PUBLIKATIONEN ÖSTERREICH

Liebe Leserin, lieber Leser,

willkommen zu Ihrem E-Reader des Falstaff Magazins! Ihre persönlichen Zugangsdaten haben Sie per Post bekommen. Klicken Sie bitte oben rechts auf "LOGIN" und geben Sie Ihren Usernamen und Ihr Passwort dort ein.

Anschließend wählen Sie bitte unterhalb der aktuellen Ausgabe aus den Reitern Ihre Sammlung, für die Sie ein Abo besitzen. Darin finden Sie die Ausgabe, die Sie lesen möchten.

Wenn Sie ein gültiges Abo für die gewählte Ausgabe besitzen, können Sie im E-Reader das vollständige Magazin lesen. Haben Sie für eine Ausgabe kein gültiges Abo, werden die Seiten ab Seite 20 nur verschwommen dargestellt.

Viel Spaß beim Genuss Ihrer digitalen Falstaff-Ausgabe!

Ihr Falstaff Team

Aufrufe
vor 6 Jahren

Falstaff Special 9/2019 Donau

  • Text
  • Donau
  • Falstaff
  • Wachau
  • Entlang
  • Wien
  • Region
  • Tourismus
  • Schloss
  • Krems
  • Wein

donau / DONAURADWEG Im

donau / DONAURADWEG Im Stift Engelszell wird das berühmte Trappistenbier gebraut. Fahrradfähren: An zahlreichen Stellen kann man auch ohne Brücke bequem ans andere Ufer übersetzen. Wie Perlen an einer Kette liegen Städte und Ortschaften an der Donau in Ober- und Niederösterreich. Die beste Art sie zu erkunden, ist mit dem Fahrrad, denn die Strecke zwischen den Schmuckstücken ist ein Naturerlebnis, das man mit allen Sinnen erleben sollte. Den Fahrtwind im Gesicht, ist man im Frühling von einem Blütenmeer umgeben und riecht den Flieder, den Holunder und vieles mehr. Im Herbst ist es das duftende Herbstlaub, in das man entlang der Strecke immer wieder eintaucht. Die besten Reisezeiten sind sicherlich Frühling und Herbst, einerseits wegen der angenehmeren Temperaturen, aber auch weil weniger los ist. Doch auch eine Sommer-Tour hat ihre Reize, man muss bloß früher aufstehen, kann aber die vielfältigen Bademöglichkeiten entlang oder in der Donau nutzen. Mit der Bahn kommen wir bequem und stressfrei in Passau an. Die Stadt, in der Donau, Inn und Ilz zusammenfließen, ist ein idealer Ausgangspunkt für die Reise entlang des Donauradweges. In Lokalen wie dem »Scharfrichterhaus« oder dem »Weingut« kann man sich wunderbar für die bevorstehende Tour stärken. Meistens hat man donauabwärts ja Rückenwind und braucht kaum Unterstützung. Wir sind im Oktober unterwegs und dürfen uns über warmes und sonniges Herbstwetter freuen, das allerdings ein kräftiger Südostwind ins Donautal bringt. Wegen des Gegenwindes freuen wir uns umso mehr über unsere E-Bikes und den Schub des Elektromotors, der uns nach rund zwei Stunden Fahrt nach Engelhartszell bringt. STIFT ENGELSZELL Wir besichtigen das Stift Engelszell mit dem einzigen Trappistenkloster Österreichs und der sehenswerten Rokoko-Kirche. Die Gemäl de bekannter Barockkünstler aus dem 18. Jahrhundert sind ebenso eindrucksvoll wie gläserne Reliquienschreine mit echten Skeletten. Was die Stiftskirche aber einzigartig macht, ist das moderne Deckenfresko von Prof. Fritz Fröhlich aus dem Jahr 1957: Ganz offensichtlich war dieser bei der Darstellung von Maria und den neun Engelchören von Picasso beeinflusst, was einen spannenden Kontrast zu den übrigen Werken darstellt. Obwohl das Kloster ein gewisses Grein lockt mit dem Schloss Greinburg und dem ältesten Bürgertheater Österreichs. Nachwuchsproblem hat – es gibt nur noch vier Mönche in ehrwürdigem Alter –, ist es wirtschaftlich erfolgreich: Hier wird kräftiges Trappistenbier gebraut und eine große Vielfalt an hochgeistigen Likören hergestellt. Nach einer genussvollen Verkostung setzen wir mit einer flotten Fahrradfähre auf das Nordufer über, der für seine Fisch-Spezialitäten weithin bekannt ist. Am Nachmittag besuchen wir Zillenbauer Witti, der uns in die Geheimnisse seiner Zunft und die Geschichte seiner Siedlung einweiht. Die Ortschaft Freizell entstand, weil hier Schleuser ansässig wurden, die die Donauschiffe seinerzeit durch die gefährliche Donauschlinge lotsten. Auf jeden Fall wollen wir Anton Witti später wieder einmal besuchen, um seinem Tipp zu folgen und mit einer ausgeliehenen Motorzille – für die man keinen Führerschein braucht – die Donau zu erkunden und den einen oder anderen Gastro nomiebetrieb zu besuchen, bei dem man direkt anlegen kann. Dann ist es nur noch ein Katzensprung zur wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit am Strom, der Donauschlinge bei Schlögen. Auch wenn die Beine vom Radeln schon müde > Fotos: WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH_Hochhauser, Oberösterreich Tourismus GmbH_Erber, Oberösterreich Tourismus GmbH 42 falstaff

FALSTAFF ÖSTERREICH