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vor 6 Jahren

Falstaff Special 9/2019 Donau

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donau / RÖMER Römerbad

donau / RÖMER Römerbad Schlögen: Wellness zur Römerzeit. Vor 2000 Jahren kamen die Römer an die Donau, blieben mehr als 400 Jahre lang und waren ein prägendes Element der Geschichte. Die Diva unter Europas Flüssen hat, ganz wie es sich für eine Grande Dame gehört, viele Facetten und trägt bis heute maßgeblich zur europäischen Siedlungs- und Kulturgeschichte bei. Eine erste wichtige Rolle spielten dabei schon die Römer. Der Donaulimes in Österreich war Teil der rund 7500 Kilometer langen Grenze des Römischen Reiches, die sich durch 20 Länder und drei Kontinente, von Schottland über den Nahen Osten bis nach Marokko, zog. Viele setzen diese Grenzlinie mit den Wachposten und Kastellplätzen in ihrer Bedeutung als archäologisches Bodendenkmal mit der Chinesischen Mauer gleich. So hat der Römerburgus Oberranna früher ausgesehen . . . ZEITREISE DONAULIMES Beginnen wir unsere Zeitreise am oberösterreichische Donaulimes, bevor wir dann nach Niederösterreich weiterziehen und Carnuntum »besuchen«. In Oberösterreich treffen wir auf die Nordgrenze des Römischen Reiches und Befestigungsanlagen, die die Römer ab dem ersten Jahrhundert nach Christus entlang des Flusses von Schlögen stromabwärts anlegten. Die Grenzanlagen des römischen Römerstadt Carnuntum: Reiches, lateinisch limes, Living History vom Feinsten. prägten mit ihrer fast fünfhundertjährigen Geschichte nicht nur viele Kulturlandschaften, sondern sind auch Keimzellen vieler Städte in Europa. Denn eines ist sicher: Ganz viele zivilisatorische Errungenschaften wären ohne die Römer undenkbar. So waren sie von der großartigen Bade- und Wellnesskultur über den Weinanbau bis zur Esskultur tonangebend für die Entwicklung. Und die Donau als Handelsweg bildete die Grundlage eines seit Jahrtausenden von den Menschen bevorzugten Siedlungsgebietes, der Strom war Natur- und Kulturraum. RÖMISCHE BADE- UND ESSKULTUR Auf dem Staatsgebiet des heutigen Österreich sicherte der Donaulimes einst auf > . . . so sieht der Burgus heute aus beziehungsweise das ist übrig geblieben. Fotos: Pia Odorizzi, Mario Würstl, WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH_Hochhauser 20 falstaff

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