willkommen zu Ihrem E-Reader des Falstaff Magazins! Ihre persönlichen Zugangsdaten haben Sie per Post bekommen. Klicken Sie bitte oben rechts auf "LOGIN" und geben Sie Ihren Usernamen und Ihr Passwort dort ein.
Anschließend wählen Sie bitte unterhalb der aktuellen Ausgabe aus den Reitern Ihre Sammlung, für die Sie ein Abo besitzen. Darin finden Sie die Ausgabe, die Sie lesen möchten.
Wenn Sie ein gültiges Abo für die gewählte Ausgabe besitzen, können Sie im E-Reader das vollständige Magazin lesen. Haben Sie für eine Ausgabe kein gültiges Abo, werden die Seiten ab Seite 20 nur verschwommen dargestellt.
Viel Spaß beim Genuss Ihrer digitalen Falstaff-Ausgabe!
Ihr Falstaff Team
einfach kochen · KEKSE BACKEN Die Zutaten für die Kekse sollten hochwertig sein oder aus biologischer Produktion stammen. Astrid Aichinger, die Mosauerin, aus dem oberösterreichischen Altheim, hat sich ganz dem Leben im Innviertel verschrieben. Begonnen hat alles, als sie 2015 einen alten Bauernhof von ihrem Onkel erbte. Zu dem Zeitpunkt war sie noch in der Automobilindustrie in Niederösterreich tätig. Ende 2016 zog sie dann fix auf den Hof und startete ihren »Landblog aus dem Innviertel« (mosauerin.at). Ging es zuerst darum Freunde und Familie darüber auf dem Laufenden zu halten, was sich auf dem Hof so tut, so wurde der Blog schnell immer umfassender und bewegte sich von Persönlichem hin zur Region Innviertel – der Innviertler Dialekt oder Traditionen aus der Kindheit stehen heute im Fokus. »MAN DARF DIE REZEPTE GERNE WEITERENTWICKELN UND IN EINE MODERNE FORM BRINGEN.« TRADITIONEN ERLEBEN Regionalität und Tradition sind heute große Themen, die auf dem Land auch nie ganz weg waren. »In unsicheren Zeiten kommt es immer zu einer Rückbesinnung auf Traditionelles. Es wird auch die Regionalität immer wichtiger. Die Leute wollen wissen, woher ihre Lebensmittel kommen, das ist sicher ein Zeichen der Zeit«, so Astrid Aichinger. Wir haben sie gebeten für uns in den Kochbüchern ihrer Oma zu stöbern und sie hat ein traditionelles Rezept hervorgezaubert. »Die Mostkekse sind das Originalrezept der Mosauer-Oma«, bekräftigt sie. Doch Variationen sind immer erlaubt. »Tradition ist schön, aber das heißt nicht, dass es für immer und ewig so bleiben muss. Man darf die Rezepte gerne weiterentwickeln und in eine moderne Form bringen.« Und so ist es in vielen Familien. Die Rezepte werden von Generation zu Generation weitergegeben, verfeinert und oft mit neuen Ideen kombiniert, die auch mehr den heutigen Essgewohnheiten entsprechen. Wie wäre es beispielsweise mit einer Low- Carb-Version der Kekse? Oder neuen Zutaten wie Kürbiskernen? LANGE GESCHICHTE Dass das Backen von Keksen und Gebäck in seinem Ursprung nichts mit Weinachten zu hat, bestätigen zahlreiche Funde und historische Aufzeichnungen. Bereits 500 v. Chr. wurden von den Ägyptern Kekse mit religiösem Hintergrund in Form von Sternen, Tieren oder auch Halbmonden gebacken. Diese Kekse Fotos: Herbert Lehmann, Shutterstock 8 HOFER
Kekse aussstechen gehört in der Vorweihnachtszeit zu den festen Ritualen in den Familien. wurden dann bei festlichen Anlässen als Geschenk gereicht. Zur Wintersonnwende am 25. Dezember freuten sich die alten Germanen, dass die längsten Nächte jetzt vorbei waren und die Tage wieder länger wurden. Es wurde gefeiert und es wurden sogenannte Opferbrote gebacken. Die Menschen damals glaubten, damit Dämonen vertreiben und die Seelen der Verstorbenen beschützen zu können. Das Christentum machte dann aus dem Wintersonnwendfest den Geburtstag des Christkindes. Und damit wurde aus dem Opferbrot das Weihnachtsbrot. Im Mittelater begannen die reicheren Familien damit die köstlichen Weihnachtsbrote in kleinerer Ausführung zu backen – so entstanden schließlich die ersten Weihnachtskekse. GEMEINSAM BACKEN Klassische Kekse zum Ausstechen oder aufwendigere Nussecken oder Linzeraugen bilden eine bunte Vielfalt auf den Tellern. Das obligatorische Backen von Weihnachtskeksen gehört wohl in den meisten Haushalten zur kalten Jahreszeit dazu. Dabei steht aber nicht nur das Naschen von Vanillekipferln und Co im Vordergrund, sondern das gemeinschaftliche Erlebnis der Zubereitung. Eine Tradition, die man gerne aufleben lässt. Kinder können beim Ausrollen des Teiges helfen, das Ausstechen macht dann ebenso großen Spaß – und das lustige Verzieren der Kekse sowieso. Hier können jung und alt ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Und geht einmal etwas daneben, dann ist es moderne Kunst. Frische, selbst gemachte Kekse schmecken am besten und sind auch ein ideales Mitbringsel. FÜR JEDE JAHRESZEIT Verzehrten die Menschen früher Kekse und feines Gebäck ausschließlich an den christlichen Feiertagen sowie zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag, so haben die süßen Versuchungen heute das ganze Jahr über Saison. Denn wer mit den Zutaten variiert, kann für jede Jahreszeit die richtigen Kekse backen. Sommerkekse mit viel Zitrone, dafür ohne Zimt, oder Kekse mit Erdbeeren und Frischkäse sind auch an heißen Tagen ein echter Renner. < HOFER 9
EIER IN ROTWEINSAUCE REZEPT FÜR 4
Produktfoto: HOFER, beigestellt HOF
STEIRISCHER RINDFLEISCHSALAT MIT PO
Produktfoto: HOFER, beigestellt HOF
OFENPAPRIKA MIT SARDELLEN, OLIVEN U
LIEFERT: BIO-EIER FAMILIE HACKL Der
FARBE IN DEN WINTER BRINGEN Obst un
Bei HOFER ist »erntefrisch« mehr
Cremig-süßer, verführerisch üpp
HOFER 77
KÜRBIS-KARDAMOM-PÜREE MIT GESCHMO
HOFER 81
ORIENTALISCHE FLEISCHBÄLLCHEN MIT
HOFER 85
PUMPKIN PIE MIT ORIENTALISCHEN GEW
KÖNIG KARTOFFEL In der kalten Jahr
CREMESUPPE AUS ERDÄPFELN REZEPT F
Produktfoto: HOFER, beigestellt HOF
ERDÄPFELPÜREE REZEPT FÜR 6 PERSO
MELANZANI Ob gebraten, gegrillt, ge
LIEFERT: KRAUT & ENDIVIEN MAYR-HOF,
WENN DER WEIN ZUR SAUCE WIRD Der He
Produktfoto: HOFER, beigestellt PRO
IN ZWEIGELT GESCHMORTES RINDFLEISCH
Produktfoto: HOFER, beigestellt HOF
FORELLE AUF BEURRE BLANC MIT FORELL
Produktfoto: HOFER, beigestellt HOF
TOLLE WEINE FÜR GENIESSER Was gibt
DIE BESTEN WEINE IM HERBST UND WINT
BEI HOFER GIBT’S DIE BESTEN WEINE
Typisch österreichische Süßspeis
Idyllische Winterlandschaften entde
Foto: Shutterstock
Laden...
Laden...
Facebook
X
Instagram