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vor 6 Jahren

Falstaff Special 9/2019 Donau

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donau / DONAURADWEG

donau / DONAURADWEG Weißenkirchen erscheint zur Marillenblüte wie aus dem Märchenbuch. > erhaben gelegenen Schloss Greinburg. Das älteste Wohnschloss Österreichs (seit 1493) beeindruckt durch den prachtvollen Arkadenhof, den großen Rittersaal und das oberösterreichische Schifffahrtsmuseum. In Grein übernachten wir in der »Pension Martha«, die beispielhaft für die unzähligen familiär geführten und auf Radfahrer spezialisierten Unterkünfte steht. Das Gepäck steht wie immer verlässlich bereit. Neben privaten Unterkünften gibt es auch ganz besondere Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Donau. Die »Donau(T)Raum«-Zimmer bieten Übernachtungsabenteuer in einer Burg, einem Baumhotel, einem Holzfass, einem Tipi und viele mehr. Am nächsten Tag radeln wir gemütlich nach Ybbs, wo wir in der historischen Altstadt eine Kaffeepause einlegen. Weiter geht es entlang der immer breiter werdenden Donau bis nach Melk, wo ein Besuch des weltberühmten Stiftes zum Pflichtprogramm gehört. Wir besichtigen die eindrucksvolle Bibliothek, barocke Gemälde und staunen über Schatztruhen mit überaus komplexen Schließsystemen. Die Stadt Melk bietet zahlreiche empfehlenswerte Einkehrmöglichkeiten. Wir entscheiden uns für das Restaurant im »Hotel Post« und sind mit unserer Wahl sehr zufrieden. DIE WACHAU Wir radeln am Südufer weiter und kommen in die Wachau, die wohlverdient den Status Weltkulturerbe genießt. Der Strom ist wieder schmäler, das Donautal wird enger und schon bald sehen wir die ersten Weingärten. Bei Arnsdorf setzen wir mit einer traditionellen Rollfähre an das Nordufer über, wo sich mit Spitz die erste bekannte Weinbau gemeinde befindet. Gemütliche Wirtshäuser und Buschenschanken mehren sich, nur wer über eiserne Selbstdisziplin verfügt, fährt weiter und verzichtet auf den berühmten Wachauer Wein, zu dem kleine Schmankerl kredenzt werden wie das berühmte »Wachauer Laberl« oder Marillenkuchen. Unsere Motivation, vorwärts zu kommen, schmilzt mit jedem Kilometer in der wunderschönen Wachau dahin, bereits in Weißenkirchen kehren wir bei Hermenegild Mang, unserem ersten Heurigen, ein. Es wird nicht der letzte bleiben. Gestärkt und beflügelt erreichen wir das zauberhafte Städtchen Dürnstein mit der spektakulären Burgruine, in der seinerzeit der englische König Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde. Der Aufstieg ist Bei den Heurigen und Buschenschanken gibt es zünftige Jausen. Oftmals lohnt es sich allein wegen der Perspektive, das Ufer zu wechseln. Durchfahrt zur Wehrkirche St. Michael. steil und erfordert eine gewisse Trittsicherheit, wird aber mit einer grandiosen Aussicht über das Donautal belohnt. In der Altstadt von Dürnstein gibt es zahlreiche Läden, in denen neben Souvenirs natürlich Wein verkauft wird. Nicht verpassen sollte man einen Besuch in der »Bäckerei Schmidl«, in der vor über 100 Jahren das »Wachauer Laberl« erfunden wurde und wo es immer noch nach Originalrezept gebacken wird. Am Rande von Dürnstein befindet sich mit der »Domäne Wachau« der größte Weinproduzent der Region. Eine Weinverkostung gehört zum absoluten Pflichtprogramm, idealerweise mit Besichtigung des Weinkellers mit dem »Figl- Eck«, in dem der Staatsvertragskanzler Julius Raab der Legende nach russische Politiker mit reichlich Wachauer Wein milde gestimmt haben soll. Die Reise führt uns weiter nach Loiben, wo nicht nur zahlreiche Spitzenwinzer zu Hause sind, sondern wo es auch eine Vielzahl an gemütlichen und günstigen Unterkünften gibt. Unsere Anlaufstation ist die »Wachauerstube«, ein Vorzeigegasthaus mit lokalen Spezialitäten und einer verlockenden Weinauswahl. Fast unmittelbar daneben liegt das »Restaurant Loibnerhof«, das von der bekannten Weinbaufamilie Knoll geführt wird. Kulinarisch und vinophil gesehen ist es eine der ersten Adressen der Wachau, die Fahrradkluft sollte man im Quartier lassen. Von Loiben aus sind es nur noch wenige Kilometer nach Krems. Die Stadt an der Donau lockt mit einer malerischen Altstadt, viel Kultur und einer großen Auswahl an empfehlenswerten Restaurants, Cafés und Bars. Wir besuchen das Karikaturmuseum und essen im »Gasthaus Jell«, einer Perle der niederösterreichischen Wirtshauskultur. Der Donauradweg führt über Tulln nach Wien, wo es nahezu endlos viele kulturelle und kulinarische Möglichkeiten gibt. In der Gartenstadt Tulln könnte man sich auf die Spuren des dort geborenen Künstlers Egon Schiele begeben oder durch die ursprünglichen Donauauen bis zur Grenze nach Hainburg fahren. Für uns ist aber in Krems Schluss. Wir geben die E-Bikes zurück, übernehmen unser Gepäck und wollen auf jeden Fall wiederkommen. Das nächste Mal nehmen wir uns mehr Zeit und möchten mehr vom kulinarischen Angebot am Rande des Donauradweges genießen – vom Radler im Wirtshaus bis zu Steinfeder, Federspiel und Smaragd in den Wachauer Heurigen. Schließlich ist der Weg das Ziel. donauradweg.at > Fotos: Donau NÖ_Andreas Hofer, www.extremfotos.com, Berhard Degen 46 falstaff

LANDHAUS BACHER / promotion Fotos: beigestellt Wachauer Gourmet-Oase Seit mehr als 35 Jahren prägt das »Landhaus Bacher« die österreichische Gourmet- Szene maßgeblich mit. S pitzenkoch Thomas Dorfer verbindet bodenständige Tradition mit kreativer Raffinesse in höchster Perfektion. 2014 fand das Restaurant Aufnahme in die »100 besten Restaurants der Welt«. Dorfer wurde zudem vom deutschen »Schlemmeratlas« zum »Spitzenkoch des Jahres 2019« gekürt. Für eine perfekte und charmante Betreuung garantieren Susanne Dorfer-Bacher und Schwester Christina Kopriva-Wagner sowie Top-Sommelier Andreas Rottensteiner. Abgerundet wird das Gesamterlebnis durch Klaus Wagners legendären Weinkeller. Im romanti- schen »Landhaus« stehen zehn individuell eingerichtete Komfortzimmer für abwechslungsreiche Tage inmitten einer malerischen Landschafskulisse bereit. Zahlreiche liebevolle Details prägen das gemütliche Ambiente. Höchsten Genuss zeichnet ebenso das sagenhafte Frühstück aus – vorzüglich beraten von Frau Johanna (»Bester Service«, Falstaff 2016). Das eine Stunde von Wien entfernte Donautal, aufgenommen in das UNESCO- Weltkulturerbe, bietet mit seinen historischen Orten, Klöstern, Kirchen und Burgen auch eine Fülle kunsthistorischer Kostbarkeiten. INFO Genießerhotel Landhaus Bacher **** Südtiroler Platz 2, 3512 Mautern T: +43 2732 82937 info@landhaus-bacher.at landhaus-bacher.at INNVIERTLER ALLGEGENWART Das Innviertel ist das Land der Hügel und Täler, das Land der Felder, Wiesen und Auen, Land stolzer Höfe, Kirchen und Gastgärten, Land zwischen Inn, Salzach und Donau, Land der Kultur und der Musik, Land der Tradition und neuen Ideen … mit einem Wort: Vielfalt pur. Wundern Sie sich also nicht, wenn auch die Brauereien der vielfältigsten Bierregion Österreichs alles geben und ihre Kreativität ungebremst ausleben. Für jeden Anlass und für jeden noch so verborgenen Winkel ihres schönen Landes scheinen sie ein eigenes Bier zu brauen. Mittlerweile machen sie mit mehr als achtzig Sorten das flüssige Gold allgegenwärtig. So lässt sich das Innviertel in seiner ganzen Pracht genießen und verkosten. www.innviertelbier.at AUSFLUGSZIELE UND GRUPPENANGEBOTE rund um das Innviertler Bier finden Sie online: www.innviertelbier.at

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