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whisky / SCHOTTLAND Für viele Whisky-Fans hat er einen absoluten Traumjob: John Campbel, Master Blender von Laphroaig auf Islay. > fass. Die Whiskys von der Küste zeigen oft starke Salznoten, während andere geschmacklich an Honig oder Nüsse erinnern. In der Region befinden sich legendäre Destillerien wie Dalmore, Glendronach oder Glenmorangie, die mit auffallend weichen, von den verwendeten Fässern geprägten Single Malts überzeugen. Dalwhinnie- Whiskys wiederum gehören zu den eher süßlichen, honigartigen Vertretern, während die sich an der Küste befindende Brennerei Oban mit rauchig-würzigen Whiskys mit salzigem Einschlag begeistert. Nur um ein paar Beispiele zu nennen. HOTSPOT SPEYSIDE Genau genommen befindet sich der Whisky-Hotstpot Speyside in den Highlands und ist keine eigenständige Region. Angesichts der Tatsache, dass hier aber fast die Hälfte aller schottischen Brennereien angesiedelt ist, macht es sicher Sinn, den Landstrich als eigene Whisky- Region zu sehen – ebenso den Charakter der Brände. Speyside- Whiskys sind malzig-süß und haben wenn, dann nur feine Torfnoten. Namensgebend für die Region ist der Fluss Spey, der mit der Whisky-Produktion direkt allerdings wenig zu tun hat. Das Wasser für die Produktion stammt oft aus brennereieigenen Quellen, die Region eignet sich zudem für den Anbau von Gerste. Ein weiterer, wichtiger Punkt für die Konzentration von derart vielen Brennereien in Speyside ist, dass die Gegend früher schwer zugänglich war – ideale Bedingungen fanden hier Schwarzbrenner vor. Nur wenige in der Region sind je geschnappt worden – ein ideales Terrain für die Betriebe der ersten Stunde. Und so befinden sich in Speyside bis heute legendäre Whisky-Macher: etwa The Glenlivet, die erste legale Destillerie Schottlands, David Stewart, Master Blender von William Grant & Sons, in einem der Warehouses von The Balvenie. Fotos: William Grant & Sons, mauritius images / Alamy / Scottish Viewpoint, beigestellt Illustration: Stefanie Hilgarth 54 falstaff
Glenfiddich, die Erfinder des Single Malts, deren Schwesterbetrieb The Balvenie oder The Macallan, die erst kürzlich mit einem spektakulären Neubau für Aufsehen sorgte. Neben erstklassigen Single-Malt-Produzenten finden sich in Speyside aber auch versteckte Schätze, weshalb die Region bei Touristen besonders beliebt ist. Die Brennerei Strathisla ist die älteste noch in Betrieb befindliche Brennerei von ganz Speyside. In den denkmalgeschützten Gebäuden entsteht ein Großteil des legendären Blended Scotch Whiskys »Chivas Regal«. KLEIN UND FEIN: CAMPBELTOWN Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei Campbeltown um eine schottische Stadt. Mitte des 19. Jahrhunderts befand sich hier, im Süden des Landes, das Zentrum der Whisky-Herstellung und Campbeltown galt als Whisky-Hauptstadt der Welt. Nicht weniger als 34 Destillerien befanden sich damals in und um die Kleinstadt. Heute sind es gerade mal noch drei: Glen Scotia, Springbank und Glengyle. Der Whisky aus der Region ist bekannt und beliebt für sein rauchiges Aroma sowie seinen salzigen Geschmack. Die bekannteste Brennerei der Region ist unbestritten Springbank, wo nach alter Tradition und mit handwerklichen Methoden charaktervolle Destillate hergestellt werden. Wie viele andere Brennereien auch, ist Springbank für Besucher eingerichtet, die hier den gesamten Herstellungsprozess eines Malts – vom Mälzen bis zur Reifung – verfolgen können. Denn neben der Produktion und dem Export von Whisky sind die Schotten heute auch auf den Whisky-Tourismus spezialisiert. Erst kürzlich vermeldete man, dass im vergangenen Jahr erstmals mehr als zwei Millionen Besucher schottische Brennereien besuchten. Das verstehen wir, schließlich gibt es keinen besseren Weg, um ein Terroirprodukt kennenzulernen als den Besuch vor Ort. Mindestens ein Brennereibesuch sei jedem Schottlandreisenden empfohlen. > Campbeltown besteht aus nur mehr drei Distillerien. Whiskys aus geschlossenen Betrieben sind teilweise noch erhältlich. falstaff 55
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