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vor 6 Jahren

Falstaff Special 9/2019 Donau

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donau / DONAURADWEG Die direkt neben der Donau gelegenen Feldkirchner Badeseen laden zur Rast ein. > 44 falstaff tion mit Blick über die Dächer der Stadt. Es ist eine Konstruktion der beliebten Ausstellung »Linzer Höhenrausch«. Auch kulinarisch hat Linz viel zu bieten, bemerkenswert sind die mit einer roten Chili gekennzeichneten »Hotspots«: Restaurants, Cafés, Bars und Vinotheken. Im Restaurant »Cubus« im Ars Electronica Center werden moderne Küche und tolle Aussicht geboten. GREIN, YBBS UND MELK Es folgt eine lange Etappe über Mauthausen, Naarn, Au an der Donau und Mitterkirchen bis Grein an der Donau, wo mit dem Stadt- sind, der rund halbstündige Aufstieg zum Aussichtspunkt ist die Mühe allemal wert. Wir werden mit einem herrlichen Blick über den bizarr anmutenden Stromverlauf belohnt, und anschließend belohnen wir uns erneut, und zwar mit Kaffee und Mehlspeise auf der Terrasse des »Riverresorts Donauschlinge«. Auf den letzten Tageskilometern zum ersten Quartier, dem »Hotel Faustschlössl« in Feldkirchen an der Donau, sind wir abermals sehr für die Unterstützung des Elektromotors dankbar. Im Hotel erwartet uns schon unser Gepäck, dessen Transport uns bequemerweise von einem der zahlreichen Reiseveranstalter abgenommen worden ist. Der Betrieb liegt an einem steilen Hang über der Donau und entpuppt sich als kulinarisches Kleinod mit hochkarätigen Menüs, Wildspezialitäten und einer üppigen Weinauswahl mit Jahrgangstiefe. Die Gaststube mit Originalmöblierung aus den 1960er-Jahren ist ein wahres Schmuckkästchen, allein die Sessel sind komfortable Designer-Meisterwerke. Bestens ausgeruht und gestärkt geht es am nächsten Morgen über Felder, durch pittoreske Ortschaften und Auwälder nach Linz. Das historische Zentrum der oberösterreichischen Landeshauptstadt ist auf jeden Fall einen Spaziergang wert. Besonders die Ambi valenz zwischen alter Bausubstanz und moderner Architektur macht Linz einzigartig. Neben barocken Kirchen schwebt beispielsweise ein Schiff auf einer begehbaren Metallkonstruktheater einer der kulturellen Höhepunkte auf uns wartet. Es wurde im Jahr 1791 errichtet und ist das älteste Bürgertheater Österreichs. Der am Rathaus angrenzende Getreidespeicher der Stadt wurde damals umfunktioniert, das Theater musste sich das Gebäude allerdings mit dem Stadtgefängnis teilen. Die Häftlinge wurden mit Lebensmitteln bestochen, damit sie die Vorstellungen nicht durch Zwischenrufe störten. Bemerkenswert ist auch das Plumpsklo, das nur durch einen Vorhang vom zentralen Zuschauerraum getrennt ist – man versäumte also nichts, wenn man kurz austreten musste. Nicht verpassen sollte man auch einen Besuch im »Mit einem 6-PS-Motor kann man ohne Schiffsführerpatent über die Donau fahren.« ANTON WITTI III. Zillenbauer > Fotos: Bernhard Degen, Oberösterreich Tourismus GmbH_Moritz Ablinger

Dort, wo man statt Schafen Sterne zählt, den Wein erwandert, die Wälder schmeckt und in Bäumen schläft, ist man © Niederösterreich-Werbung/Andreas Hofer BÜRO BAND NIEDERÖSTERREICHS AUSSERGEWÖHNLICHSTE UNTERKÜNFTE www.niederoesterreich.at/hinundweg

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