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urgenland / INTERVIEW »DIE VIELFALT MACHT UNS AUS« Schon nach einer kurzen Amtszeit hat Landeshauptmann Hans Peter Doskozil riesige Meilensteine für sein Land gesetzt. Geht es nach ihm, sollen noch viele weitere folgen. Ein Gespräch über Visionen, die Biowende und Begegnungen auf Augenhöhe. Foto: Landesmedienservice / Stefan Wiesinger 28 falstaff
»Insbesondere die Kultur sehe ich als Türöffner für das Verständnis und den Respekt für unsere Volksgruppen im Land!« HANS PETER DOSKOZIL über Kultur Landeshauptmann Hans Peter Doskozil: »Der Typus ›Burgenländer‹ ist heute viel selbstbewusster.« FALSTAFF Was zeichnet das Burgenland bzw. seine Bewohnerinnen und Bewohner besonders aus? HANS PETER DOSKOZIL Das Burgenland ist ein sehr vielseitiges Bundesland, geprägt von seiner Geschichte als Grenzregion. Die unterschiedlichen Volksgruppen sind wohl der größte Reichtum unseres Bundeslands sowie ein fester Bestandteil der burgenländischen Identität, und das zeichnet das Burgenland aus. Daher steht das 100-jährige Jubiläum auch im Zeichen dieses friedlichen Miteinanders der Kulturen und Konfessionen. Was die Bewohnerinnen und Bewohner auszeichnet? Enorme Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit, würde ich sagen, die uns beim Ungarn-Aufstand 1956, bei der Krise in der Tschechoslowakei 1968, beim Fall des Eisernen Vorhangs 1989 oder bei der »Flüchtlingskrise« 2015 international große Anerkennung gebracht haben. Wie hat sich der Typus »Burgenländer« in den letzten 100 Jahren entwickelt? Gleich geblieben sind unsere Gemütlichkeit und Gastfreundschaft. Der Typus »Burgenländer« ist aber heute viel selbstbewusster als noch vor einigen Jahrzehnten. Das kommt, glaube ich, auch daher, weil wir unsere Identität gefunden haben und wissen, dass wir in einem schönen, sicheren und stabilen Land leben. Wie ist Ihr ganz persönlicher Zugang zum Thema 100 Jahre Burgenland? Privat denke ich da an meine eigene Familie. Ich habe mich schon in der Schulzeit für die Geschichte der Doskozils interessiert. Doskozil schrieb man früher übrigens mit c – das zeigt, dass meine Vorfahren aus Böhmen stammen. Ich besitze ein Foto, das die Hochzeit meiner Großeltern zeigt. Dieses Bild steht stellvertretend für die Umstände, wie sie damals, in den 40er-Jahren, waren: Wir sehen die Hochzeitsgesellschaft, vorne sitzend das Brautpaar, ganz links sieht man die alleinstehende Tante aus Amerika, die für die Hochzeit eigens angereist war. Ganz rechts oben sieht man den Onkel meiner Mutter, der wenige Wochen nach der Aufnahme an einer Zahnentzündung verstarb – was die niedrigen medizinischen Standards von damals zeigt. Die beiden Weltkriege hinterließen auch in meiner Familie traurige Spuren: Mein Großvater fiel im Zweiten Weltkrieg in Stalingrad, mein Urgroßvater kam im Ersten Weltkrieg ums Leben. Dieses Foto berührt mich und prägt auch meinen persönlichen Zugang zu unserem Jubiläumsjahr, weil es eben zeigt, wie die Menschen noch vor wenigen Jahrzehnten gelebt haben. Sie haben unser Land aufgebaut, haben Kriege durchgemacht, sind nach Amerika ausgewandert und haben durch ihren starken Zusammenhalt unser Land zu dem gemacht, was es heute ist – ein lebenswertes Bundesland, das sich immens entwickelt hat. Das Burgenland hat in den ersten 100 Jahren viel erreicht. Jetzt zum »+1«: Welche Herausforderungen müssen für die Zukunft gestemmt werden? Mit der Biowende sind wir in Sachen »Bio« und Regionalität bereits wichtige Schritte gegangen, nun stehen auch Umwelt- und Klimaschutz ganz oben auf unserer Agenda, etwa mit einer groß angelegten Photovoltaik-Offensive. Wir wollen im Burgenland die Energiewende schaffen und schon 2030 klimaneutral werden. Dazu braucht es Motivation, Ideen und die Bevölkerung. Wer in die Zukunft blickt, muss auch andere Felder weiterdenken. In der Pflege etwa < falstaff 29
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