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Falstaff Special Österreich 17/2019 Whisky

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whisky / USA > York seit

whisky / USA > York seit der Prohibition wurde bereits vier Jahre zuvor von Ralph Erenzo und Brian Lee eröffnet. Der »Baby Bourbon« von Tuthilltown Spirits hat das Duo nicht nur bekannt gemacht, sondern auch den schottischen Spirituosen-Giganten William Grant & Sons zum Einstieg bewogen. Dass man nunmehr am Hudson auch einen Single Malt destilliert, ist nur folgerichtig. Vor allem stellt ein »US-Scotch« das aktuell interessanteste Feld der kleineren Whiskey- Brennereien dar. Einer der ersten, der amerikanischen Single Malt abfüllte, war eigentlich Deutscher. Jörg Rupf kam als Richter in die Staaten, begann aber schon 1982 mit Fruchtbränden in Kalifornien, lange bevor Mikrobrennereien ein Thema waren. 1990 wurde der »St. George Single Malt« lanciert, doch die Experimentierfreude im alten Hangar von Alameda ging weiter. So wurden Bourbon und Rye befreundeter Brenner mit dem California Malt verschnitten – am Ende befanden sich so vier Getreide (Roggen, Mais, Gerste und Weizen) im »Breaking & Entering American Whiskey«. Rupf und Steve McCarthy von der Clear Creek Distillery in Hood River, Ohio waren aber nur die ersten von gegenwärtig weit über 100 Single-Malt- Erzeugern. Daraus hat sich aber auch eine eigene Organisation ergeben – die American Single Malt Whiskey Commission. Ihr Ziel ist es zunächst, ihren Whiskey staatlich definiert zu bekommen. Doch im Hintergrund denken die gut 60 Mitglieder auch darüber nach, wie man die Kategorie dann einteilen soll. Regional wie in Schottland? Oder doch nach Stilen, etwa Bränden, für die statt Torf Mesquite-Holz beim Mälzen eingesetzt wird (wie beim »Stryker« der texanischen Andalucia Whiskey Company) oder für die Kirsch-rauch verwendet wird wie beim »Few« in Evanston, Illinois? Wer also bei US-Whiskey immer noch nur an Bourbon denkt, verpasst aktuell einige amerikanische Originale. Vom Marine-Ingenieur zum Single- Malt-King: Master Distiller Lance Winters von St. George Spirits in Alameda (Kalifornien). > Fotos: The New York Times/Redux/laif, beigestellt Illustration: Stefanie Hilgarth 80 falstaff

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