. Wir haben dieses Jahr die 189 verkosteten Weine in zwei Gruppen geteilt: Diejenigen aus dem aktuellen Jahrgang 2020, der aufgrund des trockenen Sommers für einen besonders kraftvollen Extrakt steht, wurden separat verkostet. Die Weine aller anderen Jahrgänge, 61 an der Zahl, bekamen ein eigenes Finale – mit demselben Sieger, den wir gerade auch bei der Lemberger-Trophy hatten: Graf Neipperg! > PLATZ 2020 ASSMANNSHAUSEN PINOT NOIR S TROCKEN, BISCHÖFLICHES WEINGUT RÜDESHEIM Ein Pinot für 30 Jahre und mehr! falstaff 97

FALSTAFF ÖSTERREICH