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vor 5 Jahren

Falstaff Special Österreich 17/2019 Whisky

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whisky / STILE WARUM

whisky / STILE WARUM WHISKY NICHT GLEICH WHISK EY IST ! Foto: Shutterstock 26 falstaff

Whisky, das bedeutet »Wasser des Lebens«, Uisce beatha auf Gälisch. Da mag es nicht verwundern, dass »Lebenswasser« die verschiedensten Formen annehmen können. Wir klären auf. TEXT JULIANE EVA REICHERT W hisky, »ein zu weites Feld«, würde Effi Briests Vater es wohl nennen, dem es oftmals und schnell zu heikel wurde: »Es ist so schwer, was man tun und lassen soll. Das ist auch ein weites Feld.« Ein geflügelter Ausdruck, wenn es denn einmal etwas komplexer wird. Oder die Angst besteht, einen Zusammenhang nicht hinreichend darlegen zu können. Völlig angemessen wäre diese Angst im Blick auf einen Einführungstext über Whisky. Und Whiskey, denn da geht’s ja schon los. Wir sprechen also über den schottischen Whisky ohne E und den amerikanischen Bourbon, den Whiskey. Nun, und den irischen, den schreibt man in der Regel auch mit einem E. Den kanadischen hingegen nicht. Ach ja, und natürlich gibt es auch unter den Amerikanern Ausnahmen, und die nennen sich dann allen Widrigkeiten zum Trotze auch Whisky. Und wie die meisten Kniffe in verschiedenen Schreibweisen ist auch dieser historisch bedingt. Denn bis sich die Iren Anfang des 20. Jahrhunderts von den Schotten abzugrenzen versuchten, wurde Whisky allerorts Whisky geschrieben. Die Iren packten das Abgrenzungs-E vors Ypsilon, die Amerikaner adaptierten es – und schon ist die Verwirrung komplett. Doch die verschiedenen Schreibweisen sind nicht ganz so wirr und in Eitelkeiten bedingt, wie man zunächst meinen möchte. Sie geben außerdem Hinweise auf die Produktionsweise und letztlich auch auf den Geschmack. falstaff 27

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